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Hubertus Kischkewitz

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Minister Dobrindt zündete nächste Stufe des Landkreis-Ausbaus

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt beim Start des Breitbandausbaus in Simonswald.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt beim Start des Breitbandausbaus in Simonswald.

Gäbe es einen deutschen Rekord in Sachen Breitbandausbau, die Telekom würde ihn derzeit immer wieder selbst unterbieten. Aktuelles Beispiel: der Netzausbau im Landkreis Emmendingen. In nur zwei Jahren macht sie dort 68.000 Haushalte schnell und liefert den Bewohnern Bandbreiten von bis zu 200 MBit/s.

Mehr als zwei Drittel der Investitionen dafür trägt die Telekom selbst, den Rest teilen sich der Bund, das Land Baden-Württemberg, der Landkreis und die Gemeinden zu unterschiedlichen Teilen auf. Was mit den vier Millionen Euro geschieht, die der Bund beisteuert, ließ sich Alexander Dobrindt höchstpersönlich vor Ort zeigen. Der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur besichtigte eine Baustelle der Telekom im idyllischen Schwarzwald-Ort Simonswald. Der Startschuss für den Ausbau und ein Ministerbesuch – Szenen des Freudentages für den kleinen Ort:

 Ministerlimousine

Kurz vor elf Uhr rollte die Ministerlimousine vor. Ihr entstieg ein sichtlich gut gelaunter Minister. Landrat Hanno Hurth führte den Minister ins Festzelt.

Minister Dobrinddt mit Kind auf dem Arm

Dobrindt nahm sich viel Zeit. Die aufgeweckten Kleinen aus der Trachtengruppe hatten es ihm sichtlich angetan.

Im Festzelt übernahm Bürgermeister Scheer aus Simonswald die Moderation, gemeinsam mit dem Landrat begrüßte er die rund 70 Gäste. Beide betonten, wie wichtig schnelles Netz für die Region ist.

Minister Dobrindt

Dobrindt nahm den Ball gerne auf. Es dürfe keinen Unterschied geben zwischen der Versorgung des ländlichen Raumes und den städtischen Gebieten. Er freue sich, dass der Landkreis zu den Ersten gehörte, die Fördermittel des Bundes beantragten und damit jetzt ganz vorne dabei seien.

Vesta von Bossel, die neue Breitband-Beauftragte der Telekom.

Vesta von Bossel, die neue Breitband-Beauftragte der Telekom, erläuterte die Rolle des Unternehmens. Wir bauen ein zukunftsfähiges Netz. Skalierbar in Sachen Bandbreite. „Schon 2017“, so von Bossel, folgt mit Supervectoring der nächste Schritt. Gekoppelt mit Mobilfunk sind dann Bandbreiten bis zu 550 MBit/s möglich.

Frank Bothe, der Leiter der Telekom Niederlassung Südwest.

Beim Ausbau zieht die Telekom alle Register der Technik. Im Zwei-Täler-Land mindert sie die Verkehrsbeeinträchtigungen durch ein spezielles Bohrverfahren. „Beim Horizontalbohren können wir über Hunderte Meter in diesem engen Tal in 1,2 Meter Tiefe unter der Straße einen Mini-Tunnel bohren, in den das Glasfaserkabel eingezogen werden kann. So kann der Verkehr weiter fließen und wird nicht lahmgelegt“, erklärte Frank Bothe, der Leiter der Telekom Niederlassung Südwest.

Michael Wirbser erklärte dem Minister und seinen Gästen das Schweißen der Glasfasern.

Immer wieder faszinierend: das Schweißen der Glasfasern. Michael Wirbser erklärte dem Minister und seinen Gästen, wie es geht.

Eintrag ins goldene Buch der Gemeinde Simonswald.

Dann ging es zurück ins Zelt, wo der Ortsbürgermeister Reinhold Scheer mit dem goldenen Buch der Gemeinde auf den hohen Gast wartete.

Das, was er in Simonswald und im Landkreis Emmendingen sah, könnte der Verkehrsminister übrigens auch im Neckar-Odenwald-Kreis und im Landkreis Rottweil verfolgen. Denn hier stemmt die Telekom derzeit mit den Landkreisen und Gemeinden als Partner ein ähnliches Mammutprogramm. In Rottweil dürfen sich 64.000 und im Odenwald 65.000 Haushalte auf das schnelle Netz freuen.

Startschuss-Breitbandausbau-Simonswald

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