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Leonard Dahmen

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Flugdrachen treffen Flamingos: Neue Welten mit 5G

Feuerspeiende Drachen, schwebende Basketball-Körbe oder Jubel mit der Nationalmannschaft? Im 5G Summer Camp vermischen sich in der neusten Episode Wirklichkeit und digitale Welten. Zu den Flamingos gesellen sich Drachen und Nationalspieler. Wir verraten, was es damit auf sich hat – und was das alles mit 5G zu tun hat. 

Drache aus einer Mixed Reality Szene fliegt über einem Stadion

Mit Mixed Reality werden Fantasien wahr und Drachen fliegen über Stadien.

In der zweiten Folge des 5G Summer Camps bringt unser Gast eine Menge Action mit: Produktmanagerin Tiana Trumpa stellt Virtual Reality (VR), Mixed Reality (MR) und Augmented Reality (AR) vor. Sie erklärt, was die neuen Formen der Wirklichkeit so spannend macht – und wie virtuelle Drachen dank 5G noch besser in die Luft kommen.

VR, MR, AR: Was ist eigentlich der Unterschied?

Die 5G-Expertin gibt im Interview zunächst einen Überblick über die Vielzahl „neuer“ Realitäten. Denn da gibt es Unterschiede: „VR-Brillen decken die Augen wirklich komplett ab und man kann in eine völlig virtuelle Umgebung abtauchen“, erklärt Trumpa. Die verdunkelte Brille saugt den Nutzer in eine andere Welt hinein. Die digitale Welt übernimmt. Und sie folgt den Kopfbewegungen. So fühlt sich alles besonders echt an. Fachleute sprechen dann von  „Immersion“. Das bedeutet, dass Anwender*innen die eigentliche Umgebung völlig „vergessen“.

Eine andere Reality-Form gefällt Tiana Trumpa noch besser: „Ich finde Mixed Reality am spannendsten.“ Ist das nicht das gleiche? Fast. Auch dabei sitzt eine Brille auf der Nase. Sie ist aber kleiner und handlicher als bei VR, und vor allem: Sie hat durchsichtige Gläser. Ähnlich also, wie eine normale Brille. So sehen  Träger*innen nach wie vor die Welt um sich herum. Dieses Bild mischt der Computer mit digitalen Grafiken und projiziert sie direkt auf die Brillengläser. Gerade dieser Mix bietet sehr viele Anwendungsmöglichkeiten – zum Beispiel Navigationsanweisungen direkt im Blickfeld zu haben. Auch Multi-Tasking und Spiele profitieren von der Technik. Produktmanagerin Trumpa freut sich darüber: „Es ist superspannend, was da noch alles möglich wird.“

Augmented Reality: Neue Welten ganz ohne Brille

Am einfachsten fällt der Einstieg mit Augmented Reality. Denn die „angereicherte Realität“ funktioniert mit jedem einigermaßen aktuellen Smartphone, ganz ohne Brille. Vor fünf Jahren hat die halbe Welt bei Pokémon Go so schon kleine Taschenmonster gejagt. 

Trumpa zeigt, welche spektakulären Fortschritte die Technik seitdem gemacht hat und lässt Feuerdrachen durch den Telekom-Innenhof fliegen. Mit der nächsten App steht die Nationalmannschaft auf dem Rasen. In Lebensgröße – aber digital auf dem Display. Die AR-Apps laden zu Bewegung ein. So auch ein Basketball-Spiel. Das Ziel? Die Bälle mit gekonnten Smartphone-Bewegungen, locker aus dem Handgelenk im virtuellen Korb versenken. 

Es zeigt sich: Solche Spiele, an denen die Telekom zusammen mit Partnerunternehmen wie hubraum oder forwARdgame arbeitet, sind nichts für faule Couch Potatoes: „Da kann man sich auch wirklich bewegen und interagieren. Das ist unsere Ambition, dass Technik nicht nur dazu führen soll, dass man zuhause sitzt, sondern auch rausgeht und sich bewegt“, verrät die Produktmanagerin.

Zwei Mitarbeitende der Deutschen Telekom vor einer sommerlichen Kulisse im Interview.

Expertin Tiana Trumpa erläutert im Interview was 5G für die Zukunft virtueller Realitäten bereit hält.

Dank 5G: Alles noch realistischer 

Pokémon Go hat 2016 auch schon mit 4G/LTE funktioniert. Aber im Vergleich zu heute war das beinahe noch „Pokémon Slow“. Mit 5G sind noch wesentlich komplexere und überzeugendere virtuelle Welten möglich, sagt die Expertin: „Je interaktiver das wird und je mehr es auch auf die Reaktionszeit ankommt, umso spannender wird es, was die Apps künftig noch können, wenn sie über 5G laufen.“ Wenn 5G riesige Datenmengen mit Höchstgeschwindigkeit fast in Echtzeit durchs Netz schickt, sind das genau die Voraussetzungen, die die neuen Welten benötigen.

Und 5G verbessert das virtuelle Erlebnis auch in anderen Bereichen. Die hohe Rechenleistung kann zum Beispiel „Motion Sickness“ verhindern. Viele VR-Anwendungen rufen bei Nutzer*innen heutzutage noch oft Unwohlsein hervor, weil das virtuelle Bild vor den Augen nicht mehr mit den Bewegungen des eigenen Körpers zusammenpasst. 5G kann das verhindern. Mit 5G braucht niemand mehr „Seh-krank“ werden.

Mehr über 5G lernen und Smartphone gewinnen

In jeder Folge der 5G Summer Camp Serie verlosen wir ein 5G-fähiges iPhone 12 Pro. Im Video stellen wir eine Frage. Eure Antwort schickt ihr per Mail an das Postfach gewinnen@telekom.de. Teilnahmeschluss für die Gewinnspielfrage der zweiten Folge ist der 2. August 2021. Alle Teilnahmebedingungen zum Nachlesen gibt es hier. Wer gut aufpasst, findet die Lösung im Video. Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Glück!

Das gesamte Interview mit der Telekom 5G-Expertin gibt es im Video zu sehen:

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Alle Apps aus dem Video zum Ausprobieren gibt es hier:

Telekom Mitarbeitende spielen Boccia

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Leonard Dahmen

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