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Martina Morawietz

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Von Logistik bis Landwirtschaft: Autonome Robotik wird Realität

  • Capra Robotics nutzt Telekom IoT (Internet der Dinge) Service und Precise Positioning-Lösung für seine autonomen Roboter
  • Telekom bietet globale Netzanbindung via Mobilfunk und Satellit
  • Kooperationspartner Swift liefert hochpräzise Ortungstechnologie für exakte Ausführung autonomer Arbeiten
CAPRA CARRIER Interlogistics

Autonome Robotik boomt - wie in der Logistik. Der dänische Robotik-Spezialist Capra Robotics nutzt das IoT-Mobilfunk- und Satellitennetz der Telekom sowie Swift Navigation. © Capra Robotics, Bildbearbeitung: Evelyn Ebert Meneses

Autonome Robotik boomt. Neben Industrierobotern in der Produktion sind die Einsatzszenarien vielfältig: Von der Logistik über die Straßenreinigung bis zur Landwirtschaft können mobile, hochbewegliche und geländegängige Roboter selbständig Tätigkeiten übernehmen.

 Zwei wichtige Herausforderungen im Einsatz autonomer Systeme stehen immer im Mittelpunkt: nahtlose Mobilfunkabdeckung und präzise Ortung. Der dänische Robotik-Spezialist Capra Robotics setzt jetzt auf das IoT-Mobilfunk- und Satellitennetz der Telekom sowie Swift Navigation. Damit wird sichergestellt, dass die autonomen Roboter in Echtzeit und mit minimaler Abweichung von der vorgesehen Position gesteuert werden können. 

Moderne Helfer: Roboter für die Straßenpflege, Paketzustellung, Landwirtschaftshilfe

Mit verschiedenen Aufsätzen wie Saugrüssel, Spritzdüse oder auch einer Stereokamera mit Anbindung in die Cloud automatisieren die Robotik-Lösungen von Capra Robotics Abläufe in unterschiedlichsten Anwendungsfällen: In der Stadtreinigung können sie Zigaretten-Kippen einsammeln, Kaugummis vom Asphalt lösen oder im Winter Streumittel gegen Glätte ausbringen. Im Innenstadt-Bereich können sie autonom Pakete zustellen – und sparen den Co2-Ausstoß der Lastwagen. Im steilen Weinberg prüfen die Roboter den Gesundheitszustand der Pflanzen, so dass Pestizide exakt und sparsam ausgebracht werden können. So unterstützen sie den Klimaschutz. Die autonomen Capra Robotik-Lösungen sind bereits heute bei zahlreichen Pionierkunden im Einsatz.

„Die autonomen mobilen Roboter übernehmen selbständig sich wiederholende Tätigkeiten. Sie entlasten damit qualifizierte Arbeitskräfte“, sagt Dennis Nikles, Geschäftsführer Deutsche Telekom IoT GmbH. Die Telekom stellt die dafür essentiellen Elemente bereit: globale Konnektivität und Präzise Positionierung. Und das in einzigartiger Servicequalität über unsere eigene Infrastruktur und ausgewählte Kooperationen.“

Vielseitige Lösung für Innen- und Außenlogistik 

Capra Roboter sind hoch beweglich. Die Geräte können Ladungen bis 50 Kilogramm tragen oder Wagen mit Lasten bis 500 Kilogramm ziehen. Die Lösung verfügt außerdem über ein integriertes Tracking-System, um den Standort des Roboters in Echtzeit zu verfolgen und den Status der transportierten Waren zu überwachen. Ein KI-gestütztes Navigationssystem mit Kameratechnik lässt die Maschinen um Hindernisse herum manövrieren, auf engem Raum navigieren und Kollisionen vermeiden. „Unternehmen investieren massiv in die Optimierung ihrer Intralogistik, um den reibungslosen Materialfluss innerhalb der Produktionsanlagen zu gewährleisten. Ein Engpass entsteht jedoch beim Materialtransport zwischen den Produktionseinheiten. Der Übergang vom Innen- zum Außenbereich stellt konventionelle Roboter vor besondere Herausforderungen, was zu arbeitsintensiver und zeitaufwändiger manueller Arbeit führt. Dank des Zusammenspiels aus zuverlässiger Konnektivität, Präziser Positionierung und kamerabasierter Navigation können Unternehmen mit dem Capra-Roboter die Lücke zwischen Innen- und Außenlogistik schließen - ein großes Effizienzpotenzial“, sagt Lars Hee Hansen, Chief Commercial Officer of Capra Robotics.

Weltweites Netz der Netze

Die Telekom bietet dafür ein integriertes, zuverlässiges Netz mit Mobilfunk und Satellit. Mit einem wachsenden Netz kooperierender Spezialisten wie Intelsat oder Skylo ergänzt das Unternehmen die klassischen terrestrischen IoT-Verbindungen wie NB-IoT, LTE-M, 4G und 5G nahtlos um Satelliten-Konnektivität. Und wird damit zum globalen IoT Connector für ein lückenloses IoT-Netz, auch in Gebieten mit geringer Mobilfunk-Abdeckung, großen Wasserflächen oder in der Luft. Roaming-Vereinbarungen mit über 600 Partnern auf der ganzen Welt sorgen für weltweit grenzenlose Konnektivität. 

Präzise Positionierung für sichere Navigation

Darüber hinaus bietet die Telekom mit Swift Navigation eine Cloud-Lösung für Positionsberechnung mit einer Genauigkeit von bis zu vier Zentimetern. Die Positionierungslösung Skylark von Swift korrigiert die Präzision herkömmlicher Satelliten-Navigationssysteme. Diese liegt oft bei lediglich drei bis fünf Metern. Dafür fließen die Daten von 40 bis 50 Satelliten über gleichmäßig verteilte sogenannte Referenzstationen im Telekom-Netz in eine Neuberechnung ein. 

Themenspecial MWC
Nähere Informationen zu den einzelnen Themen finden Sie unter www.telekom.com/mwc.

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Bleiben Sie gespannt. Claudia Nemat meldet sich mit der „Magenta Keynote“ live aus Barcelona am 26. Februar, um 14:00 Uhr. Den Stream können Sie unter www.telekom.com/medien verfolgen. 

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