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René Bresgen

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Telekom setzt sich für digitale Würde des Menschen ein

  • 75 Jahre Grundgesetz – ein Fest für die Demokratie
  • Telekom appelliert an den demokratischen Zusammenhalt in der Gesellschaft
  • Europawahl 2024: „Deine Stimme für Europa, deine Stimme für die Demokratie“
Telekom-Anzeige zu 75 Jahre Grundgesetz: Der Text lautet: Auch die digitale Würde des Menschen ist unantastbar.

Die Telekom setzt sich für die digitale Würde des Menschen ein. © Deutsche Telekom

Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz verkündet. Es legt die Grundwerte unserer Gesellschaft fest, ist ein Symbol für Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. Auch die Telekom steht für diese Werte und gratuliert zum Jubiläum. Gleichzeitig appelliert sie an die Gesellschaft, sich mehr denn je für demokratische Werte und gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Extremismus einzusetzen. Mit ihrer Botschaft „Auch die digitale Würde des Menschen ist unantastbar“ verweist sie auf den bis heute gültigen und prägenden Artikel eins des Grundgesetzes. Die Telekom erweitert diesen bewusst um den Bezug zur digitalen Welt. Denn der gesellschaftliche Umgang gerade auch im Netz ist zunehmend geprägt von Hass, Hetze und Populismus. Hier besteht ein großer Handlungsbedarf. 

Die Deutsche Telekom veröffentlicht ihren Appell im Rahmen verschiedener Anzeigenformate. Zudem wird sie die Menschen zur Teilnahme an der Europawahl 2024 aufrufen: „Deine Stimme für Europa, deine Stimme für die Demokratie“. Auf informative und unterhaltsame Art und Weise wird das Unternehmen über seine Social-Media-Kanäle darauf hinweisen, warum die Teilnahme an der Direktwahl zum Europäischen Parlament am 9. Juni 2024 so wichtig ist. Zudem wird der gesamte Telekom-Vorstand die Aktivitäten kommunikativ unterstützen und die Aufrufe über die eigenen Social-Media-Kanäle teilen.

Laut einer aktuellen, repräsentativen Umfrage von Infratest dimap für eine ARD-Dokumentation halten über dreiviertel der Deutschen das Grundgesetz für eine gute oder sehr gute Verfassung. Viele Menschen machen sich jedoch Sorgen um die Demokratie. Und die ist gerade auch im Netz gefährdet. Einer Studie zufolge haben rund ein Viertel der jeweils Befragten Beleidigungen oder gar Drohungen im Netz erlebt, Tendenz steigend. Demnach werden jüngere Menschen am häufigsten mit Hass konfrontiert. Nur Wenige trauen sich, öffentlich Stellung zu beziehen, aus Angst vor möglichen Risiken für sich selbst. So geben in der Hate-Speech Forsa Studie 2023 nur 25 Prozent der Befragten an, auf einen Hasskommentar geantwortet zu haben, um diesen zu kritisieren. Dabei ist jede und jeder gefordert für Toleranz, Akzeptanz oder mehr Gerechtigkeit einzutreten. Jeder Kommentar gegen Hass, Hetze und Ausgrenzung stärkt nicht nur Betroffene, sondern sendet auch ein wichtiges Signal an die schweigende Mitleserschaft. 

Recht auf Menschenwürde

Wenn Hass und Hetze wie zuletzt in gewalttätiges Handeln umschlagen, ist es mehr denn je notwendig, die Grundwerte anzumahnen, die zum Fundament der Demokratie zählen: Das Recht auf Menschenwürde und das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Die Deutsche Telekom stellt sich hinter diese Werte und fordert die Gesellschaft auf, gemeinsam für die demokratischen Grundrechte einzustehen. Einen Beitrag für Demokratie, Freiheit und Vielfalt kann jede und jeder leisten: im konstruktiven Dialog, persönlichen Engagement oder bei der anstehenden Europawahl. Jede Stimme zählt. 

Weltoffenheit, Respekt und Gemeinschaft sind Werte, die Deutschland nicht nur zu einem lebenswerten, sondern auch zu einem wirtschaftlich starken Land machen. Die deutsche Wirtschaft lebt von internationalen Beziehungen. Sie braucht Menschen aus aller Welt, die gerne hier leben und arbeiten. Populismus, nationalistisches und rechtsextremes Gedankengut schaden daher nicht nur dem demokratischen Zusammenhalt, sondern auch dem wirtschaftlichen Erfolg. Die Telekom appelliert an die Kraft der Gemeinschaft: „Zeigt Haltung und bekennt euch mit uns zu Freiheit, Vielfalt und einer Willkommenskultur. Denn Vielfalt macht uns stark.“

75 Jahre Grundgesetz

Das Grundgesetz steht für eine rechtsstaatliche Demokratie. Es beginnt mit dem prägenden Artikel eins: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Bis zum Artikel 19 folgen weitere Grundrechte. Sie garantieren etwa Glaubensfreiheit, freie Meinungsäußerung, Versammlungsfreiheit oder Gleichberechtigung. Im Grundgesetz finden sich ferner die Prinzipien für die Staatsstruktur, allgemeine Regelungen zu Bund und Ländern, Vorgaben zu den einzelnen Verfassungsorganen wie Bundesregierung und Bundestag, zur Gesetzgebung, zur Verwaltung des Landes, zur Rechtsprechung und zum Finanzwesen. Seit der Wiedervereinigung 1990 gilt das Grundgesetz für ganz Deutschland. Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter 75 Jahre Grundgesetz sowie auf den Projektseiten DNA of Democracy.

Für Vielfalt und Demokratie 

Die Deutsche Telekom steht für demokratische Werte. Sie duldet in keiner Weise Hass und Hetze, diskriminierende Handlungen, Rassismus und Extremismus. Sie steht für das, was Menschen, Gesellschaften und Kulturen verbindet. Gesinnungen, die spalten und trennen, lehnt sie deutlich und offensiv ab. Dazu hat sich die Deutsche Telekom öffentlich und transparent durch den Code of Conduct, die Diversity Policy und den Menschenrechtskodex verpflichtet. Ihre Haltung verdeutlicht sie auch durch langfristige Initiativen wie „Gemeinsam #GegenHassImNetz“. Hierbei macht sich das Unternehmen seit 2020 mit vielen Partnerorganisationen für ein respektvolles Miteinander im Netz nach demokratischen Spielregeln stark. 

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