

Webvideo killed the TV-Star!
Klassische TV-Programme verlieren immer mehr Zuschauer an das Internet und drohen die digitale Revolution zu verschlafen, die neue Formate und Stars hervorbringt, sie aber nicht finanziert bekommt.
Die große TV-Samstagabendshow ist tot, es lebe YouTube! Das Internet liefert eine Vielfalt an Beiträgen, die das klassische TV nicht bieten kann. Viele Kinder und Jugendliche schreiben daher das lineare Fernsehen in ihrem persönlichen Medienmix komplett ab. Mit einfachsten Mitteln produzieren vormals Unbekannte innovative Videoformate, die Abrufzahlen in Millionenhöhe erzielen. Dennoch haben bisher nur wenige Web-Channel den finanziellen Durchbruch geschafft. Wie können sich Web-Angebote sinnvoll finanzieren, ohne ihre besonderen Stärken gegenüber klassischen TV-Angeboten zu verlieren? Wie könnte andererseits das Fernsehen von der Innovationskraft des Internets profitieren? Gibt es einen Königsweg, bei dem beide Seiten profitieren?
Darüber wollen wir gemeinsam mit Ihnen kontrovers diskutieren bei der nächsten telegraphen_lounge zum Thema „Webvideo killed the TV Star!“
Impulsgeber:
- Julian Banse, Projektleiter, Broadmark.de
Julian Banse ist Mitglied der Generation YouTube und produziert sowohl einen eigenen Channel als auch ein Magazin, welches die neue Videowelt erklärt.
- Dr. Michael Kühn, Bevollmächtigter des ARD-Vorsitzenden, ARD-Generalsekretariat
Dr. Michael Kühn berät die Intendanten der ARD-Funkhäuser hinsichtlich der strategischen Ausrichtung und der medienpolitischen Arbeit.
Moderation:
- Wolf-Christian Ulrich, ZDF log-in
Im Anschluss an die Diskussion bietet sich bei Snack und Drink die Möglichkeit, das Thema weiter zu vertiefen.
Aufgrund des begrenzten Raumangebotes bitten wir um vorherige Anmeldung (siehe Anmeldeformular unten). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
telegraphen_lounge:
Dienstag, 9. September 2014, 19 bis 20 Uhr
Deutsche Telekom AG Hauptstadtrepräsentanz, Französische Str. 33a-c, 10117 Berlin
Über die telegraphen_
Die Digitalisierung verändert die Welt und damit auch die Deutsche Telekom. Wirtschaft, Gesellschaft und Politik sehen sich komplett neuen Fragen gegenüber und die Antworten darauf müssen erst noch gefunden werden. Bei den telegraphen_ wollen wir mit allen Beteiligten über diese Veränderungen on- und offline diskutieren und hören, wie andere damit umgehen. Wir sehen uns dabei als freie Meinungsplattform und laden alle Interessierten zum Mitgestalten ein.