Konzern

Nachtschicht bei der Telekom

Wenn Deutschland schläft, sorgt bei der Telekom das Team „Nachtkonzentration“ dafür, dass die Anschlüsse von Feuerwehr, Polizei und Co. funktionieren.

Abends, wenn es dunkel wird

Nachts ist Ruhe eingekehrt im Telekom Gebäude an der Moselweißer Straße in Koblenz. Die Büros sind dunkel, auf den Fluren schummert spärlich die grüne Notbeleuchtung. Nur im fünften Stock brennt Licht. Hier arbeiten Maritta Spies und ihre beiden Kollegen. Sie gehören zum Team der sogenannten Nachtkonzentration. „Das ist eine ganz andere Atmosphäre als tagsüber. Alltägliche Geräusche nimmt man nachts ganz anders wahr“, sagt Maritta Spies. „Wenn es auf dem Flur knackt, ist das schon etwas gruselig.“

Ein dunkles Bürogebäude mit einem erleuchteten Fenster, in dem eine Frau am Rechner sitzt.

Alles schläft, eine wacht: Maritta Spieß vom Team „Nachtkonzentration“ im Büro. © Wolfram Scheible

Während ihrer Schicht ist Maritta Spies für Menschen da, die ebenfalls nachts arbeiten: „Etwa in Altenheimen oder Taxizentralen, bei Polizei oder Feuerwehr, aber auch bei anderen Netzanbietern, die Leitungen der Telekom gemietet haben. Sie alle sind darauf angewiesen, dass ihre Anschlüsse funktionieren. Wenn nicht, rufen sie bei uns an“, erklärt sie. Maritta Spies mag die ruhige Stimmung in der Nacht. „Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen im Team ist intensiver. Wir sind eine eingeschworene Gemeinschaft.“

Nach neun Stunden ist ihre Schicht um sieben Uhr vorbei. Sie freut sich auf den Tag, der nach dem Ausschlafen dann noch von ihr liegt.
 

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