Deutsche Telekom investiert verstärkt in weiteres Wachstum
- Finanzziele 2013 mit bereinigtem EBITDA von 17,4 Milliarden Euro erreicht und mit Free Cashflow von 4,6 Milliarden Euro leicht übertroffen
- Bereinigter Konzernüberschuss steigt um 8,6 Prozent
- Konzernumsatz wächst um 3,4 Prozent, organisch um 0,8 Prozent
- Prognose für 2014 sieht Umsatzwachstum und EBITDA von 17,6 Milliarden Euro
- Deutschlandgeschäft liefert solide Zahlen und baut Marktführerschaft im Mobilfunk aus
- Europa bringt Wachstumsfelder voran
- T-Mobile US mit 4,4 Millionen Neukunden in 2013
- IT-Kosten in Deutschland um 0,35 Milliarden Euro gesenkt
Die Deutsche Telekom will aufbauend auf ihren Erfolgen im Geschäftsjahr 2013 weiter in Wachstum investieren. Die Finanzziele für das Gesamtjahr 2013 hat der Konzern erreicht und beim Free Cashflow sogar leicht übertroffen. Das bereinigte EBITDA kam auf 17,4 Milliarden Euro, der Free Cashflow lag bei 4,6 Milliarden Euro. Der berichtete Umsatz legte im Gesamtjahr um 3,4 Prozent auf 60,1 Milliarden Euro zu. Im vierten Quartal belief sich das Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr sogar auf 6,5 Prozent. Ein Treiber war dabei die erstmalige Einbeziehung von MetroPCS zum 1. Mai 2013. Aber auch in der organischen Betrachtung, also ohne Veränderungen des Konsolidierungskreises und Währungseinflüsse, verbleibt für den Konzern ein Umsatzplus von 0,8 Prozent in 2013 und 2,8 Prozent im vierten Quartal. "Die Zahlen für das Jahr 2013 unterstreichen die hervorragende Ausgangslage der Deutschen Telekom auf dem Weg zum führenden europäischen Telekommunikationsanbieter", erklärte Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. "Unser Ergebnis ist eine Steilvorlage für 2014. Wir werden in diesem Jahr die weiter bestehenden Herausforderungen konsequent angehen." Die Deutsche Telekom investierte - ohne die Ausgaben von 2,2 Milliarden Euro für Mobilfunkspektrum - im abgelaufenen Jahr 8,9 Milliarden Euro. Das waren 10,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Diese schon 2012 angekündigte Investitionsoffensive im Festnetz und Mobilfunk wird der Konzern auch im laufenden Jahr fortsetzen. Trotz der neu konsolidierten Verbindlichkeiten aus dem Zusammenschluss mit MetroPCS stieg die Nettoverschuldung nur moderat um 2,2 Milliarden Euro auf 39,1 Milliarden Euro. Alle maßgeblichen Bilanzkennzahlen liegen innerhalb der angestrebten Bandbreiten. Der Konzernüberschuss erreichte 930 Millionen Euro, nach einem deutlichen Minus im Vorjahr. In 2012 war der ausgewiesene Konzernfehlbetrag von erheblichen Sondereinflüssen geprägt und ging vor allem auf die Wertminderung im Zusammenhang mit dem Zusammenschluss von T-Mobile US und MetroPCS zurück. Bereinigt um Sondereinflüsse legte der Konzernüberschuss im abgelaufenen Jahr um 8,6 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro zu. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 15. Mai eine Dividende von 50 Cent je Aktie vor. Die Möglichkeit zur Erfüllung des Dividendenanspruchs in Aktien (dividend in kind) soll nach dem Erfolg im vergangenen Jahr erneut angeboten werden. Auf dieser soliden finanziellen Basis setzt die Deutsche Telekom mit ihrer Planung für die kommenden Jahre auf. Das Ziel ist, führender europäischer Telekommunikationskonzern zu werden. Es erstreckt sich auf vier Dimensionen:
- Das beste Netz
- Der beste Service
- Die besten Produkte
- Der bevorzugte Anbieter für Geschäftskunden
