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Grünes Netz: Nachhaltiger surfen und telefonieren

Die Deutsche Telekom hat nicht nur das beste Netz – es ist auch noch grün. Wir betreiben es seit 2021 komplett aus Grünstrom. Zudem haben wir unsere Angebote für Telefonie und Internet sowie unsere Cloud-Anwendungen in den vergangenen Jahren immer umweltfreundlicher ausgerichtet und wollen noch mehr erreichen: Bis 2025 werden wir innerhalb unseres Unternehmens sowohl bei direkten als auch indirekten CO2-Emissionen klimaneutral sein. Und spätestens 2040 wird auch unsere gesamte Wertschöpfungskette vollständig CO2-neutral sein.

Das Netz der Telekom ist grün.

Das Netz der Telekom ist grün. © Deutsche Telekom, Foto Astrid Grosser

Was steckt hinter dem Begriff grünes Netz?

Wir sind uns der Verantwortung für Umwelt und Klimaschutz bewusst: Netze und Antennen für Mobilfunk- und Internetempfang verbrauchen viel Energie. Daher betreiben wir unser Netz seit 2021 weltweit komplett mit Grünstrom. Somit surfen und telefonieren alle Telekom Kund*innen in einem grünen Netz, das zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben wird – egal welchen Tarif sie nutzen, auch im superschnellen 5G-Netz. Darüber hinaus arbeiten wir daran, die Energieeffizienz unserer Mobilfunk- und Internetnetze weiter signifikant zu verbessern: etwa durch die Abschaltung des veralteten 3G-Netzes. Auch der Netzausbau trägt zu effizienterem Energieverbrauch bei, indem wir Kupferleitungen durch Glasfaser ersetzen. So wird das Netz der Telekom immer grüner.

Wie macht die Telekom die Cloud grüner?

Zu unserem Ziel der Klimaneutralität gehört neben einem grünen Netz auch eine grüne Cloud – also grüne Onlinespeicher- und Rechenanwendungen. Denn mit zunehmender Digitalisierung wird der Bedarf für große Rechen- und Speicherkapazitäten von Unternehmen weiter steigen – und damit auch der Stromverbrauch von Rechenzentren. Deshalb sucht die Telekom-Tochter T-Systems schon jetzt nach Wegen, den Stromverbrauch und CO2-Ausstoß durch unsere Data Center spürbar zu senken. Ein Beispiel dafür ist das nachhaltige Rechenzentrum Biere.

Was ist das nachhaltige Rechenzentrum Biere?

Das Rechenzentrum Biere in der Nähe von Magdeburg ist ein hochsicheres Drehkreuz der globalen Cloud-Infrastruktur der Telekom. Mit 40.000 Quadratmetern Fläche ist es zudem eines der größten Cloud-Data-Center Europas – und damit der perfekte Kandidat, um einen Beitrag für mehr Umwelt- und Klimaschutz bei Cloud-Anwendungen zu leisten. Hier setzt T-Systems gemeinsam mit Expert*innen des Fraunhofer Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) in Magdeburg genau aus diesem Grund ein ambitioniertes Pilotprojekt um. Dessen Ziel lautet: das Rechenzentrum Biere zu einem Net-Zero-Energy-Data-Center machen. Damit ist ein Rechenzentrum gemeint, das unter optimalen Bedingungen keine Energie mehr aus dem öffentlichen Stromnetz bezieht und sich allein durch CO2-neutrale Energie selbst versorgt. Um das zu erreichen, analysierte das Projektteam im ersten Schritt Einsatzmöglichkeiten von insgesamt 98 Technologien und Einzelmaßnahmen, um den CO2-Fußabdruck von Biere und seinem Zwillings-Rechenzentrum in Magdeburg zu senken. Dazu zählen u. a. Photovoltaik und Windkraft, aber auch bessere Kühltechnik, Wärmenachnutzung und effizientere Rechner. Mithilfe dieser Technologien wollen wir in Biere einen höheren Autarkiegrad von bis zu 50 Prozent erreichen und bis zu 20.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Die gesteigerte Autarkie macht das Rechenzentrum nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch resilienter gegenüber Schwankungen und Störungen im öffentlichen Stromnetz – was zu einer hohen Datensicherheit in der grünen Cloud beiträgt.

Weitere spannende Fakten zum Rechenzentrum Biere gibt es in unseren Netzgeschichten.

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Mädchen hält Blumen vor die Augen.

Verantwortung

Informationen rund um das ökologische und soziale Engagement der Deutschen Telekom.

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