„Ich hoffe, das Servicemobil kommt vielleicht nochmal.“
Vor gut zwei Monaten hatte das Servicemobil in Rheinland-Pfalz seinen ersten Einsatz. Am 11. und 12. September war das rollende Service-Center zum zweiten Mal unterwegs - im westlichsten Winkel von Nordrhein-Westfalen, genauer: in Niederkrüchten im Landkreis Viersen. "Niederkrüchten ist eine ländlich gelegene kleinere Stadt nahe der holländischen Grenze, naja eigentlich ein Dorf,“ sagt Kundenberater Matthias Schonauer mit einem Augenzwinkern. „Momentan wird hier darum gekämpft nicht vom Rest der Zivilisation abgehängt zu werden.“ Er wohnt in Niederkrüchten und war in der Heimat im Einsatz für die Kunden – im neuen Telekom Servicemobil.
Der Breitbandausbau gibt Hoffnung
„Wir haben hier in den letzten Jahren leider Schulschließungen und Zusammenführungen von Schulen und Kindergärten erlebt. Der Bus fährt nur einmal in der Stunde. Zeitweise hatten wir keine Postfiliale. Aktuell gibt es Anstrengungen dafür, dass die Sparkasse im Ort erhalten bleibt.“ Was den Niederkrüchtenern Hoffnung gibt, ist der Breitbandausbau. „Im Ortskern können unsere Kunden bis zu 250 MBit im Download empfangen. Was hin und wieder fehlt, ist ein lokaler Ansprechpartner der Telekom vor Ort. Also gut, dass nun das Servicemobil nach Niederkrüchten gekommen ist,“ so Schonauer.
Das Servicemobil trifft den Nerv
„Das Servicemobil trifft den Nerv der Kunden,“ zeigt sich Projektleiterin Stefanie Halle zufrieden. „Unter den aktuellen Corona-Bedingungen haben wir eine gute Auslastung gehabt.“ Zufrieden sind auch die Kunden. Die vor Ort durchgeführte Kundenbefragung zeigt deutlich: die Kunden schätzen die kompetente, freundliche und direkte Beratung im rollenden Servicecenter.
Das finden auch Kunden, die nicht vor Ort sein konnten. So antwortete ein Niederkrüchtener Kunde sogar aus dem Urlaub auf das Kundenmailing zum Servicemobil: "Ist ja wirklich gut. Ich bin im Moment leider zu weit weg in den Niederlanden. Ich hoffe das Mobil kommt doch nochmal."
Auch das Hygienekonzept hat die Kunden aus dem Landkreis Viersen überzeugt. Laut Kundenumfrage fühlten sich Besucherinnen und Besucher „gut aufgehoben und sicher“.
Sicher ist auch: Bei Anliegen, die vor Ort noch nicht endgültig geklärt werden konnten, bleiben die Mitarbeiter dran bis alles gelöst ist.
"Wir haben bei der Weiterentwicklung den Kunden zugehört."
Seit der Premiere des Servicemobils in Boppard hat sich einiges getan. „Wir haben nach dem ersten Test einiges optimiert, so dass die Kundenberater im Servicemobil noch besser beraten können.“ sagt Projektleiterin Sonja Rometsch. Gemeinsam mit Pressesprecherin Stefanie Halle entwickelte sie das innovative Konzept, das die Kunden in den Mittelpunkt stellt. „Bei der Weiterentwicklung haben wir auf die Kunden gehört, die uns in Boppard besucht haben.“
Die Kunden lieben den Außencounter. Ursprünglich als Pausenplatz für die Mitarbeiter gedacht und zum Verbergen der langen Deichsel gebaut, avancierte der Counter zum vollwertigen Beratungsplatz. „Wir haben ihn entsprechend umgestaltet: mit Sonnenschirm, Branding, Hochstühlen, Aussparungen für die Beine. Er ist barrierefrei zugänglich und bietet viel Platz, zum Beispiel für Kinderwägen. Daher können wir nun drinnen und draußen beraten,“ so Rometsch.
Die vielen neuen Details machen im Service den Unterschied: So ist eine Auswahl an Hardware jetzt immer an Bord vorrätig. „Der Technische Service hat Speedports, Fritzboxen und Devolos organisiert, damit Kunden im Fall eines Defekts ihr Austauschgerät gleich mitnehmen können. Das ist in Boppard extrem gut angekommen. Daher haben wir für Niederkrüchten aufgestockt und machen das jetzt immer so,“ sagt Sonja Rometsch.
Das Servicemobil fährt in diesem Jahr übrigens noch ein drittes Mal los. Im Oktober geht es ins Saarland. Mehr wird noch nicht verraten aber wir halten euch hier auf dem Laufenden.
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