Die Deutsche Telekom positioniert sich damit als integrierter Telekommunikationsanbieter, der seine starke Position im Anschlussgeschäft ausbaut. Ein qualitativ hochwertiges Netz ist dabei vor dem Hintergrund rasch wachsender Datenvolumina ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Mit integrierten Netzen auf Basis von All-IP wird die Deutsche Telekom einerseits bevorzugter Partner von Online-Anbietern für deren Dienste und bietet andererseits ihren Kunden einen nahtlosen Zugriff auf ihre Produkte sowohl unterwegs wie auch zu Hause. Dafür investiert der Konzern weiter massiv in seine Netze. Zusätzlich soll das starke Kundenwachstum in den USA fortgeführt werden, das bereits im vergangenen Jahr zu einer Wertsteigerung von T-Mobile US in Höhe von 53 Prozent führte. Auch für die kommenden Jahre behält die Deutsche Telekom die finanziellen Rahmenbedingungen bei, die in der Vergangenheit für die Stakeholder eine klare und verlässliche Orientierung geboten haben. So soll das Verhältnis von bereinigtem EBITDA zu den Netto-Finanzverbindlichkeiten zwischen 2 und 2,5 liegen. Die Eigenkapitalquote wird weiter mit 25 bis 35 Prozent der Bilanzsumme geplant. Für die Aktionäre ist - vorbehaltlich der notwendigen Gremien- und Hauptversammlungsbeschlüsse - für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 die Ausschüttung einer Dividende von jeweils 0,50 Euro je Aktie vorgesehen. Die Prognose für die Entwicklung der Finanzzahlen des Konzerns setzt auf Pro-forma-Werten für 2013 auf. Dabei wird ein mit 2014 vergleichbarer Konsolidierungskreis unterstellt. So wird beispielsweise MetroPCS für das gesamte Geschäftsjahr 2013 in die Pro-forma-Rechnung einbezogen, während die bulgarische Globul für das gesamte Jahr aus den Finanzzahlen herausgerechnet wird. Gegenüber dem ausgewiesenen Konzernumsatz von 60,1 Milliarden Euro beträgt der Pro-forma-Umsatz für das vergangene Geschäftsjahr 60,9 Milliarden Euro. Er soll im Geschäftsjahr 2014 leicht und im kommenden Jahr stärker wachsen. Dieses Wachstum stammt vor allem aus den USA, wo T-Mobile US die Zahl der Vertragskunden unter eigener Marke im laufenden Jahr um weitere 2 bis 3 Millionen steigern will, nach einem Zuwachs von 2 Millionen im vergangenen Jahr. Das bereinigte EBITDA beträgt 2013 in der Pro-forma-Rechnung 17,6 Milliarden Euro gegenüber einem ausgewiesenen Wert von 17,4 Milliarden Euro. Es soll im laufenden Jahr stabil bei 17,6 Milliarden Euro bleiben und im Jahr 2015 steigen. Anstelle eines möglichen höheren bereinigten EBITDA setzt die Deutsche Telekom weiter Mittel für die Kundengewinnung und -bindung in den USA ein, um die Marktposition von T-Mobile US weiter zu verbessern. In der Planung für den Free Cashflow spiegeln sich ebenfalls die Kosten für die Marktbearbeitung sowie höhere Investitionen in Sachanlagen in den USA wider. Dies betrifft insbesondere den Ausbau der LTE-Netzabdeckung in den USA: Bislang lautete die Zielsetzung auf eine Bevölkerungsabdeckung von 225 Millionen, diese wurde für 2014 auf 250 Millionen angehoben. Drei weitere Entscheidungen tragen dazu bei, dass die Deutsche Telekom ihr Ambitionsniveau für den Free Cashflow im Jahr 2015 gegenüber dem früheren Wert von rund 6 Milliarden Euro zurückgenommen hat. Zum einen die Veräußerung von Anleihen von T-Mobile US im Volumen von 5,6 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr an externe Investoren. Dieser Schritt hat das De-Risking des Konzerns bezogen auf das US-Geschäft vorangetrieben, im Gegenzug steigen dadurch die Zinszahlungen des Konzerns an externe Investoren. Zum anderen plant die Deutsche Telekom Sonderaufwendungen im Zusammenhang mit der Neuausrichtung von T-Systems im Rahmen des Programms T-Systems 2015+, die Ende 2012 noch nicht in der Planung berücksichtigt waren. Außerdem werden die Gesamtinvestitionen des Konzerns im Jahr 2015 - getrieben durch die USA - über dem bislang geplanten Wert liegen. Der Free Cashflow wird als Folge dieser Entscheidungen für 2014 mit rund 4,2 Milliarden Euro geplant, gegenüber einem ausgewiesenen Wert von 4,6 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Im kommenden Geschäftsjahr soll der Free Cashflow dann im Vergleich zu 2014 leicht steigen. "Wir könnten unser ursprüngliches Ambitionsniveau für 2015 von rund 6 Milliarden Euro erreichen, wenn wir dem Kundenansturm in den USA die Tür vor der Nase zuschlagen. Das wollen wir nicht: Der Markt bietet uns die Möglichkeit, eine veränderte Ambition zu erreichen: Werthaltiges Kundenwachstum in den USA, das sich in Wertsteigerung der Gesellschaft übersetzt", sagte Thomas Dannenfeldt, Finanzvorstand der Deutschen Telekom. Die Entwicklung der Konzernsegmente im Jahr 2013 im Einzelnen:
