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Keine Chance für Erpresser-Software

  • Deutsche Telekom und CheckPoint bieten Lösung gegen Locky und Co
  • Die Cloud-basierte Ergänzung für Advanced Persistant Threat Protection
  • Moderne E-Mailsicherheit – so klappt es auch mit dem Anhang

Die Zahl der weltweit versandten und empfangenen E-Mails geht in die Billionen. Trotz Social-Media-Kanälen und Collaborative Tools sind E-Mails auch im Geschäftsleben immer noch eine der wichtigsten Kommunikationsformen und damit ein beliebtes Einfallstor für Kriminelle. So verbreitete sich im Februar 2016 rasend schnell der Mail-Trojaner Locky, der in E-Mail-Anhängen versteckt war und beim Öffnen des Anhangs Nutzerdateien verschlüsselte. Entschlüsseln ließen sich die eigenen Daten angeblich nur nach Zahlen eines Lösegelds – meistens allerdings selbst dann nicht.

Die Deutsche Telekom und die israelische Sicherheitsfirma CheckPoint sagen den Lösegelderpressern jetzt gemeinsam den Kampf an: Mit dem neuen Cloud-basierten Service Advanced Persistent Threat Protect Pro (APT Protect Pro) bieten sie ab 6. Dezember 2016 eine Lösung an, mit der Nutzer sicherstellen können, dass sie nur E-Mails mit sicheren Inhalten in ihrem Postfach haben. Erpresser haben somit keine Chance. APT Protect Pro (Cloud based) ist damit die ideale Ergänzung für existierende Security-Hubs, die noch über keine APT-Funktionalität verfügen.

Die neue Lösung deckt so genannte Advanced Persistent Threats in Mails und ihren Anhängen auf, also zielgerichtete, bisher unbekannte Angriffe. Sie identifiziert solche Angriffe und entsprechende „vergiftete“ Dateianhänge zuverlässig, führt die Anhänge in einer isolierten Umgebung probeweise aus und macht sie dann unschädlich.

Die Sandblast-Technologie des Partners CheckPoint bietet mittels signaturunabhängiger Untersuchungen auf System- und CPU-Ebene neben den Schutz vor unbekannter Malware auch treffsicheren Schutz vor Shellcode und Exploits und ist dabei auch kompatibel zur Security-Hub-Strukturen anderer Anbieter.

APT Protect Pro (Cloud based) ist als Zubuchfunktion von Business Mail Protect leicht in eine bestehende IT-Architektur zu integrieren. Bezahlt wird pro Nutzer und Monat: In Ergänzung zu Business Mail Protect (1,30 € netto pro User und Monat) fallen für APT Protect Pro (Cloud based) Kosten in Höhe von 1,30 € pro Nutzer und Monat an. Der Dienst ist hochskalierbar und eignet sich sowohl für 50 als auch für 10.000 Nutzer. Für größere Installationen bietet die Deutsche Telekom individuelle Preismodelle im Rahmen von Managed Anti Spam an.

Der Service wird im hochsicheren Rechenzentrum der Deutschen Telekom am Standort Biere gehostet.

Weitere Infos unter www.telekom.de/gk/magenta-security.

Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil

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