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Konzern

Sandra Rohrbach

Smartes Parken auch in Dortmund und Moers

Schneller zum Termin oder Date: Auf der CeBIT haben zwei weitere Städte Kooperationsvereinbarungen mit der Telekom zum smarten Parken unterzeichnet. Nach Hamburg wollen jetzt auch Dortmund und Moers einfacher per App Parkplätze finden, buchen und bezahlen. 

In beiden Städten sollen im Laufe des kommenden Jahres Sensoren auf kostenpflichtige Parkplätze in der Innenstadt angebracht werden. Über die App „Park and Joy“ können sich Autofahrer dann über  freie Parkplätze informieren und diese auch gleich mit dem Handy bezahlen. In einem weiteren Ausbaustufe werden Parkhäuser und private Stellflächen an die Smart-City-Lösung angeschlossen. So wird die Möglichkeit geschaffen, Parkplätze sogar zu reservieren.  

Für Dortmund ist die unterzeichnete Absichtserklärung ein weiterer Meilenstein für die Allianz Smart City Dortmund, die im vergangenen Jahr gegründet wurde. „Erstmalig werden wir im Rahmen des innovativen Pilotprojektes modellhaft erproben, wie dieser systemische Ansatz für einen digitalen Parkservice in Dortmund eingeführt werden kann, wie funktionsfähig er für die Bürgerinnen und Bürger sein wird und welchen Einfluss die Erprobungsphase auf den Parkraumsuchverkehr hat. Von großer Bedeutung ist für uns dabei, dass wir von Anfang an die Bürgerschaft in das Vorhaben einbinden und informieren werden“, so Dortmunds Oberbürgermeister, Ullrich Sierau. 

„Sehr gerne sind wir Partner der Telekom bei diesem innovativen Konzept“, betonte auch Bürgermeister Christoph Fleischhauer auf der CeBIT. „Wir sind eine kleine Großstadt am Niederrhein mit einer guten Einzelhandelsstruktur. Von den Erfahrungen profitieren sicher beide Partner, zumal wir aktuell auch an unserem Parkraumkonzept arbeiten.“  

Zu Beginn die weltweiten Leitmesse für Digitalisierung hatte bereits Hamburg angekündigt, mit der Telekom an die 11.000 Parkplätze zu vernetzen. Auf diese Weise sollen Autofahrer schneller und komfortabler an ihr Ziel kommen. T-Systems startet mit dem digitalen Parkservice den Aufbau eines deutschlandweiten Marktplatzes für kommunale Parkplätze. Die dazugehörige Cloud-Plattform steht als offener Marktplatz sämtlichen Akteuren rund um das Thema Parken zur Verfügung.

Sensoren beenden stressige Parkplatzsuche

Für das smarte Parken setzt die Telekom schwerpunktmäßig Sensoren ein. Diese melden über ein Schmalband-Mobilfunknetz (Narrowband Internet of Things), ob ein Parkplatz frei ist. Zusätzlich können auch andere Datenquellen genutzt werden, um eine Wahrscheinlichkeit für freien Parkraum zu berechnen. Dazu zählen unter anderem Informationen aus Parkscheinautomaten oder von verschiedenen Parkraumbetreibern. Schwarmdaten aus dem Mobilfunknetz lassen sich ebenfalls für Wahrscheinlichkeitsberechnungen zu freiem Parkraum nutzen.

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