Deutschland - Herausragende Kundengewinnung im Mobilfunk Das beste Ergebnis innerhalb der vergangenen Jahre erzielte das deutsche Mobilfunkgeschäft im vierten Quartal bei neuen Vertragskunden. So gewann die Deutsche Telekom zwischen Oktober und Dezember 2013 bei konstanten Marktinvestitionen 638.000 Mobilfunk-Vertragskunden. Neben dem Geschäft mit Service-Providern entfielen davon 280.000 auf das Geschäft unter den Marken Telekom und Congstar. Weiterhin unter Druck ist dagegen die Entwicklung im Festnetz-Breitbandmarkt. Rund 12,4 Millionen Anschlüsse waren es zum Jahresende, der Marktanteil bei Bestandskunden fiel auf 43,0 Prozent. Maßgeblich hierfür war der scharfe Wettbewerb. Zudem wechselten im Jahresverlauf rund 105.000 Kunden auf die Breitband-Anbindung via Mobilfunk. Eine unverändert starke Nachfrage verzeichnen die Glasfaserprodukte VDSL und FTTH. Die Gesamtzahl dieser Anschlüsse kletterte innerhalb eines Jahres um 54 Prozent auf über 1,5 Millionen. Der Umsatz des operativen Segments Deutschland war 2013 um 1,3 Prozent geringer als im Vorjahr und lag bei 22,4 Milliarden Euro. Damit wurde eine Trendverbesserung gegenüber 2012 erzielt. Der Umsatzrückgang reduzierte sich um 0,7 Prozentpunkte. Das bereinigte EBITDA sank um 2,5 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro. Dies entspricht einer bereinigten EBITDA-Marge von 39,7 Prozent, die damit im Zielkorridor von rund 40 Prozent in 2013 liegt. Die Telekom verteidigte ihre Spitzenposition bei den mobilen Serviceumsätzen. Bereinigt um die Absenkung der mobilen Terminierungsentgelte (MTR) ergab sich im vierten Quartal ein leichtes Minus von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, unbereinigt verblieb ein Rückgang um 1,8 Prozent. Die Telekom liegt damit nicht nur klar besser als die Entwicklung des Gesamtmarktes, sondern konnte als einziger der vier Netzbetreiber Marktanteile im Gesamtjahr 2013 hinzugewinnen und damit die Marktführerschaft im Mobilfunk ausbauen. Der mobile Datenumsatz bleibt mit einem Anstieg von 30,1 Prozent im vierten Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahreszeitraum das Zugpferd im Mobilfunk. Im Festnetz wurden bis Jahresende 2013 bereits 2,1 Millionen Kunden auf IP-basierte Anschlüsse migriert. USA - Tempo beim Kundenwachstum gesteigert Zusammenschluss mit MetroPCS, Start der Un-Carrier-Strategie , ein stetig wachsender Kundenansturm - das Jahr 2013 markierte für T-Mobile US einen Wendepunkt. Der erfreuliche Trend bei der Kundenentwicklung verstärkte sich im vierten Quartal weiter. Die Gesamtzahl kletterte um 1,6 Millionen auf 46,7 Millionen Kunden. Bei den eigenen Vertragskunden stieg die Zahl um 869.000. Im Abschlussquartal 2012 hatte es hier noch ein Minus von 515.000 Kunden gegeben. Auch auf Jahresbasis beeindrucken die Zahlen: T-Mobile US verzeichnete 2013 mehr als 2 Millionen neue Vertragskunden unter eigener Marke nach einem Minus von 2,1 Millionen im Vorjahr. Die Wechslerrate in diesem Kundensegment sank von 2,4 Prozent auf 1,7 Prozent. Die Gesamtkundenzahl stieg 2013 ohne den MetroPCS-Effekt um rund 4,4 Millionen. Der Gesamtumsatz legte im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 34,0 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro zu. Auf Dollarbasis fiel der Anstieg mit einem Plus von 40,7 Prozent noch deutlicher aus. Maßgeblich für die Entwicklung waren neben der erstmaligen Einbeziehung von MetroPCS seit dem 1. Mai 2013 auch höhere Endgeräteumsätze. Das bereinigte EBITDA stieg zwischen Oktober und Dezember gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr auf Eurobasis um 21,0 Prozent auf 1,0 Milliarden Euro. In US-Dollar betrachtet, belief sich der Zuwachs auf 27 Prozent. Grund für das gegenüber dem Umsatzanstieg unterproportionale Wachstum sind gestiegene Geräteumsätze sowie erhöhte Marktinvestitionen. Europa - Umsatztransformation erfolgreich fortgesetzt Erfreuliche Trends zeigen die Finanzkennzahlen des operativen Segments Europa. Deutlich wird dies vor allem in der organischen Betrachtung, also bereinigt um Veränderungen des Konsolidierungskreises, wie etwa den Verkauf von Globul und Germanos in Bulgarien, sowie Währungseinflüsse. Hier zeigte sich im vierten Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein kleines Umsatzplus von 0,4 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Als Treiber erwiesen sich die Wachstumsfelder wie mobile Datenumsätze oder der Geschäftskundenbereich (B2B/ICT). Der Anteil der Wachstumsfelder am Umsatzmix in Europa kletterte innerhalb eines Jahres von 21 Prozent auf 25 Prozent. So konnte beispielsweise im Jahresvergleich die Zahl der TV-Kunden um mehr als 600.000 gesteigert werden. Das bereinigte EBITDA legte organisch gegenüber dem vierten Quartal 2012 um 0,4 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro zu. Die Entwicklungen bei Umsatz und EBITDA waren größtenteils getrieben durch höhere Endgeräteerlöse und durch Auswirkungen neuer innovativer Vertragsmodelle in einigen Ländern. Zusätzlich unterstützten Maßnahmen zur Kostensenkung den EBITDA-Trend . Hier wirkte sich vor allem das freiwillige Abfindungsprogramm für Mitarbeiter in Griechenland positiv aus. In Mazedonien wurde erstmals ein komplettes Netz in Europa vollständig auf den IP-Standard umgestellt. Damit verfügt Makedonski Telekom als erstes Unternehmen im Konzern komplett über ein Netz auf Basis des Internet Protokolls (All-IP). Seit Oktober 2011 sind alle 290.000 Leitungen auf die neue Plattform migriert worden. Im gesamten Segment stieg der Anteil der IP-basierten Anschlüsse an allen Festnetzanschlüssen in 2013 von 19 Prozent auf 28 Prozent oder auf 2,7 Millionen. Systemgeschäft – Market Unit bleibt stabil Bei T-Systems wuchs der Umsatz der Market Unit - im Wesentlichen das externe Geschäft mit Großkunden der Deutschen Telekom - im Geschäftsjahr 2013 organisch um 0,7 Prozent. Der berichtete Umsatz der Market Unit sank im Gesamtjahr gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro. Hier wirkten sich die Entkonsolidierung von T-Systems Italia sowie der Verkauf der Geschäftseinheit Systems Integration in Frankreich und Wechselkurseffekte negativ aus. Betrachtet man das vierte Quartal, so ergibt sich bei der Market Unit organisch ein kleines Umsatzminus von 0,6 Prozent und berichtet ein Rückgang um 3,8 Prozent. Die Market Unit konnte im vierten Quartal 2013 im Vorjahresvergleich das bereinigte EBIT um 23,9 Prozent auf 83 Millionen Euro steigern. Die bereinigte EBIT-Marge kletterte im Gesamtjahr gegenüber 2012 um 1,4 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent. Trotz dieser Steigerung verbleibt eine Lücke bei der Profitabilität im Branchenvergleich. Diese soll künftig geschlossen werden. Dazu hat T-Systems im Januar umfangreiche Pläne zur Veränderung des Geschäftsmodells vorgelegt. Der Auftragseingang gab im Gesamtjahr 2013 um 5,5 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro nach. Hier wirkte sich im Vorjahresvergleich vor allem der Großauftrag des Ölkonzerns Shell im vierten Quartal 2012 aus, dem 2013 kein vergleichbarer Abschluss gegenüberstand. Die Telekom IT - das interne IT-Geschäft des Konzerns in Deutschland - setzt ihren Auftrag fort, die IT-Kosten der Deutschen Telekom kontinuierlich zu reduzieren. Der Umsatz sank dementsprechend im vierten Quartal um 19,4 Prozent auf 566 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr steht ein Rückgang um 334 Millionen Euro zu Buche.
