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Andreas Kadelke

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Run auf die Glasfaser

Glasfaser

Als Telekom-Chef Tim Höttges heute in Bonn die Zahlen für das zweite Quartal vorstellte, konnte er etwas vorstellen, das es so noch nie gab: Zum ersten Mal seit Beginn der Liberalisierung im deutschen Markt vor rund 18 Jahren konnte die Telekom die Umsatzrückgänge aus der traditionellen Telefonie ausgleichen! Das ist schon eine Leistung. 

Denn seit 1998, seit in Deutschland die Regulierung eingeführt wurde, sind unsere Umsätze im Festnetz zurückgegangen. Das war politisch so gewollt, denn die Regulierung hatte ja zum Ziel, mehr Wettbewerb zu schaffen. Wettbewerb und regulierte Preise führten über die Jahre zu immer weiter sinkenden Umsätzen.

Dass wir diesen Trend jetzt stoppen konnten, hat vor allem einen Grund: Die Kunden buchen unsere Glasfaser-Produkte, und zwar in großem Stil. Die Zahl der Glasfaser-Anschlüsse stieg im zweiten Quartal 2016 um 578.000 auf 5,6 Millionen. Und das wiederum ist Folge unserer massiven Investitionen, die wir in den Breitbandausbau stecken. 5,5 Milliarden Euro hat die Telekom konzernweit im ersten Halbjahr 2016 investiert,  einen Großteil davon in den Breitbandausbau und die IP-Umstellung in Deutschland. Diese Investitionen lohnen sich. „Wir haben – anerkannt – das beste Netz in Deutschland“, sagte  Tim Höttges bei der Vorstellung der Quartalszahlen heute in Bonn. Gerade erst hat die Connect in einem aufwändigen Test ermittelt, dass unser Netz vorne liegt.

Interessanter Aspekt am Rande: Rund zwei Millionen der 5,6 Millionen Glasfaseranschlüsse stellen wir unseren Wettbewerbern zur Verfügung, die sie offenbar erfolgreich an ihre Kunden vermarkten. Das sind übrigens die Wettbewerber, die öffentlich unsere Netzausbau-Strategie kritisieren. Nun gut…

Wir bleiben jedenfalls dran und investieren weiter massiv in den Ausbau. Und damit noch mehr Kunden direkt zu uns kommen, haben wir das Angebot „So gut, so günstig!“ gestartet. Neukunden können jetzt Festnetz ein Jahr lang mit der gewünschten Bandbreite testen – für einheitlich 19,95 Euro im Monat, unabhängig von der gewählten Bandbreite. Erst danach legen sie sich auf eine bestimmte Bandbreite und den entsprechenden Preis fest.

Update: In der aktuellen Folge unserer Netzgeschichten auf YouTube erklärt Tim Höttges, warum es so wichtig ist, dass Netze die gleiche Sprache sprechen.

Video
Timotheus Höttges im Gespräch

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Andreas Kadelke

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Buddeln für mehr Wachstum

Die meisten von uns gehen fast täglich darüber. Irgendwo im Boden unter den Bürgersteigen ist in der Regel ein Stück Telekom-Netz verbuddelt. Dieses Netz ist für Millionen Menschen der Anschluss an die weite Welt der Kommunikation. Und der Ausbau des Netzes kostet eine Menge Geld. Unser Netzgeschichten-Moderator Christian Loß hat dazu heute Telekom-Chef Tim Höttges befragt, um herauszufinden, wie viel Geld das Unternehmen in den Netzausbau steckt und wer davon profitiert.

Anlass für dieses Interview war die Vorstellung der Zahlen für das dritte Quartal.

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