Telekom und FC Bayern: „Spiel keinen Fehlpass im Netz“
- Telekom und FC Bayern München machen auf Gefahren von Desinformation aufmerksam
- Gemeinsam #GegenHassImNetz: FCB-Spieler Serge Gnabry, Harry Kane und Joshua Kimmich
- Appell: „Spiel keinen Fehlpass im Netz. Pass auf, dass du keine Fake News teilst.“
Mal angenommen, FC Bayern-Spieler Serge Gnabry würde im Netz folgende Aussage treffen: „Der FC Bayern ist ein Scheißverein!“ Wie würde die Fußball-Community reagieren? Vermutlich mit Verwunderung, sogar mit Unverständnis und Entsetzen, vielleicht hier und da auch mit Zustimmung oder Gleichgültigkeit.
Wie auch immer die Reaktionen ausfallen, es stellt sich eine ganz andere Frage: Ist die Aussage von Gnabry wirklich echt oder ein Fake? Genau dieses Thema spricht die Deutsche Telekom in ihrer neuen Social-Media-Kampagne „Spiel keinen Fehlpass im Netz“ an. Gemeinsam mit ihrem Partner FC Bayern München und den Spielern Serge Gnabry, Harry Kane und Joshua Kimmich macht sie auf die Folgen von Desinformation für die Gesellschaft aufmerksam.
„Mit dieser Kampagne als Teil unserer langjährigen Initiative Gemeinsam #GegenHassImNetz machen wir mit unserem Partner FC Bayern deutlich: Desinformationen begegnen uns allen. Doch wir alle können dazu beitragen, sie zu entschärfen, indem wir Nachrichten hinterfragen und Inhalte überprüfen, bevor wir sie teilen“, sagt Dr. Christian Hahn, Leiter Marketingkommunikation und Media bei der Deutschen Telekom.
„Pass auf, dass du keine Fake News teilst“
Der Kampagnenfilm zeigt eine aufgewühlte Community, die auf die Aussage von Serge Gnabry zunächst verwundert reagiert. Auch seine Teamkollegen Harry Kane und Joshua Kimmich können es kaum glauben. Hat Gnabry das wirklich gesagt? Die Nachricht verbreitet sich im Netz rasend schnell. Zwischenzeitlich sieht sich der Spieler massiven Hasskommentaren ausgesetzt. Nun zeigt eine Einblendung, wie die Aussage von Gnabry durch einen Zusatz eine vollkommen andere Bedeutung erhält: „Der FC Bayern ist für mich alles, mehr als Fußball, nicht irgendein scheiß Verein.“ Es ist das Originalstatement, was verändert und als gekürzte Version leichtfertig über das Netz verbreitet wurde. Die Kernbotschaft des Spots ist Ratschlag und Appell zugleich: „Spiel keinen Fehlpass im Netz. Pass auf, dass du keine Fake News teilst.“
Statement und Szenario im Spot sind frei erfunden, könnten aber genau so stattfinden. Dr. Michael Diederich, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG: „Das Herauslösen von Inhalten aus dem Kontext und ihre emotionale Aufladung sind typische Strategien für gezielte Desinformation – eine der größten Gefahren im digitalen Zeitalter, die auch systematisch eingesetzt wird, um demokratische Prozesse zu unterwandern. Bei Wahlen oder anderen Formen von Entscheidungsfindungen kann es zu solchen Einflussnahmen kommen. Ist das ein Zeichen der Zeit? Mag sein. Können und sollen wir das hinnehmen? Auf keinen Fall! Und genau dort setzt diese Kampagne an. Wir alle sind gefordert: Wir müssen sensibilisieren und aufklären. Zuerst prüfen, dann teilen – dafür machen wir uns als FC Bayern gemeinsam mit unserem Partner Telekom stark.“
Echte Beispiele auch aus dem Umfeld des FC Bayern bestätigen, dass immer mehr manipulierte Aussagen über Social-Media-Plattformen verbreitet werden. So ging Anfang des Jahres auf Instagram ein Clip mit Thomas Müller viral. Darin sitzt der FCB-Spieler neben Jürgen Klopp und unterschreibt einen Vertrag bei RB Leipzig. Müller klärte anschließend öffentlich auf, dass das mit KI erstellte Video ein Fake sei. Ähnlich verwirrend war ein Video, das im vergangenen Jahr auf verschiedenen Social-Media-Plattformen kursierte. Darin machte FCB-Torwart Manuel Neuer Werbung für eine App. Das Video entpuppte sich als Deepfake, als realistisch wirkender Medieninhalt, der durch KI-Technologie erzeugt wurde. Mithilfe der vermeintlichen Identität von Neuer wurden auch hier Menschen bewusst getäuscht.
Gerade auch auf prominenten Plattformen, wie sie der Profi-Fußball bietet, können uns Falschmeldungen begegnen“, sagt Hiro Kishi, Leiter Sponsoring bei der Deutschen Telekom. „Wir freuen uns, dass der FC Bayern unsere Initiative bereits zum dritten Mal unterstützt.“ Der 53-sekündige Spot „Spiel keinen Fehlpass im Netz“ startet heute auf diversen Social-Media-Plattformen wie YouTube und Instagram sowie auf reichweitenstarken Online-Kanälen des FC Bayern München und von MagentaSport. Zudem wird er punktuell im TV im Sportumfeld gezeigt. Für die Konzeption und Kreation ist Mataracan, München verantwortlich. Chunk Filmproduktion, Berlin realisiert die Produktion. Die Mediaplanung betreuen Mindshare, Frankfurt und emetriq, Hamburg.
Respektvolles Miteinander im Netz
Gemeinsam #GegenHassImNetz ist eine Initiative der Deutschen Telekom, mit der sie sensibilisieren, aufklären und dazu ermutigen möchte, aktiv gegen Hatespeech und Desinformation im Netz vorzugehen. So macht sich das Unternehmen zusammen mit vielen Partnerorganisationen für ein respektvolles Miteinander im Netz stark.
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