Gut verbunden trotz Corona Abstand – Neun Tipps für eine optimale Vernetzung zuhause vom Telekom Service
- Wie bleiben Sie mit Familie und Freunden verbunden, obwohl Sie sich nicht treffen können?
- Oder es in Zeiten von Corona lieber nicht möchten, um sich und Ihre Lieben zu schützen?
- Wie erledigen Sie Ihre Einkäufe, ohne die eigenen vier Wände zu verlassen?
Ganz klar: über das Internet. Umso wichtiger, dass Internet und WLAN stabil laufen. Höchste Zeit für den digitalen Durchblick in den eigenen vier Wänden. Diese neun Tipps vom Telekom Service helfen Ihnen dabei.
Internet und WLAN zuhause planen und einrichten
Der gewählte Festnetz- bzw. Internettarif sollte zum eigenen Nutzungsverhalten passen. Es gilt die Faustregel: Videotelefonie wie Skype, Facetime und Zoom oder Videos und Filme anschauen mit Netflix, Amazon Prime oder MagentaTV erfordern mehr Datenvolumen als nur E-Mails verschicken und im Internet einkaufen. Fürs Fernsehen via Internet benötigt man zum Beispiel eine Bandbreite von mindestens 16 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) zum Herunterladen der Daten (Download). Auch, wenn mehrere Personen in einem Haushalt gleichzeitig dasselbe WLAN nutzen, ist deutlich mehr Bandbreite gefragt.
Tipp 1: Wählen Sie den Tarif, der zu Ihnen passt
Überlegen Sie sich, welcher Tarif und welches Gerät zu Ihnen passen und wieviel Unterstützung Sie in Anspruch nehmen wollen. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie sich telefonisch informieren oder zum Beispiel in einen Telekom Shop gehen. Dort sind alle Sicherheits- und Hygienevorkehrungen getroffen, damit sich die Besucher*innen sicher beraten lassen können.
Internet und WLAN zuhause verbessern
Auch diejenigen, die bereits online sind, sollten ihren Internetanschluss überprüfen. Das kann sich lohnen! Die Netzbetreiber bauen kontinuierlich ihre Netze aus. Häufig ist am eigenen Anschluss mittlerweile eine höhere Bandbreite verfügbar. Dadurch bauen sich Webseiten schneller auf, Filme ruckeln nicht mehr und es können mehrere Nutzer gleichzeitig surfen, E-Mails schreiben, videotelefonieren, usw.
Tipp 2: Überprüfen Sie die Geschwindigkeit
Telekom-Kunden können unter www.telekom.de/schneller jederzeit einsehen, welche Geschwindigkeit tatsächlich an ihrem Anschluss möglich ist – aktuell oder demnächst. Wenn gewünscht, ändern sie ihren Tarif und profitieren von höherer Bandbreite.
Die WLAN-Bremse lösen
Ist der passende Tarif gefunden, kommt der WLAN-Router ins Spiel. Er ist die Empfangsstation für die Internetsignale. Vom Router werden die Signale weitergeleitet und als WLAN ohne Kabel in die Wohnung weiterverteilt. Diese Weiterverteilung der Signale wird „Heimvernetzung“ genannt. Nach Einrichtung des Routers muss eine Verbindung mit dem eigenen Computer, Tablet-PC, Fernseher oder anderen internetfähigen Geräten hergestellt werden. Für ein stabiles WLAN ist das A und O der Standort des Routers. Seine Funksignale reichen stabil maximal zwanzig Meter weit. Das heißt, je näher die Geräte am Router stehen, desto besser klappt die Datenübertragung. Hindernisse wie dicke Zwischenwände, Fußbodenheizungen oder schwere Möbel bremsen das Signal. Aber auch elektronische Geräte können „dazwischenfunken“ wie zum Beispiel Mikrowellen, Babyphone oder veraltete Fernseher.
Tipp 3: Wählen Sie den richtigen Standort für den Router
Er sollte möglichst zentral und in leicht erhöhter Position stehen. Am besten ohne Hindernisse zwischen Router und den WLAN-fähigen Geräten, wie zum Beispiel dem Computer.
Für ein stabiles Heimnetzwerk sorgen – vom Keller bis unters Dach
Ein Highspeed-Anschluss und eine gute Position des Routers garantieren noch kein schnelles und zuverlässiges Internet zuhause. Oft liegen die Tücken in den eigenen vier Wänden. Früher gab es ein oder zwei Computer, die per Kabel ans Internet angeschlossen waren. Heute sind es häufig mehrere Geräte, die kabellos das Internet nutzen, wie zum Beispiel Smartphones, Tablets oder internetfähige Fernseher. Dazu kommen vielleicht noch andere hilfreiche Dinge im Haus. Das sind große Anforderungen an ein Heimnetzwerk. Wenn es zu einer Störung kommt, liegt es oft daran, dass das Heimnetzwerk nicht richtig eingerichtet ist. Ein Servicetechniker kommt auf Wunsch zu Ihnen nach Hause, um in der gesamten Wohnung für optimalen Empfang zu sorgen und jeden Winkel mit WLAN „auszuleuchten“.
