Symbolbild zum Erdüberlastungstag

Verantwortung

Die Klimakrise stellt die Menschheit vor eine noch nie dagewesene Herausforderung. Entschlossenes und schnelles Handeln von Politik, Wirtschaft und Privatpersonen ist notwendig, um die Erderwärmung unter der kritischen Grenze von 1,5 Grad zu halten. Als führender europäischer Telekommunikationsanbieter will die Telekom auch in Sachen Umweltschutz Vorreiter sein. Nachhaltigkeit ist in der Unternehmensstrategie festgeschrieben. Bei geschäftlichen Entscheidungen werden die gesellschaftlichen und ökologischen Konsequenzen von Beginn an beachtet.

Mit konkreten und messbaren Klimazielen unterstützt das Unternehmen das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens und wird seiner Verantwortung für eine klimafreundliche Gesellschaft gerecht.  

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Bereichen arbeiten konkret daran, einflussreiche Elemente des Kerngeschäftes, wie zum Beispiel Netzbetrieb, Bürogebäude oder Shops, ressourcenschonender und klimafreundlicher zu gestalten.

Von Experten bestätigt

Die Klimaziele des Konzerns sind bewusst an wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgerichtet. Die unabhängige Science Based Targets Initiative bestätigt, dass die Telekom damit einen Beitrag zum Erreichen des wichtigen 1,5-Grad-Ziels leistet.

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Die Deutsche Telekom setzt sich konsequent für eine klimaneutrale und ressourcenschonende Wirtschafts- und Lebensweise ein.

Die wichtigsten Klimaziele auf einen Blick

  • Klimaneutralität im Betrieb (Scope 1&2) bis Ende 2025
    • Dazu Reduktion aller technisch vermeidbaren Emissionen (bis zu 95 Prozent gegenüber 2017) bis 2025
    • Unvermeidbare Restemissionen werden über hochwertige CO2-Bindungsprojekte neutralisiert.
    • Bezug von 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien weltweit seit 2021.
  • Reduktion der Emissionen in der Lieferkette sowie in der Nutzungsphase bei unseren Kund*innen (Scope 1-3) um 55 Prozent gegenüber 2020 bis 2030
  • Klimaneutralität (Netto-Null-Emissionen) entlang der gesamten Wertschöpfungskette (Scope3) bis spätestens 2040

Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Klimaschutz

Die Telekom setzt sich schon seit den 1990er Jahren aktiv für den Klimaschutz ein. Wir reduzieren konsequent unsere Umweltbelastungen und bieten auch unseren Kunden immer mehr nachhaltige Produkte und Services. 

Telekom-Kunden surfen beispielsweise im „grünen Netz“: Der gesamte Strombedarf der Telekom wird weltweit seit 2021 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt. Zudem betreibt die Telekom eines der effizientesten Rechenzentren der Welt. 

Energieverbrauch per se ist erst einmal nicht klimaschädlich. Wichtig ist, woher die Energie kommt. Daher hat sich die Telekom dazu verpflichtet, 100 Prozent des Strombedarfs weltweit mit erneuerbaren Energien abzudecken. 

Wichtig ist außerdem, dass die neuen Technologien auch große Potenziale zur Ressourcenschonung bieten. So können durch virtuell abgehaltene Videokonferenzen Reisen ersetzt werden.

Die Telekom hat sich ambitionierte Klimaziele gesteckt, um die globale Erwärmung zu begrenzen: Bis Ende 2025 werden wir bei unseren eigenen Emissionen (Scope 1 und 2) klimaneutral. Dazu werden wir unsere weltweiten Emissionen um bis zu 95 Prozent reduzieren. Die verbleibenden Emissionen unseres CO2-Fußabdruckes werden wir durch geeignete Maßnahmen zur langfristigen Bindung von CO2 aus der Atmosphäre ausgleichen, zum Beispiel Aufforstung. Spätestens ab 2040 wollen wir komplett klimaneutral sein („Netto-Null“) und über alle drei Scopes keinen CO2-Fußabdruck mehr hinterlassen. Dazu wollen wir mindestens 90 Prozent der Emissionen einsparen; lediglich bis zu 10 Prozent dürfen über hochwertige CO2-Bindungsprojekte ausgeglichen werden. Im März 2023 haben wir uns ein neues ambitioniertes Zwischenziel gesetzt: Bis 2030 wollen wir die CO2-Emissionen bereits um 55 Prozent gegenüber 2020 senken.

Um diese Ziele erreichen, werden zahlreiche und vielfältige Maßnahmen umgesetzt. Von klimafreundlichen Produkten und nachhaltigen Telekom Shops über IT- und Netzinfrastruktur bis zu energieeffizienten Gebäuden und Mobilität. 

Grundsätzlich gilt: Bei allen unseren Produkten und Services achten wir auf Klima- und Ressourcenschutz. So bestehen etwa die Gehäuse des Routers Speedport Smart 4 und die MagentaTV One aus fast ausschließlich aus recyceltem oder biobasierten Kunststoff. Alle eigenen neuen Geräte sind zudem umweltfreundlich verpackt. 

Um besonders ökologische und nachhaltige Angebote hervorzuheben, haben wir die Label #GreenMagenta und #GoodMagenta eingeführt. Dazu gehört beispielsweise ein nachhaltiger Smartphone-Kreislauf. Ausgewählte Geräte werden professionell aufbereitet und können anschließend zu einem attraktiven Preis erneut angeboten werden. Übrigens: 100 Prozent biologisch abbaubar verpackt.

Darüber hinaus setzen wir auf das Modell „mieten statt kaufen“. Die Mietservices schonen Ressourcen, reduzieren den Elektronikabfall und vermeiden so auch CO2-Emissionen. Bei einer Kündigung werden die Geräte zurückgegeben und entweder aufbereitet und in den Mietkreislauf zurückgeführt oder fachgerecht recycelt.

Waldmotiv auf Handybildschirm.

Umwelt

Die Deutsche Telekom bekennt sich klar zum klimaneutralen Wirtschaften und dem Streben nach Kreislauffähigkeit. 

FAQ