Nachhaltigere Produkte – von der Verpackung bis zum Gerät
Die Deutsche Telekom übernimmt Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt. Genau deshalb haben wir uns als Unternehmen ehrgeizige Ziele in puncto Nachhaltigkeit und Klimaschutz gesetzt. Neben Klimaneutralität für eigene CO2-Emissionen bis Ende 2025 wollen wir auch entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette bis spätestens 2040 komplett klimaneutral (Netto-Null) sein. Das schließt von der Produktion über Versand bis hin zum Betrieb bei den Kund*innen viele Schritte ein. Und damit das gelingt, setzen wir schon heute auf immer nachhaltigere Lösungen bei unseren Geräten und deren Verpackungen.
Wie macht die Telekom ihre Verpackungen nachhaltiger?
Alle neu auf den Markt kommenden eigenen Geräte in Europa haben seit Mitte 2022 eine nachhaltige Verpackung. Für die Umstellung haben wir entsprechende Nachhaltigkeitskriterien entwickelt und in einer Verpackungsrichtlinie festgehalten. Unter anderem verwenden wir recycelbare und biologisch abbaubare Materialien, soweit möglich Recyclingpapier und nur ungiftige Etiketten sowie Aufdrucke (z. B. aus Sojatinte). Die Richtlinie gilt genauso für Verpackungen von Smartphones, die wir von unseren Lieferanten beziehen. Auch bei logistischen Prozessen achten wir auf mehr Nachhaltigkeit: Versandkartons für die Geräte, welche die Technik-Abteilung verschickt, werden materialsparend und passgenau zugeschnitten. Die Verschnittreste nutzen wir dann als umweltfreundliches Füllmaterial. Aber natürlich soll auch das, was in diesen Verpackungen steckt, den Planeten weniger belasten.
Wie macht die Telekom ihre Router nachhaltiger?
Ein Beispiel dafür, wie wir auch unsere Empfangsgeräte wie etwa Router rundum umweltfreundlicher gestalten, ist der Speedport Smart 4. Bei diesem Router besteht die Verpackung aus Recycling-Karton und FSC-Mix-zertifiziertem Papier. Zudem nutzen wir 30 Prozent weniger Material und verzichten komplett auf Folien oder Tüten aus Plastik. Für die Bedruckung kommt umweltfreundliche, pflanzenbasierte Farbe zum Einsatz. Auch das Gerät selbst punktet beim Material – dank schadstofffreier LAN-Anschlüsse und einem Gehäuse, welches zu 90 Prozent aus voll recyceltem Kunststoff besteht. Dass wir den Router als Mietmodell anbieten, reduziert seinen ökologischen Fußabdruck weiter. Nach der Nutzung im Mietprogramm bereitet die Telekom die Geräte auf und setzt sie erneut ein. Mehr dazu, erfahren Sie hier im Video
Wie macht die Telekom Smartphones nachhaltiger?
Auch bei den von uns angebotenen Handys und Mobiltelefonen achten wir verstärkt auf die Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Beispiel dafür sind unsere T Phone 2 und T Phone 2 Pro Modelle. Die beiden Geräte stellen unter Beweis, dass sich ein ökologisches Design und ein überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis nicht gegenseitig ausschließen.
Im Eco Rating haben sie hervorragend abgeschnitten. Mit 88 von 100 Punkten für das T Phone 2 und 84 von 100 Punkten für das T Phone 2 Pro belegen beide Smartphones Spitzenplätze.
Beide Modelle haben darüber hinaus von der Deutschen Telekom das Label „Green Magenta“ erhalten. Mit dem Label „#GreenMagenta“ werden Produkte gekennzeichnet, die einen Beitrag zum Klimaschutz und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen leisten. Diese Kennzeichnung dient so den Kund*innen als Orientierung bei ihren Kaufentscheidungen.
Eine nachhaltige Nutzung seitens der Kund*innen wird dadurch unterstützt, dass die Geräte in den ersten drei Jahren monatlich mit Software- und Sicherheitsupdates der Telekom sowie Systemupdates von Google versorgt werden.
Was ist das Eco Rating für Smartphones?
Wir möchten unseren Kund*innen dabei helfen, nachhaltigere Kaufentscheidungen zu treffen und Hersteller dazu anregen, die Umweltverträglichkeit ihrer Geräte zu verbessern. Deshalb haben wir zusammen mit den europäischen Unternehmen Orange, Telefónica, Telia Company und Vodafone eine branchenweite Verbraucherkennzeichnung für Handys entwickelt: das Eco Rating. Mit einer Gesamtpunktzahl und Bewertungen in fünf verschiedenen Kategorien informiert die Kennzeichnung Verbraucher*innen über die Umweltauswirkungen von mittlerweile mehr als 600 Handy- und Smartphone-Modellen von insgesamt 20 Herstellern. Das Ergebnis ist ein Wert auf einer Skala von 1 bis 100 – mit 100 als bestem Wert für die Umweltverträglichkeit. Transparent und einfach!
Welche nachhaltigen Services für Smartphones bietet die Telekom?
Dank verschiedener neuer Initiativen können Mobiltelefone länger genutzt werden und gebrauchte Smartphones ein zweites Leben erhalten: Nutzer*innen können ihr Smartphone bewerten lassen und es der Telekom zum Kauf anbieten – auch wenn es von einem anderen Netzanbieter stammt. Die Geräte werden anschließend gründlich gesäubert und aufbereitet. Bei der Erneuerung verzichtet die Telekom möglichst auf den Austausch von Teilen, um den Verbrauch von Ressourcen zu minimieren. Nach der Aufbereitung werden die erneuerten Geräte wieder zu günstigen Konditionen verkauft: Im Rahmen von ReUse MyMobile können Interessierte diese aufbereiteten Smartphones zu einem attraktiven Preis erwerben – generalüberholt und in zertifizierter Qualität. Die Geräte in zwei Qualitätsklassen bieten 24 Monate Gewährleistung. Dafür durchläuft jedes Gerät Tests mit denselben funktionellen Standards wie bei Neugeräten. So erhalten Verkäufer*innen bares Geld für ihre Altgeräte. Zusätzlich leisten sie auch einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Umwelt.
Für Geschäftskund*innen bietet außerdem die Zusammenarbeit mit everphone und alternativ mit TKD ein komplettes Device-Handling und somit einen geschlossenen, nachhaltigen Smartphone-Kreislauf. Dabei wird ein neues Handy für einen gewissen Zeitraum an die Kund*innen vermietet. Das Angebot inkludiert sowohl die Inbetriebnahme als auch die Reparaturen sowie deren Rücknahme und die Wiederaufbereitung nach Beendigung der Vermietung. Durch dieses Prinzip erhält jedes Gerät einen zweiten Lebenszyklus und kann je nach Modell bis zu 50 kg CO2 Emissionen sparen.
Damit Nutzer*innen sowohl an neuen als auch gebrauchten Smartphones lange Freude haben, bietet die Telekom mit Insure MyMobile eine passende Handyversicherung. Der umfassende Versicherungsschutz in den Varianten M und L greift etwa dann, wenn das Smartphone auf den Boden fällt und das Display reißt oder wenn das Gerät nass wird. Im Ernstfall reduziert die Versicherung Kosten für Reparaturen, sodass Verbraucher*innen ihr Gerät länger nutzen können – und damit den Planeten und seine Ressourcen schonen.