Ohne KI keine Cyber-Abwehr
Der Laptop entwickelt ein Eigenleben, das Smart-TV braucht beim Umschalten eine Ewigkeit, manche Konto-Abbuchungen sind merkwürdig? Dann ist das vielleicht das Werk von Cyber-Kriminellen. Cyber-Kriminalität wird immer professioneller und nutzt automatisierte Angriffs-Methoden. Deshalb setzt die Deutsche Telekom Künstliche Intelligenz (KI) in der Cyber-Abwehr ein.
Die Deutsche Telekom nutzt zur Analyse von Angriffen Sensoren, die in ihrem Netz eingebaut sind. Allein diese registrieren bis zu 50 Millionen Angriffe täglich. Insgesamt analysiert die Cyber-Abwehr der Telekom jeden Tag etwa eine Milliarde sicherheitsrelevanter Daten auf Anzeichen von Cyber-Angriffen. Das schafft ein Mensch natürlich nicht mehr händisch. Dafür setzt die Telekom auf vollautomatisierte Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI). Computer sind viel besser darin, Muster zu erkennen und sehr schnell Abweichungen zu identifizieren, die auf Angriffe hinweisen.
Mit KI gegen Cyber-Attacken
Eine wertvolle Unterstützung für die Analysten in der Cyber-Abwehr. Entwickelt und trainiert hat die Telekom die eingesetzte KI selbst, in Kooperation mit den Telekom Innovation Laboratories in Israel. Seit gut zwei Jahren setzt die Telekom KI ein, um die Sicherheit der eigenen Infrastruktur und damit auch die Sicherheit ihrer Kunden zu schützen.
Im Video: Rüdiger Peusquens und Martin Straßmann vom Cyber Defense Center der Telekom.
Information
Mehr Infos im Telekom-Youtube-Kanal „Netzgeschichten“.
Eine Live-Ansicht der Cyber-Angriffe gibt es unter www.sicherheitstacho.eu.
Das Cyber Defense Center
Mit dem Cyber Defense Center wird die Telekom im Kampf gegen Cyberattacken noch schneller und besser.