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Philipp Kornstädt

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  • Erster FTTH Kunde in Stuttgart über neue Plattform angebunden
  • Transformation zum software-basierten Telekommunikationsanbieter
Access 4.0

Access 4.0

Mit der Access 4.0 (A4) - Plattform geht die Deutsche Telekom beim Aufbau und der Bereitstellung von Netzen neue Wege: Herkömmliche, fest verdrahtete Systeme werden durch offene, disaggregierte, hoch automatisierte und Mikroservice-basierte Technologien ersetzt. Nun feiert die Deutsche Telekom einen wichtigen Erfolg: In Stuttgart nutzt seit kurz vor Weihnachten der erste Kunde einen FTTH-Anschluss über die neue A4-Plattform. Damit hält die Deutsche Telekom ihr Versprechen, mit dieser Plattform noch im Jahr 2020 live zu gehen.

„Die Deutsche Telekom erreicht einen wichtigen Meilenstein in ihrer Transformation zum software-basierten Telekommunikationsanbieter.“ erklärt Walter Goldenits, CTO Telekom Deutschland und ergänzt: „Wir gestalten hiermit auch im Festnetzbereich konsequent den von der Industrie eingeschlagenen Weg zu Lösungen basierend auf offenen und disaggregierten Komponenten.“

Abdurazak Mudesir, verantwortlich für Services & Platforms und Access Disaggregation bei der Deutschen Telekom Technik, fügt hinzu: „Disaggregation ist Realität geworden. Wir produzieren jetzt erstmals einen BNG auf Whitebox-Hardware und steuern diese über Software Defined Networking Technologie. Das ist ein enorm wichtiger Schritt in Richtung zukünftiger Struktur unseres Breitband-Netzes. Wir treiben mit dem Software-getriebenen Ansatz von Access 4.0 die Automatisierung voran und können im Zusammenspiel mit unseren OSS-Plattformen schlanke Prozesse selbst implementieren.“

Access 4.0 ist in erster Linie auf den breitbandigen Internetzugang der Deutschen Telekom für FTTH/B ausgerichtet. Dieser Use Case markiert jedoch erst den Anfang der Transformation. Die zugrunde liegende A4-Plattform soll zukünftig technisch in der Lage sein, auch andere Anwendungen am Netzwerkrand insbesondere im 5G und Open RAN Umfeld zu unterstützen. Im nächsten Schritt konzentriert sich das Projekt-Team auf die Weiterentwicklung der Plattform für einen Rollout in weiteren Regionen.

Disaggregierte Netze für mehr Flexibilität und Effizienz

Auf der A4-Plattform werden herstellerspezifische geschlossene Systeme durch offene, disaggregierte und Mikroservice-basierte Technologien ersetzt. A4 setzt dabei an viele Stellen auf quelloffene Prinzipien und teilt die eigenen gewonnen Erkenntnisse in Open Source Communities. Die offene Software sorgt für mehr Wettbewerb unter den Zulieferern und spart Investitionskosten bei den Netzwerkbetreibern. Um Synergien nicht nur innerhalb der Deutschen Telekom sondern in der gesamten Branche zu heben und Insellösungen zu vermeiden, ist das A4-Team in internationalen Kollaborationen u.a. im Broadband Forum (BBF), in der Open Networking Foundation (ONF), dem Open Compute Project (OCP)  sowie dem Telecom Infra Project (TIP) in tragenden Rollen aktiv.

Disaggregation mit starken Partnern

Die Philosophie der Disaggregation und Softwarization treibt das Team der Deutschen Telekom gemeinsam mit starken Partnern, insbesondere RtBrick, Reply, Broadcom, Adtran, Siticom, BISDN, Radisys, OneIT, Fibre Industries und der Open Networking Foundation (ONF) voran. Die Kombination aus offenen Schnittstellen und innovativen Mikroservices schafft die nötige Flexibilität, um Dienste bei den Kundinnen und Kunden der Deutschen Telekom schneller einführen zu können.

Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil

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