Gestalten, verbessern, Feedback geben: Die Telekom Ideenschmiede
Die Telekom Ideenschmiede ist ein zentraler Ort, an dem Kund*innen und Nicht-Kund*innen, jeden Alters und aus allen Interessensgruppen ihre Ideen und Anregungen rund um die Telekom einbringen können und so die Produkte, Services und Prozesse der Telekom von morgen mitgestalten und verbessern.
Heute ist Lara Löhrer bei mir zu Gast. Sie ist Projektleiterin der Ideenschmiede. Von ihr erfahren wir, was die Ideenschmiede ist, was genau dort gemacht wird und welche Möglichkeiten Du hast, Teil davon zu werden.
Hallo Lara. Schön, dass Du Da bist. Erzähl bitte von der Ideenschmiede: Wer seid ihr und wie kommt es zu dem Namen?
Lara: Der Name „Ideenschmiede“ kommt daher, dass sich Ideen mit (Huf-)Eisen vergleichen lassen. Die lassen sich am besten formen, wenn sie noch heiß sind bzw. wenn sich die Ideen noch in der Entwicklung befinden. Das Vorgehen ist also vergleichbar mit der Arbeit eines (Huf-)Schmiedes. Ein wichtiger Unterschied: die Ideenschmiede scheut nicht davor zurück auch erkaltete Eisen (d.h. bereits bestehende Produkte und Services der Telekom) erneut ins Feuer zu legen. Wir hinterfragen immer wieder, wie wir unsere Leistungen durch Ideen und Anregungen unser Kunden-Community, noch besser bzw. einfacher machen können.
Wow, das ist eine sehr anschauliche Metapher, danke dafür! Du hast eben schon von bestehenden Produkten und Services der Telekom gesprochen. Inwieweit seid ihr Teil der Telekom und in welcher Gesellschaft befindet ihr euch?
Lara: Die Telekom Ideenschmiede ist ein crowdsourced Co-Creation Projekt innerhalb der Telekom Deutschland und gehört zum Geschäftsbereich Service von Ferri Abolhassan. Crowdsourcing beschreibt das Sammeln von Ideen und Rückmeldung sowie die Einbeziehung vieler unterschiedlicher Menschen. Auf diese Weise können wir unterschiedliche Sichtweisen und Präferenzen ebenso wie spezifische Fähigkeiten nutzen, um (auch komplexe) Lösungsmöglichkeiten bestens zu bearbeiten. Mit Stolz können wir sagen, dass sich aktuell fast 15.000 Mitglieder bei uns registriert haben (Stand: April 2021). Die Ideenschmiede unterstützt damit aus dem Service heraus alle Fachbereiche innerhalb der Deutschen Telekom, die Kundenstimmen in ihre Entwicklungsprozesse einbeziehen möchten oder einfach den Austausch mit der Community suchen.
15.000 Mitglieder, das ist eine beachtliche Zahl. Wie gehe ich vor, wenn ich Teil dieser Community werden möchte?
Lara: Ganz einfach: Registriere Dich auf unserer Website und es geht direkt los! Unsere Community ist offen für alle – von jung bis alt, männlich oder weiblich, ob technikaffin oder nicht so erfahren. Alle können beitragen, die Telekom von morgen noch besser zu machen und natürlich selbst von den Verbesserungen zu profitieren!
Super, danke. Das klingt spannend, abwechslungsreich und innovativ. Eine Frage brennt mir noch unter den Nägeln: Ihr sprudelt vor neuen Ideen und Innovationen, wie organisiert ihr das während der Corona-Pandemie?
Lara: Ja, das stimmt. Die Corona-Pandemie treibt auch uns und bestimmt unseren Arbeitsalltag. Zeitgleich führt das dazu, dass wir über neue Arbeitsweisen und -methoden nachdenken und diese umsetzen. Eigentlich arbeiten wir alle gemeinsam in einem Großraumbüro, gegenüber der Telekom Zentrale in Bonn. Aufgrund der aktuellen Situation arbeiten wir derzeit verteilt über die Region Köln-Bonn, bis hin ins Ruhrgebiet aus dem Homeoffice. Dank zahlreicher Tools zur virtuellen Zusammenarbeit funktioniert das aber genauso gut!
Um immer nah an unserer Community und auch an potenziell neuen Mitgliedern zu sein, haben wir in der Vergangenheit bundesweit an vielen Veranstaltungen teilgenommen. Jetzt kommen wir z.B. durch unsere virtuellen Werkstätten zusammen. Die Telekom Werkstatt sind Workshops mit den Community-Mitgliedern, bei denen wir im kreativen Austausch, meist mit Design Thinking Methoden, zusammen an bestimmen Fragestellungen arbeiten. Auch hier sind wir begeistert, wie gut das funktioniert und wie gut das Angebot angenommen wird.
Danke Lara, für Deine Einblicke. Es freut mich zu hören, dass Ihr trotz der Corona-Pandemie die Möglichkeit habt, Eure Arbeit gut zu organisieren und die aktive Community-Arbeit aufrecht erhalten könnt. Natürlich interessiert es mich, an welchen Projekten Ihr aktuell arbeitet. Auch den Community-Gedanken werde ich in unserem nächsten Gespräch noch etwas intensiver thematisieren. Und was genau eine ehemalige Teilnehmerin unserer Hochschulkampagne CMD+O damit zu tun hat, erfahrt Ihr im nächsten Artikel. Ich freu mich auf Euch.