Konzern Deutsche Telekom im Überblick:
Anmerkungen zur Tabelle: Zum 1. Mai 2013 wurde MetroPCS erstmals in den Konzernabschluss der Deutschen Telekom einbezogen.
a Die Werte der Vorjahresvergleichsperioden wurden aufgrund der Anwendung des geänderten IAS 19 zum 1. Januar 2013 rückwirkend angepasst. b Vor Ausschüttung, Investitionen in Spektrum sowie vor AT&T-Transaktionen und Ausgleichsleistungen für Mitarbeiter der MetroPCS. c Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (ohne Goodwill). d Zum Stichtag.
Operative Segmente:
Anmerkungen zur Tabelle: a Seit dem 1. Januar 2013 erfolgt die operative Steuerung der Regional Services and Solutions (RSS) durch das operative Segment Deutschland statt durch das operative Segment Systemgeschäft, um den Marktzugang gezielter zu bündeln. b Zum Stichtag. c Erstmalige Einbeziehung von MetroPCS zum 1. Mai 2013.
Entwicklung der Kundenzahlen Operative Segmente: Entwicklung Kundenzahlen im Jahresvergleich
Anmerkungen zur Tabelle: a Erstmalige Einbeziehung von MetroPCS zum 1. Mai 2013. b Die Kunden unserer Landesgesellschaften in Bulgarien werden durch den Verkauf der Anteile seit dem 1. August 2013 nicht mehr im operativen Segment Europa ausgewiesen. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden sie aus den historischen Kundenzahlen herausgerechnet. c Zum 1. September 2013 stieg die Anzahl der TV-Kunden im Zusammenhang mit dem Erwerb der Digi Slovakia.
Operative Segmente: Entwicklung Kundenzahlen im vierten Quartal 2013
Anmerkungen zur Tabelle: a Erstmalige Einbeziehung von MetroPCS zum 1. Mai 2013. b Die Kunden unserer Landesgesellschaften in Bulgarien werden durch den Verkauf der Anteile seit dem 1. August 2013 nicht mehr im operativen Segment Europa ausgewiesen. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden sie aus den historischen Kundenzahlen herausgerechnet. c Zum 1. September 2013 stieg die Anzahl der TV-Kunden im Zusammenhang mit dem Erwerb der Digi Slovak
Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese zukunftsbezogenen Aussagen beinhalten Aussagen zu der erwarteten Entwicklung von Umsätzen, Erträgen, Betriebsergebnis, Abschreibungen, Cashflow und personalbezogenen Maßnahmen. Daher sollte ihnen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden. Zukunftsbezogene Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die generell außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Zu den Faktoren, die unsere Fähigkeit zur Umsetzung unserer Ziele beeinträchtigen könnten, gehören auch der Fortschritt, den wir im Rahmen unserer personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen und anderer Maßnahmen zur Kostenreduzierung erzielen, sowie die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer, arbeitsbezogener und geschäftlicher Initiativen, so z. B. der Erwerb und die Veräußerung von Gesellschaften, Unternehmenszusammenschlüsse und unsere Initiativen zur Netzmodernisierung und zum Netzausbau. Weitere mögliche Faktoren, welche die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen können, sind ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und regulatorische Entwicklungen. Des Weiteren können ein konjunktureller Abschwung in unseren Märkten sowie Veränderungen in den Zinssätzen und Wechselkursen ebenfalls einen Einfluss auf unsere Geschäftsentwicklung und die Verfügbarkeit von Kapital unter vorteilhaften Bedingungen haben. Veränderungen unserer Erwartungen hinsichtlich künftiger Cashflows können Wertminderungsabschreibungen für zu ursprünglichen Anschaffungskosten bewertete Vermögenswerte haben, was unsere Ergebnisse auf Konzern- und operativer Segmentebene wesentlich beeinflussen könnte. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten unsere tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in zukunftsbezogenen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Wir können nicht garantieren, dass unsere Schätzungen oder Erwartungen tatsächlich erreicht werden. Wir lehnen – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom auch Pro-forma-Kennzahlen vor, einschließlich EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cashflow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Pro-forma-Kennzahlen, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind, unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.