Buddeln für mehr Wachstum
Die meisten von uns gehen fast täglich darüber. Irgendwo im Boden unter den Bürgersteigen ist in der Regel ein Stück Telekom-Netz verbuddelt. Dieses Netz ist für Millionen Menschen der Anschluss an die weite Welt der Kommunikation.
Und der Ausbau des Netzes kostet eine Menge Geld. Unser Netzgeschichten-Moderator Christian Loß hat dazu heute Telekom-Chef Tim Höttges befragt, um herauszufinden, wie viel Geld das Unternehmen in den Netzausbau steckt und wer davon profitiert.
Anlass für dieses Interview war die Vorstellung der Zahlen für das dritte Quartal. In diesen Zahlen spielen die Investitionen in unser Netz eine wichtige Rolle. Konzernweit hat die Telekom in den vergangenen drei Monaten 2,7 Milliarden Euro (plus 8,2 Prozent) investiert, einen Großteil davon in den Netzausbau. "Hohe Investitionen in Breitbandausbau und Konnektivität bleiben die Basis unseres starken Wachstums“, sagte Tim Höttges heute dazu. Denn tatsächlich ist die Telekom wie auch schon in den Vorquartalen gewachsen, und zwar kräftig. Der Umsatz legte im abgelaufenen Quartal um 9,3 Prozent auf 17,1 Milliarden Euro zu. Bei anderen Kennzahlen fiel das Wachstum sogar noch viel größer aus.
Heißt im Grunde nichts anderes als: Wir investieren in unsere Netze (und natürlich auch in unseren Service), die Kunden kaufen unsere Produkte, und wir können weiter investieren, damit noch mehr Kunden noch mehr unserer Produkte….
So gibt es in Deutschland bereits rund 3,8 Millionen Glasfaseranschlüsse (VDSL und FTTH) – ein Anstieg von 75 Prozent (!) innerhalb eines Jahres. Aber wir investieren natürlich nicht nur in Deutschland, sondern auch in unseren Auslandsbeteiligungen. In unseren europäischen Beteiligungen beispielsweise läuft die Modernisierung des Netzes auf Hochtouren. So sind dort bereits 45 Prozent der Anschlüsse auf IP umgestellt, zehn Prozent mehr als im Vorjahr.
Wer mehr über die Zahlen wissen möchte, findet wie immer alle Infos zu den Quartalszahlen in unserem Medienportal.