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Ariane Elena Fuchs

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Grün bis in den Keller

Das Thema Nachhaltigkeit bewegt die Gesellschaft. Nachhaltiges Gebäude-Management gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Die ökologischen Möglichkeiten über den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden sind endlos. Mit dem Internet der Dinge (IoT) der Telekom lassen sich diese Potenziale digital nutzen. 

Mit dem Internet der Dinge (IoT) der Telekom Gebäude nachhaltig steuern.

Mit IoT-Anwendungen der Telekom lassen sich Gebäude nachhaltig betreiben.

Design, Bauweise und das verwendete Baumaterial haben einen signifikanten Anteil an der Nachhaltigkeit von Gebäuden. Ineffiziente Gebäude treiben den Energieverbrauch in die Höhe. Dabei ist ein umweltschonendes Gebäude-Management relevant für das Erreichen des Pariser Klimaabkommens. Nach dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen ist die Bauindustrie verantwortlich für fast 40% aller energie- und prozessbedingten Emissionen. Während der durchschnittliche Energiebedarf von Gebäuden weiter steigt wächst der Druck zur Veränderung. Die Anforderungen der Politik und es Marktes steigen. So hat sich auch die Europäische Union zum Ziel gesetzt, ab 2050 klimaneutral zu sein

Zum Fenster hinaus heizen? Nicht mit uns!

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76 Prozent der Telekom IoT-Experten*innen sind überzeugt, dass Unternehmen zum Erreichen ihrer Umweltziele auf IoT-Lösungen für Gebäudesteuerung setzen.

In der aktuellen Umfrage der Telekom zu „IoT und Nachhaltigkeit“ sagen 76 Prozent der IoT-Experten*innen: Unternehmen werden zum Erreichen ihrer Umweltziele auf IoT-Lösungen für Gebäude-Steuerung setzen. In der Praxis gestaltet sich Gebäude-Management oft nicht umweltfreundlich. Je nach Jahreszeit werden Räume großflächig beheizt oder klimatisiert. Parallel stehen Fenster weit auf und die Räume sind leer. Lichter in Büros bleiben auch nach Feierabend an. Energie verschwenden belastet die Umwelt. Und die Klimabilanz des jeweiligen Unternehmens. Der wirtschaftliche Schaden ist hoch. Unnötiger Energieverbrauch darf nicht unterschätzt werden. Denn nach Angaben der US-Umweltschutzbehörde werden durchschnittlich 30% der in gewerblichen Gebäuden verbrauchten Energie verschwendet

Anwendungen für Gebäude im Internet der Dinge schaffen Transparenz: Gebäude lassen sich einfach mit der IoT-Lösung „Building Monitoring & Analytics“ der Telekom nachrüsten. Sensoren werden an Fenstern, Türen, Schreibtischen und Wänden angebracht. Sie erkennen das Öffnen und Schließen von Fenstern und Türen und die Bewegung von Personen. Die Sensoren messen die Temperatur, Feuchtigkeit, Licht, Lärm und auch CO2-Werte in Räumen. Die IoT-Plattform „Cloud of Things“ der Telekom wertet die erfassten Daten aus. Sie geben Transparenz über Energie- und Wasserverbrauch, die Raumnutzung und die Luftqualität. Die IoT-Lösung hilft Kosten zu sparen und ermöglicht eine positivere Umweltbilanz. 

Licht aus – Umwelt an

Einfache Gebrauchsgegenstände werden unnötig oft bestellt. Dies führt zu hohem Papier- und Plastikverbrauch. Der IoT Service Button bestellt Mittel wie Hygieneartikel auf Knopfdruck nach. Das schont Ressourcen. Der digitale Knopf vereinfacht und digitalisiert zudem Prozesse: Beispielsweise trackt er online Gebäude-Reinigungen und senkt damit den Papierverbrauch. Auch eine vorausschauende Wartung in der Lüftungstechnik hilft der Umwelt: intelligente Ventilatoren in Gebäuden erkennen Fehler im System. Die mit Sensoren vernetzte Lufttechnik erfasst im Sekundentakt Daten zu Temperaturen, Schwingungen oder Stromverbrauch. So rücken Handwerker nicht mehr zur regelmäßigen Wartung aus, sondern nur noch bei Bedarf. Das spart unnötige Fahrten und entsprechende Emissionen ein.

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Die Telekom IoT-Experten*innen erwarten, dass 40 Prozent aller gewerblich genutzten Gebäude in Deutschland in 5 Jahren smart gesteuert werden.

Lösungen auf dem Internet der Dinge helfen Unternehmen, Prozesse nachhaltiger zu gestalten. Davon sind IoT-Experten*innen der Telekom überzeugt. Sie erwarten, dass in fünf Jahren durchschnittlich 40 Prozent aller gewerblich genutzten Gebäude in Deutschland smart gesteuert werden – von Heizung und Licht über Lüftung und Klimatechnik bis zur digitalen Messung von Verbrauchswerten. 

Auch die Telekom setzt sich schon seit den 1990er Jahren aktiv für den Klimaschutz ein. Schon heute surfen Kunden der Telekom ausschließlich im „grünen Netz“. Der gesamte Strombedarf im Konzern in Deutschland wird bereits heute zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt. 
 

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