Schüler sitzen im Kreis auf einer Wiese

Jugendschutz

Die Deutsche Telekom unterstützt Eltern, Erzieher, Kinder und Jugendliche mit zahlreichen Maßnahmen für einen sicheren Umgang mit Handy und Internet.

Ob auf dem Schulhof, im Bus oder mit Freunden nach den Hausaufgaben – coole Handys und Kinderhände sind schon seit Langem eins. Nach Studien haben 95 Prozent der Zwölf- bis 19-Jährigen ein Smartphone mit Internetzugang. 87 Prozent davon nutzen ihre Geräte täglich für Social-Media-Kommunikation mit Freunden, Unterhaltung und Lernen. Smartphones und Apps haben bei Kindern und Jugendlichen längst die klassischen Medien als primäre Informationsquelle abgelöst.

Kinder üben und lernen heute wie selbstverständlich das Verhalten im Straßenverkehr. Der Fußgänger- und Fahrradführerschein gilt fast überall als Pflichtprogramm für Grundschulen. Gleiches muss für die digitalen Highways gelten. Dafür setzt sich die Deutsche Telekom seit Jahren ein und stellt entsprechende Hilfsmittel für Familien zur Verfügung, sei es in Form von spezifischen Produkten, technischen Sicherheitsmaßnahmen oder auch Informationsmöglichkeiten. Kindern oder Jugendlichen den Zugang zu den neuen Medien zu verbieten ist nicht der richtige Weg. Daher arbeitet die Deutsche Telekom darüber hinaus in verschiedenen Initiativen und Vereinen aktiv mit und unterstützt dort mit weiteren Partnern übergreifende Ideen und Ansätze, um den Jugendschutz zu optimieren und schneller den aktuellen Entwicklungen anpassen zu können.

Medienkompetenz

Der Umgang mit neuen Medien ist nicht nur ein Thema, welches junge Menschen betrifft. Die Deutsche Telekom setzt sich dafür ein, Menschen – egal ob jung oder alt – einen kompetenten und sicheren Umgang mit neuen Technologien zu ermöglichen. In unserer Rubrik „Medienkompetenz“ finden Sie weiterführende Informationen.

Internationale Selbstregulierung der Deutschen Telekom zum Schutz der Jugend

Bereits seit vielen Jahren engagiert sich die Deutsche Telekom im Bereich des Jugendschutzes auch jenseits gesetzlicher Anforderungen.

Die Deutsche Telekom ist Gründungsmitglied der „ICT Coalition for Children Online", die viele bedeutende Unternehmen aus der digitalen Wirtschaft zusammenbringt. Im Rahmen dieser Initiative haben sich unter anderem die Deutsche Telekom und ihre Europäischen Tochtergesellschaften dazu verpflichtet, hohe freiwillige Standards zu implementieren, die für die Online-Sicherheit von Kindern von wesentlicher Bedeutung sind. Diese Standards werden bei sämtlichen Dienstleistungen und Produkten der Europäischen Tochtergesellschaften der Deutschen Telekom eingehalten. Im Rahmen eines transparenten Verfahrens wird regelmäßig überprüft, inwiefern die festgelegten Standards eingehalten und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Ziele der ICT-Coalition zu erreichen.

Das Engagement innerhalb der CEO-„Alliance to better protect minors online“ baut auf diesem etablierten hohen Niveau von freiwilligen Aktionen auf. Bei der „Alliance to better protect minors online“ handelt es sich um eine Initiative, welche sich infolge eines Aufrufs der Europäischen Kommission gebildet hat und darauf abzielt, das digitale Umfeld für Kinder und Jugendliche zu verbessern. Hieran arbeiten Akteure aus den unterschiedlichsten Bereichen. Zentrale Themen der Alliance sind die Bekämpfung schädlicher Inhalte (z. B. z. B. gewalttätige oder sexuell ausbeuterische Inhalte), inadäquaten Verhaltens (z. B. Cyberbullying, -mobbing) sowie gefährdender Kontakte (z. B. Zwang oder sexuelle Erpressung).

