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Konzern

Das „T“ steht für Trust (Vertrauen): Was die Telekom in Sachen Sicherheit macht

Hacker: Hand greift aus Monitor nach Tastatur

Alles wird digitalisiert und im Internet miteinander vernetzt. IT-Anwendungen kommen aus der Cloud, Maschinen kommunizieren autonom untereinander, die Unternehmens- oder Behördenanwendungen reichen bis auf das Smartphone von Kunden und Bürgern.

In diesem Umfeld der fortschreitenden Digitalisierung hat Sicherheit allerhöchste Priorität. Die Deutsche Telekom registriert jeden Tag allein vier bis sechs Millionen Angriffe auf ihre fast 200 digitalen Lockfallen im Netz, den so genannten Honeypots! Die vernetzte Welt ist angreifbar, grundsätzlich unsicher und damit auch der Fortbestand von Unternehmen sowie die Sicherheit staatlichen Handelns. Die Telekom mit ihren Hochleistungsnetzen und Rechenzentren sieht sich in der Pflicht, Daten und Prozesse ihrer Kunden wie ihre eigenen zu sichern, rund um den Globus.

Hierfür hat die Telekom seit Ende der 1990er Jahre ein international ausgerichtetes Cyber Defense Center (CDC). Das Team dort erkennt, analysiert und bewertet Sicherheitsvorfälle und gibt Handlungsanweisungen in den Konzern. Dazu tauscht es sich unter anderem mit anderen CERTs (Computer Emergency Response Teams), Behörden und Unternehmen aus. Darüber hinaus wird das CDC auch Dienstleistungen für Kunden anbieten. 

Das Cyber Defense Center gehört zum Geschäftsbereich „Telekom Security“, der zum 1. Januar 2017 gegründet wurde. Mehr als 1.200 Mitarbeiter bewerten, testen und entwickeln hier neue Produkte für interne wie externe Kunden. Das so genannte „Magenta Security Portfolio“ beinhaltet am Markt umfassende Ende-zu-Ende-Lösungen, die sich über das gesamte Security-Produktportfolio für große und mittlere Unternehmen bis hin zu Privatpersonen erstrecken.

Die Telekom betreibt im Bereich IT-Sicherheit/Cybersecurity eigene Technologieforschung. Beispielsweise an den Telekom Innovation Laboratories in Berlin zusammen mit der dortigen Technischen Universität oder auch an der Ben Gurion Universität in Israel. Darüber hinaus steht die Telekom in regem Austausch mit international renommierten Forschungseinrichtungen, arbeitet mit starken Security-Partnern weltweit und kooperiert in Sicherheitsfragen eng mit Organisationen, Behörden und Kunden aller Branchen.

Besonderer Wert wird dabei auf den vertrauensvollen Austausch zwischen Experten und Management über Unternehmensgrenzen und Branchen hinweg gelegt. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in neue Produkte und Abwehrstrategien ein. Diese neue Qualität der Transparenz verkürzt den Vorsprung der Angreifer und macht über verbesserte Abwehr die Angriffskosten der Cyberkriminellen von Mal zu Mal teurer.

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