Sommer, Sonne und 5G: So läuft der 5G-Ausbau bei der Telekom
Sommerliches Flair, spannende Gäste: Das #5GSummerCamp startet als Serie auf dem YouTube-Kanal Telekom Netz. Hier dreht sich in den kommenden fünf Wochen alles um die neuste Mobilfunk-Generation. In der ersten Episode ist Telekom Technik-Chef Walter Goldenits zu Besuch. Er erzählt, wie es um den 5G-Ausbau steht. Die wichtigsten Einzelheiten, jetzt im Blog-Artikel.
Wenn der Technik-Chef mit Boccia-Kugeln jongliert staunen selbst die Flamingos. Zwischen Palmen, Sand und Strandkorb interviewt Leonard Dahmen den Chef der Telekom Technik. Im Gespräch beweist Goldenits sein Geschick beim 5G-Boccia und erklärt dabei, welches Ziel die Telekom bei der Netzabdeckung verfolgt: „Dort, wo Menschen sind, wo Menschen viel Datendurchsatz brauchen, dort muss unser Netz sein.“
In großen Schritten nähere sich die Telekom einem flächendeckenden Netz, so Goldenits. Allerdings sei der 5G Ausbau herausfordernd. „Wir haben Auflagen, die sehr, sehr intensiv sind, was die Flächen-Versorgung anbelangt“, erläutert Goldenits. Eine der größten Herausforderungen? Die Standortsuche. „In ländlichen Gebieten, an Autobahnen oder ICE-Trassen, gehen die Strecken hin und wieder durch Naturschutz-Gebiete. Das ist eine echte Herausforderung. Jeder will schnellen Mobilfunk, aber niemand mag eine Antenne sehen“, stellt der Technik-Chef fest.
Trotzdem ist der 5G-Ausbau in vollem Gange und schon weit fortgeschritten. Bereits 80 Prozent der Bevölkerung können mit 5G surfen. Dafür sorgen über 50.000 Antennen, verteilt auf das ganze Bundesgebiet. Ende des Jahres werden 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland das 5G-Netz der Telekom nutzen können.
3G-Abschaltung treibt 4G und 5G an
Bevor Goldenits zur Boccia-Kugel greift, erklärt er an einer originalgetreuen 5G-Antenne, was neu ist am fünften Mobilfunk-Standard: „Die aktive Antenne ist sicherlich der größte Unterschied im Funkfeld. Im Core haben wir eine komplett neue Architektur.“ Das bedeutet: Die Techniker*innen müssen nicht nur Antennen aufrüsten. Auch die Systemstruktur im Hintergrund werde durch 5G modernisiert. 4G sei nach wie vor eine sehr relevante Netzebene, erzählt Goldenits. Die dritte Mobilfunk-Generation 3G sei dagegen nicht mehr relevant. „Da haben wir vor Kurzem die letzte Basisstation außer Betrieb genommen und verwenden das Spektrum jetzt für 4G und 5G“, so Goldenits.
Den Grund für die 3G-Abschaltung formuliert der Technik-Chef so: „Wir haben mit 5G jetzt Gigabit, bei 3G waren es wenige Megabit. Sprache funktioniert aber auch mit 2G, das weiterhin in Betrieb bleibt.“ Das freie Spektrum lasse sich für 4G und 5G effizienter nutzen. Und das komme den Kund*innen direkt zu Gute. Zum Beispiel mit mehr Geschwindigkeit. Der Test im Video erreicht mehr als ein Gigabit im Download.
Mehr über 5G lernen und Smartphone gewinnen
In jeder Folge der 5G Summer Camp Serie verlosen wir ein 5G-fähiges iPhone 12 Pro. Im Video stellen wir eine Frage. Die Antwort muss an gewinnen@telekom.de gesendet werden. Teilnahmeschluss für die Gewinnspielfrage der ersten Folge ist der 19.07.2021. Alle Teilnahme-Bedingungen zum Nachlesen gibt es hier. Wer gut aufpasst, findet die Lösung im Video – wir wünschen allen Teilnehmenden viel Glück!
Das gesamte Interview mit dem Telekom Technik-Chef gibt es im Video zu sehen:
Ha, ho, he, Olympiastadion mit 5G
Pünktlich zum DFB-Pokalfinale am 13. Mai hat die Telekom in der riesigen Arena Deutschlands derzeit modernste 5G-Mobilfunkanlage installiert.