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Johannes Maisack

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Milliarden für Millionen: 30 Millionen Haushalte ans Highspeednetz angeschlossen

  • Telekom gibt weiter Gas beim Breitbandausbau
  • Highspeed für 30 Millionen Haushalte: Geschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit/s und mehr möglich
  • 1,1 Millionen Haushalte sind für FTTH vorbereitet
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30 Millionen Haushalte ans Highspeednetz angeschlossen © DTAG

Tempo beim Ausbau bringt Tempo für die Kunden: In diesen Tagen werden 30 Millionen Haushalte an das Highspeednetz der Deutschen Telekom angeschlossen sein. Dieses Netz ermöglicht Geschwindigkeiten von mindestens 50 Mbit/s und bis zu 250 Mbit/s. 1,1 Millionen dieser Haushalte sind für den Anschluss an das Glasfasernetz der Telekom vorbereitet (FTTH) und können somit Geschwindigkeiten von bis zu einem Gbit/s nutzen.

Diese Geschwindigkeiten können durch die Ausbau- und Investitionsstrategie in das glasfaserbasierte Highspeednetzes realisiert werden. Kunden und Interessenten können die genau verfügbare Geschwindigkeit unter www.telekom.de/schneller erfragen. Dort gibt es alle Informationen zum Ausbaustand. Eine Karte zeigt verfügbare Geschwindigkeiten im Fest- und im Mobilfunknetz.

„Milliarden für Millionen“, mit diesem Schlagwort beschreibt Dirk Wössner, Telekom Vorstand und zuständig für das Deutschlandgeschäft, die Ausbaustrategie für das Hochgeschwindkeitsnetz. „Wir wollten schnell und effektiv die Breitbandinfrastruktur für Millionen Haushalte ins Hochgeschwindigkeitszeitalter heben. Deshalb haben wir uns für eine Kombination aus Vectoring beziehungsweise Supervectoring als Brückentechnologie und FTTH entschieden“, erklärt der Deutschland-Chef des Unternehmens. „30 Millionen. Diese Zahl steht für sich. Unsere Strategie zahlt sich aus.“ Wössner dankt den beteiligten Mitarbeitern für ihr Engagement. 

Was sich einfach anhört, ist in der Umsetzung oft eine gewaltige Kraftanstrengung für Planer, Techniker und auch Einkäufer. Fallstricke sind häufig Baugenehmigungen, Engpässe bei Bauunternehmen oder Wettereinflüsse. Weitläufige Bebauung mit Einfamilienhäusern oder Einzelbebauung auf dem Land mit langen Zuführungswegen gestalten den Infrastrukturausbau schwierig und kostspielig. 

Im klassischen Tiefbau sind im bundesweiten Durchschnitt Kosten von rund 70.000 Euro pro Kilometer Glasfaser die Regel. Eine gigantische Investitionssumme. Um diese zu senken und schneller zu werden, müssen neue Antworten gefunden werden. Diese liegen auf der Hand: 

  • Neue Verlegungstechniken wie Trenching und Spülbohrungen müssen mehr Akzeptanz finden.
  • Die intelligente Mitnutzung bestehender kommunaler Infrastruktur sowie oberirdisch verlegter Glasfaserkabel sollen gängig werden.

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