Starke Vorrunde im Mobilfunknetz der Telekom bei der Fußball-EM
- Best of Vorrunde: Fußball sorgt im Datennetz der Telekom für Hochbetrieb.
- Türkei – Portugal bringt den Stadionrekord nach Dortmund.
- Instagram ist die meistgenutzte App der Vorrunde
Ob im Stadion, in der Fanzone oder auf dem Sofa – Mobilfunk war während der Vorrunde der Fußball-Europameisterschaft immer dabei. Im Netz der Telekom war der 19. Juni der Tag mit dem höchsten Datenverkehr: rund 10,2 Millionen Gigabyte wurde an diesem Tag im gesamten Mobilfunknetz der Telekom übertragen. Die Spiele Schottland-Schweiz, Deutschland-Ungarn und Kroatien-Albanien sorgten für bundesweit rund 5 Millionen Gigabyte zwischen 15 und 24 Uhr und damit für den höchsten Betrieb der Vorrunde. Bei der Einzelwertung der Spiele holte sich Dortmund den ersten Platz. Hier gingen beim Spiel Türkei gegen Portugal mehr als 5.000 Gigabyte im Stadion durchs Netz. Zum Vergleich: Bei einem normalen Bundesligaspiel sind es etwa 3.000 Gigabyte.
Datentechnisch das erfolgreichste deutsche Spiel war das Match gegen Ungarn (19. Juni). Die Partie brachte sogar einen neuen Rekord. Um 18:25 Uhr erreichte der Datendurchsatz in einer Sekunde den bisher höchsten Wert im Mobilfunknetz der Telekom: 1713 Gigabit pro Sekunde! Betrachtet man diesen Spieltag zwischen 16 und 21 Uhr, transportierte das Netz bundesweit 3,152 Millionen Gigabyte Daten. Das sind 30 Prozent mehr als an einem normalen Abend in Deutschland zu dieser Zeit.
Daten-Hype in Stadien und Fanzonen
In den zehn EM-Stadien brummte die Datennutzung während der 36 Spiele der Vorrunde. Insgesamt verbrauchten die Fans über 100.000 Gigabyte. Im Vorrunden-Ranking der Stadien liegt Stadion Dortmund vor München und Berlin.
In den offiziellen Fanzonen gingen 226.000 Gigabyte durchs Netz. Die Fanzone mit der höchsten Datennutzung in der Vorrunde war Berlin, Brandenburger Tor. Die Fans hier nutzen die meisten mobilen Daten und lagen damit vor Frankfurt und Köln.
Lieblings-Apps und ausländische Fans
Am liebsten unterwegs waren die Fans auf Instagram, das ist die meistgenutzte App dieser Vorrunde. Auf Platz zwei und drei folgten Facebook und WhatsApp. Auch Fans aus dem Ausland nutzen das Netz der Telekom ausgiebig während der Vorrunde der EM. Die meisten Roamer in den Stadien kamen aus den Niederlanden, gefolgt von der Schweiz und Österreich. Ein ähnliches Bild gab es in den Fanzonen: Spitzenreiter beim Roaming war auch hier die Niederlande vor der Schweiz und UK.
Mehr Mobilfunk-Power in den Stadien und Fanzonen
Die Telekom hat ihr Mobilfunknetz in allen zehn Stadien der Europameisterschaft nochmal deutlich erweitert. Insgesamt hat die Telekom bundesweit rund 750 neue 5G-Antennen in den EM-Stadien installiert. 300 davon versorgen die Tribünen mit den Fans, etwa 450 die Indoor-Bereiche wie Katakomben und Medienbereiche. In den Stadien ist die Datendurchsatzrate jetzt dreimal so hoch. Statt wie bisher bis zu 375 Mbit/s konnte die Telekom auf den Rängen nun bis zu 1,2 Gbit/s messen. Damit erleben die Fans bei den Spielen deutlich spürbare Verbesserungen beim Surfen oder Versenden von Nachrichten.
Auch rund um die Stadien hat die Telekom das Netz besonders fit gemacht für die Fans. Dabei sind 38 temporäre Versorgungen für beste Mobilfunk-Verbindungen im Einsatz. Das sind mobile Antennen, die über einen bestimmten Zeitraum Mobilfunk für stark besuchte Gebiete liefern. Die Fanzonen stehen besonders im Fokus. Die Fanmeile in Berlin am Reichstag hat für das Turnier ebenso eine Sonderversorgung bekommen wie die Fanzonen und Public Viewings in Dortmund, Düsseldorf, Hamburg, Köln und Stuttgart.
Die Top 10 Roaming-Länder der EM-Vorrunde
- Niederlande
- Schweiz
- Österreich
- Frankreich
- USA
- Polen
- Vereinigtes Königreich
- Belgien
- Ukraine
- Kroatien
Die Top 5 Apps der EM-Vorrunde
- Snapchat
- iCloud
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