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Katja Kunicke

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Nächste Stufe im Glasfaserausbau für Winnenden

Jetzt startet die nächste Stufe im Glasfaserausbau für Winnenden: Nach Hanweiler und Schelmenholz hat die Telekom nun mit den Tiefbauarbeiten für die nächsten Ausbaugebiete in Breuningsweiler und Hertmannsweiler begonnen. 

Rund 500 Haushalte in Breuningsweiler bekommen jetzt die Möglichkeit auf superschnelle Internetanschlüsse. Auch die Grundschule wird an das Glasfasernetz angeschlossen. In Hertmannsweiler kommen weitere 1.300 Haushalte hinzu. Dafür wird die Telekom in den kommenden Monaten über 77 Kilometer Glasfaserkabel in die Erde bringen und 18 neue Verteiler aufstellen. Für einen der Verteiler ist die „himmlische Verbindung“ inklusive – er steht im Pfarrgarten der evangelischen Jakobskirche. Das eröffnet Pfarrer Dr. Karl Braungart die Möglichkeit, per Glasfaseranschluss demnächst neue Wege in der Gemeindearbeit zu gehen und auch Gottesdienste per Stream in die Gemeinde zu übertragen. 

„Wir haben geplant, in den kommenden Jahren die ganze Stadt in mehreren Abschnitten mit Glasfaser zu versorgen. Jetzt geht es in Breuningsweiler und Hertmannsweiler weiter“, sagt Sabine Wittlinger, Partnermanagerin der Telekom anlässlich des Spatenstichs in Breuningsweiler. „Sobald ein Straßenzug mit Glasfaser versorgt ist, werden die beauftragten Kundenanschlüsse freigeschaltet.“ Die Telekom stimmt sich über die nächsten Abschnitte der Glasfaserversorgung eng mit der Stadtverwaltung ab. Transparenz und professionelle Koordination der Aktivitäten sind für alle Beteiligten oberstes Gebot.

Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth hebt die Bedeutung einer zuverlässigen Internetverbindung hervor: „Glasfaser ist die Technologie, die alle heutigen und zukünftigen Datenmengen transportieren kann. Eine schnelle und stabile Internetverbindung ist mittlerweile für private Haushalte wie auch Gewerbetreibende ein wichtiger Standortfaktor. Ich freue mich deshalb, dass der Ausbau in den Stadtteilen Winnendens nun mit Breuningsweiler weiter voranschreitet.“

Das neue Netz ermöglicht Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s). Es ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Gaming und Streamen gleichzeitig möglich sind. Nutzerinnen und Nutzer können auf die stetig wachsenden digitalen Anforderungen flexibel reagieren.

„Es ist mir wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen im Landkreis Zugang zu schnellem Internet erhalten“, sagt Landrat Dr. Richard Sigel, Vorsitzender des Zweckverbands Breitbandausbau Rems-Murr. „Als Zweckverband arbeiten wir deshalb mit Hochdruck daran, dass der Glasfaserausbau im Landkreis bis 2030 flächendeckend realisiert wird. Diesem Ziel kommen wir mit dem Ausbau in einem weiteren Ortsteil von Winnenden erneut einen Schritt näher. Die eingespielte Kooperation zwischen der Stadt und der Telekom leistet Großartiges.“

Das Netz der Telekom steht für andere Inhalteanbieter offen, deshalb können auch Kundinnen und Kunden von der höheren Geschwindigkeit profitieren, die nicht bei der Telekom sind. Ob eine entsprechende Vereinbarung vorliegt, kann beim jeweiligen Anbieter erfragt werden. 

Auch die Mobilfunkversorgung kann dank der neuen Glasfaserleitungen weiter ausgebaut werden. Die Telekom ist hierbei auf die Zusammenarbeit mit Kommunen oder Eigentümern angewiesen, um notwendige Flächen für die Standorte anmieten zu können. „Wir sind bereit, die Gespräche zum vorgeschlagenen Standort in Breuningsweiler mit der Stadt Winnenden zu vertiefen“, sagt Daniel Eger, Mobilfunkbeauftragter der Telekom in der Region Südwest. 

Die letzten Meter zum Kunden: Das Glasfaserkabel wird ins Haus gelegt.

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