Die eEtiquette - 101 Dos and Don’ts für den digitalen Lifestyle
101 Dos and Don’ts für den digitalen Alltag geben in kurzen Sätzen pointierte Orientierung!
Früher war alles einfacher: Ein Mann war ein Gentleman, eine Frau eine Dame und Knigge regelte seit über 200 Jahren, wie die Menschen miteinander umzugehen hatten. Und heute?
Heute stehen wir vor Fragen wie "Ist es ok, wenn ich eine "Kontaktanfrage" auf Facebook ignoriere?", "Bin ich unhöflich, wenn ich im Restaurant mein Handy auf den Tisch lege?" oder "Wie lange darf ich im Café das kostenlose Wi-Fi nutzen, ohne etwas zu bestellen?".
Der digitale Lifestyle ändert unser Leben und unser Verhalten. Und selbst Knigge weiß keinen Rat mehr zu Fragen der "Höflichkeit 2.0". Genau hier setzt die eEtiquette mit 101 Dos and Don’ts für den digitalen Alltag an. Mit ihren kurzen Sätzen geben sie pointierte Orientierung wie
- Nur R2D2 darf eine Beziehung digital beenden.
- Stelle nur Bilder ins Netz, die Deine Mutter freigeben würde.
- Überschätze nie Deine digitalen Freunde. Über ein soziales Netzwerk befreundet zu sein heißt nicht, Freunde im realen Leben zu sein.
- Google Deine Verabredung nicht vor dem ersten Rendezvous – lass Dich wenigstens ein paar Tage lang verzaubern.
- Mit einem kurzen Telefonanruf lässt sich eine endlose Kette frustrierender E-Mails umgehen.
Die Empfehlungen des digitalen Lifestyles beschränken sich nicht nur auf Mails, die tagelang unbeantwortet bleiben, oder auf Mobiltelefonierer, die in Bussen und Zügen telefonieren, als seien sie alleine auf der Welt. Die Kategorien der eEtiquette umfassen alle derzeit relevanten Kommunikationskanäle wie SMS, Mail, Telefon, Soziale Netzwerke, Videokonferenzen, Blogs, Chats etc.
Die eEtiquette wurde vom Team des Creation Centers der Telekom Laboratories erstellt. Das Projekt umfasste mehrmonatige intensive Recherchearbeit und zahlreiche Workshops mit internationalen Teilnehmern (darunter Wissenschaftler genauso wie normale User) aus mehr als 12 Nationen.