Engagiert in Initiativen und Vereinen

Die Deutsche Telekom engagiert sich in verschiedenen Initiativen und Vereinen und sorgt dort mit Information und Aufklärung für aktiven Kinderschutz in der digitalisierten Welt.

JusProg

Kleinere Kinder sollten nur in einem geschützten Raum (wie bei FragFinn s.o.) „surfen“. Für ältere Kinder und Jugendliche sind diese Angebote aber unattraktiv. Eltern benötigen dann andere technische Hilfsmittel, um Kindern und Jugendlichen mehr Freiraum zu geben, ohne ihnen ständig über die Schulter schauen zu müssen.

Hierfür hat der gemeinnützige Verein JusProg. e.V. die Filtersoftware JusProg entwickelt. Die Software kann Eltern helfen, Ihre Kinder allein surfen zu lassen und gleichzeitig besser vor Erotik oder Gewalt zu schützen. Die Deutsche Telekom hatte bis 2016 eine eigene Kinderschutzsoftware betrieben. Um der sich rasant weiterentwickelnden Technik mit unterschiedlichen Betriebssystemen in einem sehr heterogenen Markt besser gerecht zu werden, bündeln JusProg und die Telekom inzwischen ihre Kompetenzen und arbeiten an einem gemeinsamen leistungsstarken Schutzprogramm.

Die Telekom spendete ihre Kinderschutzsoftware daher dem Verein und wurde zugleich Mitglied. Im März 2017 wurde das JusProg-Jugendschutzprogramm für Windows, das auf der alten Telekom Kinderschutzsoftware aufsetzt, erstmals im Rahmen des neuen § 11 Jugendmedienschutzstaatsvertrag (JMStV) anerkannt. Neben der Windows-Software besteht inzwischen auch eine App für Android und iOS. Mehr ...

Nummer gegen Kummer

Kosten-freies, telefonisches Beratungsangebotes für Kinder, Jugendliche und Eltern. Mehr ...

Sicher Digital

Die kostenlosen Sicherheitstipps der Deutschen Telekom helfen Ihnen dabei, sich und Ihre Daten im digitalen Alltag zu schützen. Mehr ...

Teachtoday

Teachtoday ist eine Initiative der Deutschen Telekom zur Förderung der sicheren und kompetenten Mediennutzung. Die Initiative unterstützt Kinder & Jugendliche, Eltern & Großeltern sowie pädagogische Fachkräfte mit praxis- und alltagsnahen Tipps und Materialien. Mehr ...

Ihre Ansprechpartner

Für Fragen zum Jugendschutz steht Ihnen die Jugendschutzbeauftragte der Deutschen Telekom zur Verfügung.

Ihr Ansprechpartner für Fragen zum Jugendschutz:

Gabriele Schmeichel
Jugendschutzbeauftragte
Friedrich-Ebert-Allee 140
53113 Bonn

Schreiben Sie uns per Webformular.

Alternativ haben Sie auch die Möglichkeit, sich an die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) zu wenden, deren Mitglied die Deutsche Telekom ist:
Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM)
Geschäftsstelle Beuthstr. 6
10117 Berlin

Aufgaben der Jugendschutzbeauftragten
Die Jugendschutzbeauftragte ist bei der Ausübung ihrer Tätigkeit weisungsfrei. Sie steht den Nutzern bei jugendschutzrelevanten Fragen hinsichtlich des Deutsche Telekom Angebots als Ansprechpartnerin zur Verfügung und berät die Deutsche Telekom in Fragen des Jugendschutzes. Die Deutsche Telekom informiert und beteiligt die Jugendschutzbeauftragte bei allen Fragen der Herstellung, Planung und Gestaltung von Angeboten.

Die Jugendschutzbeauftragte wird daher frühzeitig in die Planung neuer Projekte involviert und kann der Deutschen Telekom Beschränkungen oder Änderungen vorschlagen.

Darüber hinaus finden Schulungen der Mitarbeiter zum Stichwort Jugendschutz statt, um die Sensibilität für das Thema Jugendschutz weiter zu erhöhen und Wissens-Multiplikatoren zu schaffen.

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