2024 braucht mehr Licht
Hass im Netz verdunkelt ausgerechnet den Ort, der eigentlich vor Vielfalt, Gemeinschaft und Offenheit strahlen sollte. Er zerstört nicht nur die Möglichkeit zum freien Meinungsaustausch, sondern auch ganz konkret das Leben von Betroffenen. Doch es gibt Möglichkeiten, das zu ändern. In dunklen Zeiten hilft mehr Licht.
Die letzten Jahre haben nicht nur unser demokratisches Wertesystem auf die Probe gestellt, sondern auch die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen. Im Netz und in der Gesellschaft als Ganzes.
Einzelne nutzen den digitalen Raum, um Hass zu verbreiten, andere einzuschüchtern oder herabzusetzen. Betroffenen wird häufig das Recht abgesprochen, ihre Kultur, ihre Werte, ihren Glauben, ihre sexuelle Orientierung oder ihre Meinung zu vertreten.
Die Zeiten sind dunkel geworden, zumindest fühlt es sich so an.
Dabei bräuchten wir jetzt genau das Gegenteil.
Füreinander statt gegeneinander.
Gemeinschaft statt Spaltung.
Licht statt Dunkelheit.
Und jeder kann etwas dafür tun und Haltung zeigen.
Indem wir nicht wegsehen, nicht weiter klicken, wenn Betroffene von Hasskommentaren unsere Hilfe brauchen. Indem wir auch auf den eigenen Ton achten, wenn wir anderen Menschen online begegnen.
Indem wir uns solidarisch miteinander zeigen und nicht aufeinander losgehen.
Wenn wir als Gemeinschaft zusammenstehen, kann das Netz mit jedem Kommentar ein bisschen sicherer, zuversichtlicher und heller werden.
Die Telekom macht sich stark für ein weltoffenes und allen zugängliches Netz, in dem Meinungsvielfalt herrscht und unterschiedliche Perspektiven Platz haben. Für ein Netz ohne Hass, in dem alle Menschen respektvoll miteinander umgehen.
Und damit auch ganz sicher niemand mit Hass im Netz alleine bleibt, arbeiten wir mit zahlreichen Partnern zusammen, die konkrete Hilfe anbieten, durch Schulungen weiterbilden und in Ernstfällen sofort unterstützen.