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Lisa Machnig

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Gegen Hass im Gaming: Telekom schaut hin, wo der Spaß aufhört

  • #DABEI – Gegen Hass im Netz: Telekom rückt Gaming in den Fokus.
  • Zusammen mit der esports player foundation und 44 weiteren Partnern engagiert sich das Unternehmen für ein Netz ohne Hass.
  • Angebote für digitale Zivilcourage und gegen Hass im Gaming 
Zwei Spieler am Computer.

Die Telekom rückt 2021 das Thema Gaming in den Fokus ihres Engagements „Gegen Hass im Netz“. Telekom und esports player foundation bieten Angebote, um demokratische Spielregeln im Gaming zu fördern.

Die Telekom rückt 2021 das Thema Gaming in den Fokus ihres Engagements „Gegen Hass im Netz“. Fast jede zweite Person in Deutschland spielt regelmäßig Computerspiele. Das sind rund 32 Millionen Menschen. Für jede*n dritten Gamer*in ist ein Leben ohne Computerspiele undenkbar. Spaß im Spiel muss auf Fairness, Gemeinschaft und Respekt basieren. In der Praxis sind jedoch leider auch sexistische, rassistische und andere menschenfeindliche Kommentare Realität. Deswegen schaut die Telekom dort hin, wo der Spaß aufhört. In Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern wie der esports player foundation bietet das Unternehmen in diesem Jahr Informationen und Angebote, um demokratische Spielregeln im Gaming zu fördern.

Gegen Hass im Gaming: #DABEI gegen toxisches Verhalten

„Immer häufiger wird das Internet dazu missbraucht, die Gesellschaft zu spalten, Minderheiten zu diffamieren und Menschen auszuschließen. Wir dürfen nicht zulassen, dass der digitale Raum – und dazu gehört das Online-Gaming – ein Ort von Hass, Manipulation und der Vermittlung antidemokratischer Werte wird“, sagt Barbara Costanzo, Vice President Group Social Engagement der Deutschen Telekom.

Zusammen mit der esports player foundation und 44 weiteren Partnern engagiert sich das Unternehmen für ein Netz ohne Hass. Die Telekom möchte Eltern, pädagogische Fachkräfte sowie Gamer*innen ermutigen, Haltung zu zeigen. 

„Die Gaming-Szene ist sich bewusst, dass sie aktiv werden muss. Wir verpflichten uns zu drei zentralen Werten im Gaming: Respekt, Fairplay und Performance. Unser Ziel ist es, Menschen wachzurütteln für das, was im Netz ganz offen passiert. Denn wegzuschauen, darf keine Alternative sein“, so Jörg Adami, Mitgründer der esports player foundation. Neben dem eigentlichen Ziel, der Förderung von Talenten im Spitzensport, bezieht die Foundation klar Position gegen Hass im Gaming.
 
Gemeinsam werden die Deutsche Telekom und die esports player foundation Workshops für Eltern und Pädagog*innen durchführen sowie Unterrichtsmaterialien als Video on Demand bereitstellen. Diese sensibilisieren für Hass im Gaming. Sie geben konkrete Tipps, was man tun kann, um den Spaß am Spiel nicht zu verderben, aber auch in Stresssituationen nach fairen Regeln miteinander umzugehen. 

Zusätzlich arbeiten die beiden Partner zusammen am Thema digitale Zivilcourage auf Gaming-Plattformen. Denn das, was in sozialen Medien gut umsetzbar ist – von Faktencheck bis zu gezieltem Nachfragen –, ist auf Gaming-Plattformen so oft nicht umsetzbar. Hier ist das Tempo viel höher und viele Chats finden über Sprache statt. Barbara Costanzo: „Wir brauchen etwas, was hohe Symbolkraft hat. Etwas, was sofort klarmacht: Das geht zu weit!“ So werden die geförderten Spieler*innen der esports player foundation – als Vorbilder der digitalen Generation – in Seminaren und Workshops dazu befähigt, ein klares Zeichen gegen Hate Speech und Toxizität zu setzen. Außerdem beziehen Stars und Protagonist*innen der Esports- und Gaming-Szene in Social-Media-Videos Stellung und motivieren, sich gegen digitale Diskriminierung zu stellen. Ein besonderes Highlight der Kooperation wird eine GIF und Meme Page sein. Memes ermöglichen es Spieler*innen, sich schnell und einfach in Chats und sozialen Netzwerken gegen Hate Speech und ein vergiftetes Miteinander zu positionieren.

Telekom fördert fairen Umgang bei Gaming

Auch in ihrer Rolle als Anbieter von Gaming ist sich die Deutsche Telekom ihrer Verantwortung bewusst. Daher hat sie die Initiative „Hier spielt Vielfalt“ des game Verbands unterzeichnet. Darin setzen sich Unternehmen, Initiativen und Gamer*innen für eine Gaming-Welt ein, die frei ist von Vorurteilen und Diskriminierung. Ziel ist ein respektvoller und wertschätzender Umgang der Menschen miteinander – ungeachtet ihrer Herkunft, Weltanschauung oder Lebensweise. 

Angebote für alle Zielgruppen

Wie schon bei Digitaler Zivilcourage sind auf medienabersicher.de sämtliche Initiativen der Deutschen Telekom verfügbar. Sie alle fokussieren sich auf den Schwerpunkt „Gaming – wo der Spaß aufhört“. Die Materialien sind didaktisch für alle Zielgruppen von 9 bis 99 Jahren aufbereitet und in Deutsch, Englisch und Einfacher Sprache zugänglich.

Darüber hinaus bietet die Telekom Workshops und inspirierende Talks zum Thema an. Hier die nächsten Termine:

  • 18.05.2021: Netzgeschichten-Talk mit Gamer*innen und Vertreter*innen der Branche
  • 18.06.2021: Paneldiskussion über Hass gegen Frauen im Gaming mit den Digitalen Helden am BitKom Digitaltag

Haltung zeigen und aktiv werden

Mit dem Schwerpunktthema Gaming setzt die Telekom ihre Initiative „Gegen Hass im Netz“ fort, die im vergangenen Jahr gestartet ist. Als Telekommunikationsanbieter möchte die Telekom alle Menschen in eine digitale Gesellschaft mitnehmen. Hass und Ausgrenzung im Netz tragen zu einer Spaltung der Gesellschaft bei. Daher nimmt die Telekom ihre Verantwortung wahr und zeigt Haltung. Sie macht aufmerksam, rüttelt wach und ermöglicht es jeder/jedem Einzelnen, aktiv zu werden und sich sicher und souverän in Netz zu bewegen.

Weitere Informationen zur Telekom-Initiative „Gegen Hass im Netz“ unter:

www.telekom.com/gegen-hass-im-netz
www.medienabersicher.de
Corporate Responibility Bericht 2020: Themen im Focus – Gaming

Spots der esports player foundation:

epf Academy: Toxicity - Niklas "Bart" Eigen im Interview
epf Academy: Hate Speech - Nadine Brömme im Interview

*Forschungsquelle:

Die Gaming-Trends 2020“, BitKom. Im Rahmen der Untersuchung wurden 1.195 Personen in Deutschland ab 16 Jahren befragt.

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Gegen Hass im Netz

Die Telekom kämpft für ein Netz ohne Hass, in dem alle respektvoll miteinander umgehen.

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