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Christoph Handwerk

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MagentaTV zeigt exklusiv „Olaf Scholz – Das Interview“

  • Einstündiges Gespräch mit dem Bundeskanzler im Rahmen der Talk-Reihe „Bestbesetzung“ mit Johannes B. Kerner
  • Persönliche Worte über den scheidenden US-Präsidenten Joe Biden und erste Einschätzung zu Kamala Harris
  • Optimistischer Blick auf die Bundestagswahl 2025
  • Am 24.07.2024 ab 18:00 Uhr bei MagentaTV+ abrufbar
MagentaTV zeigt exklusiv „Olaf Scholz – Das Interview“.

MagentaTV zeigt exklusiv „Olaf Scholz – Das Interview“. © MagentaTV

In einer neuen Folge der Talk-Reihe „Bestbesetzung“ bei MagentaTV begrüßt Gastgeber Johannes B. Kerner Bundeskanzler Olaf Scholz. Dieser äußert sich ausführlich zu politischen und gesellschaftlichen Themen, die die Menschen in Deutschland bewegen –von den Herausforderungen am Arbeitsmarkt bis hin zum Krieg in der Ukraine. Auch die Entwicklungen im US-Präsidentschaftswahlkampf werden vom Kanzler kommentiert. Trotz derzeit schwacher Umfragewerte zeigt er sich mit Blick auf die Bundestagswahl 2025 zuversichtlich. „Ich bin überzeugter Demokrat und glaube, dass man durch Taten überzeugen kann.“ Er fände es gut, wenn CDU-Chef Friedrich Merz gegen ihn antreten würde, erklärt Scholz und gibt auf Nachfrage auch schon eine Prognose für den Ausgang dieses möglichen Duells ab: „Ja, ich glaube, ich schlage ihn.“

„Wir brauchen Arbeitskräfte aus anderen Ländern“

In dem rund einstündigen Gespräch äußert sich der Kanzler u.a. ausführlich zum Reizthema Migration. „Wir werden die nächsten zwei, drei Jahrzehnte wahrscheinlich nie wieder mit einem großen Massenarbeitslosigkeitsproblem zu kämpfen haben, sondern – wie das ein Bestseller getitelt hat – mit Arbeiterlosigkeit“, führt Scholz aus. „Also brauchen wir Arbeitskräfte aus anderen Ländern und das müssen wir auch positiv wollen.“ Auf der anderen Seite gehe es darum, „mit allen unseren Handlungsmöglichkeiten“ dafür zu sorgen, „dass die Zahl derjenigen, die irregulär nach Deutschland kommen, sich reduziert und dass diejenigen, die sich auf Schutzgründe berufen, aber gar keine Schutzgründe haben, auch wieder gehen“, so der Bundeskanzler. Die von ihm geführte Regierung habe mit „der Misswirtschaft, dem Schlendrian aufgeräumt“ und nun dafür gesorgt, dass nicht mehr nur über das Thema geredet werde, sondern auch konkrete Entscheidungen getroffen und Gesetze beschlossen worden seien.

Gespräch mit Putin nicht ausgeschlossen

Darüber hinaus spricht er über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und dessen Auswirkungen auf Deutschland. „Die Ukraine muss sich verteidigen können, deshalb unterstützen wir sie auch mit Waffenlieferungen“, erklärt Scholz. Man müsse allerdings auch Entscheidungen treffen, „die dazu beitragen, dass es nicht zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO kommt“. Somit werde man an der grundsätzlichen Vorgabe festhalten, dass mit deutschen Waffen keine Ziele auf russischem Territorium angegriffen werden dürfen. „Das muss ich auch als Kanzler ganz klar so sagen: Das ist meine Entscheidung und ich werde mich davon nicht abbringen lassen“, so Scholz. Bemühungen um eine friedliche Lösung des Konflikts sind aus Sicht des Bundeskanzlers keine Alternative zur militärischen Unterstützung der Ukraine, sondern eine Ergänzung. „Man muss Waffen liefern und über Friedensperspektiven diskutieren“, erklärt er. Es sei auch grundsätzlich vorstellbar, dass er den persönlichen Kontakt zu Wladimir Putin suche, sagt Scholz. „Wie alle wissen, habe ich vor dem Krieg und auch nach dem Beginn des Krieges mit dem russischen Präsidenten gesprochen und immer erklärt, dass ich nicht ausschließe, das auch wieder zu tun – wenn es etwas zu bereden gibt.“

Kamala Harris: „Erfahrene und kompetente Politikerin“

Aus aktuellem Anlass widmen sich Scholz und Kerner dem Präsidentschaftswahlkampf in den Vereinigten Staaten von Amerika, wo der 81-jährige Amtsinhaber Joe Biden nun doch nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren wird. Dessen Rückzug habe ihn „sehr bedrückt, weil ich glaube, dass er wirklich hervorragende Arbeit geleistet hat“, sagt Scholz, der wiederholt sein freundschaftliches Verhältnis zu Biden betont hat. Nach Lage der Dinge sei nun davon auszugehen, dass Bidens Vizepräsidentin Kamala Harris gegen Herausforderer Donald Trump in den Wahlkampf ziehen werde. „Das ist eine erfahrene und kompetente Politikerin“, lobt Scholz die 59-jährige Demokratin. „Ganz klar würde sie für eine Fortsetzung der jetzt so gut weiterentwickelten transatlantischen Zusammenarbeit stehen.“ Zu einer möglichen zweiten Amtszeit des Republikaners Trump gibt Scholz keinen konkreten Kommentar ab. „Wir werden uns um gute Beziehungen mit jeder amerikanischen Regierung bemühen“, erklärt er und betont zudem: „Ich bin der deutsche Bundeskanzler und habe nicht zu entscheiden, was in den USA gewählt wird.“

„Bestbesetzung“ mit Johannes B. Kerner

Im MagentaTV Original „Bestbesetzung“ trifft Johannes B. Kerner regelmäßig prominente Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Sport, Entertainment, Lifestyle und Gesellschaft. Die Gäste des erfolgreichen Talkmasters zeichnen sich einerseits durch große Bekanntheit und aktuelle Relevanz aus, treten aber andererseits normalerweise nicht oder nur sehr selten in deutschen Talkshows auf. In der jeweils 60-minütigen Sendung spricht Johannes B. Kerner mit seinen hochkarätigen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern über deren persönlichen Werdegang und ihr Verhältnis zum aktuellen Zeitgeschehen. Dabei bietet das Format vor allem Raum für tiefer gehende Fragen und Antworten.

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