Tipp 4: Nutzen Sie die Hilfsangebote der Telekom
Sie müssen Ihren Internetanschluss nicht selbst einrichten. Die Telekom hält mehrere „Rundum-Sorglos-Angebote“ bereit wie zum Beispiel den Digital Home Service. Die Expert*innen können Ihnen telefonisch helfen und sich auf Ihren Rechner aufschalten. Viele Störungen können so schon per Fernwartung behoben werden. Und bei Bedarf kommt der oder die Techniker*in auch zu Ihnen nach Hause. Hier finden Sie Unterstützung:
Zuhause sicher und geschützt – auch in Zeiten von Corona
Gut zu wissen: Sollte ein Hausbesuch erforderlich sein, um etwas am Anschluss oder dem Heimnetzwerk zu richten, werden alle Abstands- und Hygieneregeln eingehalten. Gesichtsschutz und Desinfektionsspray haben Telekom Mitarbeiter*innen immer an Bord.
Tipp 5: Schaffen Sie sichere Voraussetzungen für den Termin
Schützen Sie Ihre Gesundheit und die des oder der Servicetechniker*in. Informationen, wie Sie im Vorfeld dazu beitragen können, Kontaktrisiken zu vermeiden, finden Sie hier.
Für Fortgeschrittene: So optimieren Sie Ihr Heimnetzwerk selbst
In der kostenlosen MeinMagenta App finden Kund*innen unter anderem Hilfen, wie sie ihren Breitbandanschluss und ihr Heimnetzwerk (WLAN) selbstständig verbessern. Die App gibt es kostenfrei für iPhones und Android Geräte.
Tipp 6: Laden Sie die MeinMagenta App herunter
Die App gibt Ihnen Möglichkeit, die Signalstärke zuhause selbst zu messen und das Netz passgenau einzurichten. Wählen Sie dazu im Bereich „Mehr“ den Menüpunkt „Internet zuhause.“ Dort finden Sie die Optionen um zu messen, wie viel Bandbreite in Ihren Räumen verfügbar ist. Und auch Hinweise, wie Sie den Router platzieren können, um die Signale besser zu verteilen.
Hilfe zur Selbsthilfe: Das geballte Wissen aus Expertengruppen nutzen
Es gibt im Internet viele Foren, die nützliche Tipps und Hilfe bieten. Eine davon ist „Telekom hilft“. Dahinter steht Europas größte Community von Kund*innen, die auf fast jede Frage eine Antwort wissen. Und damit nicht genug: Auch die Servicespezialisten der Telekom stehen für alle Fragen rund um Ihr Heimnetzwerk zur Verfügung.
Tipp 7: Wenden Sie sich an „Telekom hilft“!
Das funktioniert über folgende Links: Telekom hilft Community oder bei Facebook oder über Twitter.
Wie können Kund*innen den Service der Telekom erreichen?
Wenn es irgendwo hakt und Unterstützung vonnöten ist, haben Sie verschiedene Möglichkeiten, den Kundenservice der Telekom zu erreichen. Die Telekom ist über die Telekom Shops, telefonisch über die Kundenhotline, via Kontaktformular oder Chat auf der Internetseite, über die MeinMagenta App und die sozialen Medien erreichbar.
Tipp 8: Eine Übersicht mit allen Kontaktinformationen finden Sie hier:
Noch ein heißer Tipp zum Schluss
Damit Kund*innen nicht unnötig Zeit in der Warteschleife einer Hotline verbringen, bietet die Telekom unter der zentralen Rufnummer 0800/ 3301000 zwei verschiedene Rückrufservices an. Beim „Persönlichen Rückrufservice“ erhalten sie auf Wunsch im Anschluss an das Telefonat eine SMS mit der Nachricht, dass sie genau die Servicekraft, mit der sie gerade gesprochen haben, zurückruft. Innerhalb von circa 60 Minuten kommt der Rückruf von dem oder der persönlichen Berater*in aus dem vorherigen Telefonat. Diesen Service können Kund*innen innerhalb von 28 Tagen nach dem Erstkontakt nutzen.
Die zweite Option ist der „Rückruf bei Wartezeit“: Kund*innen wird ab einer bestimmten Wartezeit in der Hotline ein Rückruf angeboten – und zwar innerhalb der zuvor angesagten Wartezeit. Der Rückruf kann auf eine beliebige Rufnummer bestellt werden. So muss niemand unnötig Zeit in der Warteschleife verbringen.
Kundenservice
Rund 80 Millionen persönliche Kundenkontakte pro Jahr bearbeitet der Telekom Service.