Aufreger Künstliche Intelligenz: Nur dumme Nullen und Einsen oder fähig zu Selbstreflektion und Gefühl?
Kaum ein Aspekt der Digitalisierung ruft so viele Ängste hervor wie der der Künstlichen Intelligenz (KI). Warum eigentlich? Stecken uns Horrorszenarien in den Knochen, die Filme wie „Matrix“ oder „1984“ beschworen haben?
Es geht zumeist um die Frage, was wirklich den Unterschied zwischen künstlicher und menschlicher Intelligenz ausmacht. Wird es einen Wettbewerb zwischen Mensch und Maschine geben, bei dem der Mensch Gefahr liefe, abhängig oder sogar unmündig zu werden?
Wo steht KI derzeit und welches Potential hat diese Technik? Wir gehen dieser Frage nach und haben mit Werner Vogels, CTO bei Amazon, und Prof. Jürgen Schmidhuber, oft als Vater der KI bezeichnet, zwei Experten nach ihrem Blick auf die Unterschiede zwischen beiden Intelligenzen gefragt.
Werner Vogels hält die Sorgen für unbegründet: „Ich glaube, der größte Unterschied besteht darin, dass künstliche Intelligenz immer noch bloße IT ist, ohne irgendeine Kreativität. Ihr fehlt es an allem, was Menschen außergewöhnlich macht“, sagt er zu Tim Höttges im Video-Interview.
Eine ganz andere Meinung vertritt hingegen Jürgen Schmidhuber, wissenschaftlicher Direktor des Schweizer Forschungsinstituts für KI. Er sieht es als selbstverständlich an, dass „emotionale Intelligenz auch schon Teil von den Künstlichen Intelligenzen ist“. Er sieht keine Bedrohung darin, wenn der Mensch nicht länger Krone der Schöpfung ist. Vielmehr fordert er uns auf, die Chancen zu sehen, da wir Zeuge eines gigantischen Prozesses sind, der dazu führt, dass das Universum jetzt seinen nächsten Schritt macht hin zu höherer Komplexität.
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Lernen Sie in unserer Rubrik „Future is now“ Services und Produkte kennen, die durch ihren praktischen Nutzen überzeugen und die positive Seite der KI zeigen. Und wir verraten Ihnen natürlich auch, wo wir als Telekom künstliche Intelligenz einsetzen.
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