Konzern

Nachhaltigkeit und Klimaneutralität: So übernimmt die Telekom Verantwortung

Als großes Unternehmen ist die Telekom sich ihrer Verantwortung bewusst. Deshalb hat das Thema Nachhaltigkeit für uns höchste Priorität. Wir gestalten Gegenwart und Zukunft mit und sind dafür bereits wichtige Schritte gegangen: Wir unterstützen das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens und tragen durch eigene umweltfreundliche und ressourcenschonende Initiativen unseren Teil zu dessen Erreichung bei.

Wie die Telekom Verantwortung für Menschen und den Planeten übernimmt

Damit kommende Generationen weiterhin einen lebenswerten Planeten vorfinden, hat sich die Deutsche Telekom ehrgeizige Ziele in puncto Nachhaltigkeit und Klimaschutz gesetzt – und diese 2021 sogar noch einmal verschärft: Die Klimaneutralität für eigene Emissionen soll bis 2025 erreicht werden. Und auch entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette, also von der Produktion bis hin zum Betrieb bei den Kund*innen, wollen wir nun bereits 2040 – zehn Jahre früher als ursprünglich geplant – komplett klimaneutral sein. So möchten wir als Unternehmen spätestens ab 2040 gar keinen CO2-Fußabdruck mehr hinterlassen. 

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„Das konzernweite Programm „#GreenMagenta“ soll dabei helfen die Klimaziele zu erreichen. Download

Das haben wir bereits erreicht

Auf dem Weg zum CO2-neutralen Unternehmen konnten wir bereits wichtige Schritte gehen: Seit 2021 surfen alle Kund*innen der Telekom weltweit in einem grünen Netz, das sich zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien speist. Außerdem entwickeln und nutzen wir immer mehr nachhaltige Verpackungen und Materialien für unsere Produkte, setzen konzernweit auf 100 Prozent Grünstrom und nehmen im Rahmen unseres Kreislaufs für Endgeräte gebrauchte Geräte zurück, bereiten sie auf und stellen sie wieder zur Verfügung. Im Rahmen der Initiative „Papierloses Büro und Arbeiten“ haben wir allein in den Jahren 2020-2021 knapp 1.000 Tonnen Papier gespart – primär durch weniger Drucken, digitale Kundenkorrespondenz und in unseren Shops. Doch das reicht uns noch nicht! 

Unter dem Namen „Green Pioneers“ erarbeiten rund 300 umweltbewusste Mitarbeiter*innen in einem internen Botschafterprogramm weitere umweltfreundliche Maßnahmen, um verantwortungsvolles Wirtschaften und Handeln weiter zu fördern. Sie teilen ihre Erfahrungen, organisieren Workshops und schließen sich in übergreifenden Projekten zusammen. Auch das Thema nachhaltige Mobilität unterstützen wir: Die Telekom-Tochter Comfort Charge installiert und betreibt bundesweit Ladestationen für E-Autos. Mit mehr als 150 sogenannten „Fast Chargern“ allein schon Anfang 2022 bietet sie eines der größten Schnell-Ladenetzwerke in Deutschland. Die Autos laden dabei 100 Prozent Ökostrom und helfen CO2-Emissionen im Straßenverkehr zu reduzieren. Um unsere Initiativen für eine nachhaltigere und digitale Zukunft noch besser sichtbar zu machen, gibt es zwei Label: Mit #GreenMagenta und #GoodMagenta zeigen wir, wie wir unserer Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft gerecht werden.

Was steckt hinter den Labels #GreenMagenta und #GoodMagenta?

Die beiden Labels #GreenMagenta und #GoodMagenta kennzeichnen eigene Produkte, Services oder Initiativen, die nachweislich einen oder mehrere Nachhaltigkeitsvorteile aufweisen. Sie machen sichtbar, was wir tun, um unsere Welt gerechter und nachhaltiger zu gestalten. So kann die Deutsche Telekom nicht nur eigenen Ansprüchen gerecht werden, sondern auch andere dazu inspirieren. Das Label #GreenMagenta kennzeichnet Produkte, Services, Projekte, Maßnahmen und Initiativen, die einen positiven Beitrag zum Klimaschutz und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen leisten – etwa die Nutzung erneuerbarer Energien und das Recyceln gebrauchter Smartphones. #GoodMagenta kennzeichnet wiederum Projekte, Maßnahmen und Initiativen mit einem positiven Beitrag zu sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen in der digitalen Welt. So setzen wir uns für ein toleranteres und sicheres Netz für alle ein.

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#Green Magenta: Ressourcen sparen mit dem Handykreislauf für Geschäftskunden.

Wie macht die Telekom Geräte und Verpackungen nachhaltiger?

Um Klima und Umwelt zu schützen und verantwortungsvoller mit Ressourcen umzugehen, setzen wir auch ganz gezielt auf immer mehr umweltfreundliches Material bei unseren Geräten sowie nachhaltige Verpackungen. So bestehen etwa der Router Speedport Smart 4 und der Repeater Speed Home WLAN aus recyceltem Kunststoff. Wir setzen bei unserem Verpackungsmaterial auf nachwachsende Rohstoffe, verzichten auf Plastik und achten ebenso auf die Möglichkeit zum Recycling. Mit einem nachhaltigen Endgeräte-Kreislauf sorgen wir zudem für eine längere und umweltschonendere Nutzung und ökologisch sinnvolle Wiederverwertung: Festnetztelefone, Smartphones und andere Endgeräte müssen nicht im Müll landen, sondern können in den meisten Fällen zur weiteren Nutzung generalüberholt oder recycelt werden. Jedes Jahr bereitet die Telekom rund eine Million zurückgegebene Router neu auf und nimmt deutschlandweit die meisten Handys zum Recyceln zurück.

Welche Möglichkeiten zum Recycling und zur nachhaltigen Nutzung von Smartphones bietet die Telekom?

Mit unserem Kooperationspartner Handysammelcenter bieten wir Sammelstellen, an denen Kund*innen ihre nicht mehr genutzten Mobiltelefone und Tablets einfach zum Recyceln abgeben können. Erst kürzlich konnten wir außerdem die Serviceangebote für die nachhaltige Smartphone-Nutzung erweitern: Trade MyMobile gibt gebrauchten Smartphones eine zweite Chance. Ganz egal, ob sie von der Telekom oder einem anderen Anbieter sind. Kund*innen können ihr altes Smartphone zum Weiterverkauf anbieten. So verlängert sich der Lebenszyklus der Endgeräte deutlich und trägt maßgeblich zur Schonung von Ressourcen bei. Mit ReUse MyMobile kaufen Interessierte aufbereitete Smartphones zu einem attraktiven Preis und können sich für eine umweltfreundlichere Alternative zum Neugerät entscheiden.
 

Mädchen hält Blumen vor die Augen.

Verantwortung

Informationen rund um das ökologische und soziale Engagement der Deutschen Telekom.

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