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Albert Hold

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Telekom bietet Krankenhäusern digitalen Schutzschirm

  • Telekom bietet umfassendes Cyber-Security-Paket für Krankenhäuser 
  • Lösungen sind durch Krankenhauszukunftsgesetz förderfähig 
  • 1.600 Expertinnen und Experten arbeiten im Security-Bereich 
Logo des Magenta Security Shield.

Die Deutsche Telekom zeigt den digitalen Schutzschirm für kritische Infrastrukturen auf DMEA. Der Magenta Security Shield schützt Krankenhäuser vor Cyberangriffen. © DTAG

Die Telekom hat ein Cyber-Security-Paket für die rund 1.900 Kliniken in Deutschland geschnürt. Der Konzern zeigt das Angebot auf der Fachmesse DMEA vom 26. bis 28. April in Berlin in Halle 3.2, Stand A-104. Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) fördert die Digitalisierung der Krankenhäuser mit insgesamt 4,3 Milliarden Euro. 15 Prozent der Fördermittel müssen dabei für die Verbesserung der Informationssicherheit eingesetzt werden.

Rund ein Drittel aller deutschen Krankenhäuser haben Security-Schwachstellen. Dies ergab die Studie „Epidemic? The Attack Surface of German Hospitals during the COVID-19 Pandemic“ des Berliner Beratungsunternehmens Alpha Strike Labs, der österreichischen Firma Limes Security und der Universität der Bundeswehr in München.

„Wir sehen, dass die Zahl der Cyberattacken täglich größer wird. Die aktuelle Lage verschärft die Risiken deutlich. Gerade für kritische Infrastrukturen wie Krankenhäuser“, sagt Gottfried Ludewig, Leiter Health Industry bei T-Systems. „Zu häufig ist IT-Sicherheit nicht die oberste Priorität und schwierig zu implementieren. Deshalb haben wir maßgeschneiderte Angebote für Krankenhäuser geschnürt, die zudem nach dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) förderfähig sind. Bedeutet, dass die Einrichtungen Geld vom Staat für die Implementierung von Sicherheitslösungen erhalten.“ 

Gottfried Ludewig und Karl Lauterbach auf dem Telekom-Stand.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach informierte sich auf der Gesundheitsmesse DMEA am Stand der Deutschen Telekom über IT-Sicherheitslösungen für kritische Infrastrukturen. Gottfried Ludewig, Leiter der Gesundheitssparte bei T-Systems, erklärt das Zusammenspiel von Netzüberwachung, dem Monitoren von medizinischen Endgeräten und Gegenmaßnahmen. © DTAG

Magenta Security Shield

Das Cyber-Security-Paket besteht aus mehreren Bausteinen. Dazu zählt etwa der Magenta Security Shield. Dieser Dienst schützt Nutzer, Daten sowie die IT und sichert die bei Hackern beliebtesten Einfallstore ab: Endpunkte wie Server und Clients, E-Mail, Netzwerke und das Internet. Auch medizinische Geräte und deren Kommunikation untereinander werden überwacht. Security-Expertinnen und -Experten der Telekom erkennen frühzeitig verdächtiges Verhalten und leiten Gegenmaßnahmen ein.

Das Cyber-Security-Paket bietet Kliniken Abwehrmaßnahmen, die sonst nur Großkonzerne einsetzen. Gleichzeitig entlastet es die Mitarbeitenden. Denn die Sicherheits-Tools werden von den insgesamt rund 1.600 Cyber-Security-Spezialisten vorkonfiguriert und überwacht. Das sorgt für kurze Implementierungszeiten und weniger Wartungsaufwand. Hardware, Lizenzen, Überwachung und Wartung der IT-Sicherheit kommen aus einer Hand.

Beratung nach KHZG

Telekom-Expertinnen und -Experten beraten bei der Projektplanung förderfähiger Vorhaben nach KHZG zur Verbesserung der IT- und Cybersicherheit. Sie können auch Aufgaben und Rollen im Projektmanagement und Project Management Office übernehmen – beim Implementieren, beim initialen Betrieb und bei der Migration in den Regelbetrieb. Dabei berücksichtigen sie den B3S-Standard für Krankenhäuser als kritische Infrastruktur. Außerdem unterstützen die Experten beim Aufbau und der Optimierung von Informationssicherheitsmanagementsystemen (ISMS).

Die Telekom bietet als eines der wenigen Unternehmen in Deutschland für zehn der insgesamt elf im KHZG hinterlegten Fördertatbestände die passenden Lösungen, die alle gesetzlichen Datenschutzvorgaben erfüllen.

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