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Martina Hammer

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Druckluftanlage ans Internet der Dinge: Bitte reparieren

  • Ausfallzeiten reduzieren
  • Kundendienst verbessern
  • „Cloud der Dinge“ für schnellen Einstieg ins IoT
Petko vernetzt seine Druckluftanlagen über die Cloud der Dinge der Telekom.

Vernetzte Druckluftanlage von Petko: Die Cloud der Dinge der Telekom erfasst Zustandsdaten wie Temperaturen, Drücke, Stromaufnahmen oder Betriebsstunden. © Petko GmbH

Die Petko GmbH nutzt die „Cloud der Dinge“ der Telekom zur Überwachung ihrer Druckluftanlagen im Internet der Dinge (kurz: IoT). Mehr als 800 Kunden in Industrie, Handwerk und Medizin setzen auf Drucklufttechnik von Petko. Neben der Planung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung profitieren die Kunden von Petko künftig auch von einer schnelleren Fehlerbehebung. Dadurch erhöht sich die Verfügbarkeit der Kompressoren und Druckluftaufbereitung. 

Druckluftanlagen melden sich selbstständig

Druckluft wird in zahlreichen Maschinen zum Antrieb und zur Steuerung verwendet. Mit der Telekom-Plattform „Cloud der Dinge“ hat Petko künftig alle vernetzten Druckluftanlagen und deren Bestandteile - beispielsweise Kompressoren und Trockner - im Blick: Auffälligkeiten oder Fehler werden schneller erkannt. Die Druckluftanlagen teilen automatisch mit, ob und welche Reparaturen nötig sind und erinnern rechtzeitig an anstehende Wartungen. Tendenzen können durch gezielte Programmierung früher angezeigt werden. Die „Cloud der Dinge“ ermöglicht eine Zustandsänderung im Trend anzuzeigen, bevor Ausfälle auftreten können. Anhand der aufgezeichneten Daten können Fehler schon bei Petko durch Techniker eingegrenzt werden. Das beschleunigt Serviceeinsätze und spart Zeit sowie Geld.

„Wir haben mit der Telekom einen vertrauensvollen Partner an unserer Seite, der mit sensiblen, wettbewerbsrelevanten Maschinendaten sicher umgeht und diese nach deutschem Datenschutz in Deutschland hostet“, sagt Peter Kolbe, Geschäftsführer der Petko GmbH. 

Druckluft aus der Ferne überwachen und optimieren

Petko vernetzt seine Druckluftanlagen über Bus-Schnittstellen oder zusätzliche Sensoren. Dafür werden kontinuierlich Zustandsdaten wie Temperaturen, Drücke, Stromaufnahmen oder Betriebsstunden sicher und verschlüsselt in die „Cloud der Dinge“ übermittelt. Die Telekom speichert die Daten in deutschen Rechenzentren nach deutschem Datenschutzrecht. Die „Cloud der Dinge“ wertet alle Daten aus und visualisiert sie kundenspezifisch im eigenen Portal von Petko. Über definierte Schwellwerte lassen sich Alarme für den Techniker von Petko auslösen. So kann bei Unregelmäßigkeiten oder Störungen frühzeitig und gezielt eingegriffen werden. Darüber hinaus ermöglichen die gesammelten Daten, Aussagen zur Energieeffizienz der Druckluftanlagen zu treffen. Dies hilft bei Optimierungen und Investitionsentscheidungen.

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