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Digitale Zukunft: Wichtige Entwicklungen für die Bildung

Die Digitalisierung erleichtert das Leben sowohl im Alltag als auch in der Wirtschaft enorm – sei es Online-Shopping, Video-Chats oder Virtual-Reality. Dasselbe gilt auch für das Bildungssystem. Schien ein digitaler Unterricht vor einigen Jahren noch als ferne Zukunftsvision, befinden wir uns momentan mitten im Wandel. Im Zuge der Kontaktbeschränkungen zeigte sich im Distanzunterricht jedoch, was schon lange vermutet wird – die Digitalisierung ist noch längst nicht abgeschlossen.

Lehrkräfte und Lehrpläne müssen sich immer wieder den neuen Gegebenheiten anpassen, mit dem Ziel, den Kindern und Jugendlichen die optimalen Bedingungen für die digitale Zukunft zu bieten. Anbei erfahren Sie mehr darüber, welche Rolle die Digitalisierung für Schulen und auch im Arbeitsleben spielt.

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Digitale Zukunft wandelt Schule und Beruf.

Wie weit ist die Digitalisierung an Schulen?

Digitalisierung an sich bezeichnet die technischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte. Vor allem in Verbindung mit dem Internet sowie mit den mobilen Endgeräten. Diese Entwicklung transformiert auch das Bildungssystem immer mehr. Ein Aushängeschild des Fortschritts ist zum Beispiel das smarte Klassenzimmer, das mit digitalen Whiteboards ausgestattet ist oder der Distanzunterricht, der nur dank des Internets funktioniert.

Grundausstattung technischer Geräte für die digitale Zukunft an Schulen

Mittlerweile besitzen viele Haushalte und Lehrer*innen eine grundlegende technische Ausstattung. Das verdanken sie staatlichen und privaten Förderungen, zu denen auch die Initiative Telekom@School gehört. Die Telekom stattet zum Beispiel Schulen in einem Rundum-sorglos-Paket mit allem aus, was sie für eine digitale Schule benötigen:

  • Stabile Internetverbindungen
  • Digitale Endgeräte
  • Umfassende Datensicherheit

Digitales Verständnis fördern

Während die Schulen in der Corona-Pandemie schlossen, waren Homeschooling und digitaler Unterricht an der Tagesordnung. Dabei zeigte sich, dass Lehrkräfte noch Schwierigkeiten bei der Umsetzung hatten. Statt Online-Portale zu nutzen, in denen Schüler*innen Hausaufgaben sowie Übungen direkt realisieren können, gab es häufig analoge Aufgabenblätter. Diese schickten die Lehrkräfte zum Beispiel per E-Mail an die Familien, welche sie wiederum zu Hause ausdrucken mussten. Nachdem sie diese ausgefüllt hatten, scannten sie die Zettel wieder ein oder fotografierten sie und schickten sie an die Lehrkräfte zurück. Diese Vorgehensweise ist mit deutlich mehr Aufwand verbunden und nutzt kaum das Potenzial, das die digitale Zukunft eigentlich bereithält. 

Häufig fehlt den Lehrkräften das Wissen bzw. die Routine. Die Telekom möchte genau an dieser Stelle unterstützen und bietet zum Beispiel mit teachtoday eine eigene Plattform an, auf der sich Lehrkräfte informieren und digitales Arbeitsmaterial herunterladen können.

Die Zukunft ist digital: Einfluss auf die Jobwelt

Aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung hat sich auch der Bewerbungsprozess stark verändert. Schriftliche Bewerbungen bilden heute eher die Ausnahme. Vielmehr gibt es Online-Portale von Unternehmen, in die Bewerbende ihre Angaben eintragen bzw. ihre Dokumente hochladen müssen. Gängig sind auch E-Mail-Bewerbungen. Es geht also schon länger nicht mehr darum, eine analoge Bewerbungsmappe zu erstellen, sondern mit Bearbeitungsprogrammen umzugehen.

Schulen müssen Jugendliche gezielt auf das spätere Berufsleben vorbereiten. Es reicht nicht, wenn diese nur die digitalen Anwendungen und Geräte im Alltag oder zum Lernen verwenden.

Berufe im Wandel

Neben dem digitalen Bewerbungsprozess ist auch die Jobwelt an sich im steten Wandel. Einige Aufgabengebiete werden mittlerweile von intelligenten Maschinen ergänzt oder abgelöst, weshalb sich die Tätigkeitsfelder stärker auf das Arbeiten mit Computern konzentrieren. So ersetzen zum Beispiel Chatbots Callcenter-Mitarbeiter, welche automatisiert Kunden-Fragen beantworten. Digitale Zukunftstrends sind dabei nicht nur im Alltag eines Büros spürbar. Besonders in der Industrie 4.0 sind Themen wie die Künstliche Intelligenz (KI) oder Smart Factories immer präsenter und ersetzen oder ergänzen viele menschliche Aufgaben.

Schüler*innen mit Erfahrung in der digitalen Welt haben daher einen klaren Vorteil gegenüber Gleichaltrigen ohne digitales Verständnis.

Digitale Berufe der Zukunft

Durch die Digitalisierung verschwinden einige Berufsfelder, gleichzeitig entstehen neue Arbeitsstellen, die die digitalisierte Arbeitswelt widerspiegeln:

  • Netzplaner: verwenden neue Energiequellen für zuverlässige Stromversorgung und analysieren Kapazitäten.
  • IT-Architekt: bauen keine Häuser, sondern erarbeiten neue Systemlösungen.
  • Social Media Manager: aktualisieren die Social-Media-Kanäle von Unternehmen und werten Statistiken aus, um die Inhalte an die Zielgruppe anzupassen.
  • Category Manager: organisieren das Sortiment eines Online-Shops und führen Marktrecherchen durch.

Die Digitalisierung bringt zwar einige neue Hürden mit sich, erschafft aber auch echte Chancen im Schulalltag und späteren Berufsleben. Wichtig ist, dass Kinder frühestmöglich lernen, sich in der digitalisierten Welt zurechtzufinden und keine Scheu vor den Veränderungen haben. Gleiches gilt für Erwachsene. Denn wenn alle gemeinsam den Schritt in Richtung digitale Zukunft gehen und gerade die Kinder unterstützen, ergeben sich für alle zukunftsfähige Perspektiven.

Schüler*innen sitzen mit Lehrerin am Tisch mit Laptops vor sich.

Digitale Bildung und Schule

Informationen für Lehrende, Lernende, Eltern, Schulträger und -leitung sowie IT-Verantwortliche.

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