Premiere: Digitaler Ausweis für Batterien
- “Battery Pass“ dokumentiert Lebenszyklus von Stromspeichern
- Software-Updates durch die Luft und mehr Sicherheit
- Auf der IZB vom 22. bis 24. Oktober in Wolfsburg
T-Systems zeigt auf der Internationalen Zuliefererbörse (IZB) in Wolfsburg erstmals ihre Lösung für einen Produktpass für Batterien. “Battery Pass“ dokumentiert den gesamten Lebenszyklus eines Stromspeichers bis zum Recycling. Dafür teilen etwa Zulieferer, Batterie- und Fahrzeughersteller ihre Informationen. Der Pass integriert die Daten zum Herstellungsprozess und der Nutzung in einem digitalen Zwilling. Darin bildet er alle relevanten Daten ab und dokumentiert Ursprung und Richtigkeit der Informationen. Ab Februar 2027 wird der Produktpass Pflicht für alle Batterien mit mehr als 2 kWh, die in der EU auf den Markt kommen – also auch für Elektro-Motorräder und -Autos. Der Produktpass ist Ökolabel und hilft gleichzeitig den Restwert einer Batterie zu bestimmen und sie fachgerecht aufzubereiten oder zu entsorgen.
T-Systems bietet den “Battery Pass“ zum Kaufen oder Mieten an. Die Lösung beherrscht die unterschiedlichen Semantiken, Protokolle sowie Formate und bereitet die Daten über die verschiedenen Batterie-Lebenszyklusphasen für die jeweiligen Akteure auf. Unternehmen teilen Informationen dabei über Datenräume wie Catena-X. Auf Basis von GAIA-X-Prinzipien stellt T-Systems zudem sicher, dass sowohl die Herkunft der Daten als auch die Daten selbst verifizierbar sind.
Updates durch die Luft für 30 Millionen Fahrzeuge und mehr Sicherheit
Am Stand 3317 in Halle 3 zeigt T-Systems außerdem Lösungen für das vernetzte Fahrzeug: von Updates durch die Luft bis zum Schutz vor Cyberangriffen. Die Over-the-air-Plattform (OTA) der Telekom-Tochter ist eine umfassende, sichere und skalierbare Lösung für Updates von Software und Firmware im vernetzten Auto. Sie ist bereits für rund 30 Millionen Fahrzeuge weltweit im Einsatz.
Mit Automotive Security Monitoring (ASM) schützen Autohersteller ihre Fahrzeuge vor Hackern. Das ASM untersucht Daten einzelner Fahrzeuge auf mögliche Angriffsmuster. Dabei nutzt ASM etwa Datenbanken für öffentlich bekannte Sicherheitslücken, Informationen des fahrzeugspezifischen Digital Twin und weitere Backend-Systeme der Hersteller.
Weitere Informationen auf der IZB vom 22. bis zum 24. Oktober in Wolfsburg am Stand 3317 in Halle 3.
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