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Katja Kunicke

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Steinheim an der Murr: Glasfaser jetzt auch für Randlagen

Die idyllische Kleinstadt an der Pforte zum Bottwartal zählte zu den ersten Kommunen, in denen die Telekom im Jahr 2020 mit dem Glasfaserausbau begonnen hatte. Nach dem Eigenausbau wird das Unternehmen nun auch bislang unterversorgte Adressen im Ortsteil Kleinbottwar, Schloss Schaubeck sowie weitere Aussiedlerhöfe mit Glasfaser erschließen.

Gruppenfoto vor dem Bauernhof am neuen Netzverteiler, einige schaufeln Sand vom symbolischen Sandhaufen.

Bürgermeister Thomas Winterhalter (dritter von rechts) freut sich, dass im geförderten Ausbau nun auch die Außenbereiche von Steinheim/Murr mit Glasfaser erschlossen werden. Der Spatenstich fand am Lerchenhof gemeinsam mit Vertretern aus Bundes- und Landespolitik, der Gemeinde, Telekom, Gigabit Region Stuttgart und Zweckverband statt. © Deutsche Telekom

Das wird möglich, weil sich das Unternehmen im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Gigabit Region Stuttgart zusätzlich zum Eigenausbau erfolgreich an Ausschreibungen für den geförderten Ausbau beteiligt hat. 

104 Haushalte und Betriebe können künftig mit Bandbreiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) im Internet surfen. Bislang mussten sie mit weniger als 30 Megabit pro Sekunde auskommen. Bürgermeister Thomas Winterhalter hebt die Bedeutung von zuverlässigen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Technologie, die alle heutigen und zukünftigen Datenmengen transportieren kann. Eine schnelle und stabile Internetverbindung ist mittlerweile für private Haushalte wie auch Gewerbetreibende ein wichtiger Standortfaktor. Ich freue mich deshalb, dass auch bislang unterversorgte Gebäude jetzt per Glasfaser erschlossen werden und die jahrelangen Bemühungen nun in diesen Ausbau münden.“

Das sieht auch Tobias Vogt, Mitglied des Landtags, Wahlkreis Bietigheim-Bissingen so: „Dieser Ausbau ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine Infrastruktur, die unseren Unternehmen die Kapazitäten bietet, große Datenmengen zu bewältigen. Auch Arbeiten von Zuhause aus ist in vielen Bereichen ohne schnelles Internet nicht möglich, ebenso wenig wie ganz viele Anwendungen in den Verwaltungen und Privathaushalten.“
Die Maßnahme wird vom Bund mit einer Förderquote von 50 Prozent und vom Land mit einer Förderquote von 40 Prozent unterstützt.

„Vom geförderten Ausbau profitieren Gebiete, die wir im Eigenausbau nicht wirtschaftlich erschließen können“, erklärt Sabine Wittlinger, Partnermanagerin der Telekom anlässlich des Spatenstichs am Lerchenhof. „In Steinheim an der Murr haben wir im Eigenausbau bereits Glasfaser für über 4.100 Haushalte und Unternehmen verlegt. Insgesamt können dann rund 70 Prozent der Haushalte und Unternehmen der Kommune einen Glasfaseranschluss der Telekom buchen.“ 

Für diese Ausbaumaßnahme bringt die Telekom rund 24 Kilometer Glasfaserkabel in die Erde und errichtet zehn neue Verteiler. 

Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Gaming und Streamen gleichzeitig möglich sind. Nutzerinnen und Nutzer können flexibel auf die stetig wachsenden digitalen Anforderungen reagieren. 
Viktor Kostic, Geschäftsführer Zweckverband Kreisbreitband Ludwigsburg, betont: „Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr einen weiteren großen Anteil stark unterversorgter Bereiche im Landkreis Ludwigsburg, durch Fördermittel von Bund und Land mit Glasfaser versorgen werden.“ 

„Die Verbindung von eigenwirtschaftlichem und gefördertem Ausbau erhöht die Ausbaugeschwindigkeit in der Region. Der Kooperationsertrag der Region mit der Telekom ermöglicht auf optimale Weise diese Verbindung.  Davon profitiert jetzt auch die Stadt Steinheim. Förderprojekte sind langwierig, aber sie leisten einen wichtigen Beitrag zum flächendeckenden Ausbau in nicht wirtschaftlichen Gebieten und unterstützen unsere zeitlichen Ausbauziele.“ ergänzt Matthias Gauger, Leiter Technik der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS).

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