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Gaming steht für Spaß und Zeitvertreib, Games können aber noch mehr. Sie schaffen es, gesellschaftliche und politische Themen spielerisch aufzugreifen. So leisten sie einen positiven Beitrag in der Vermittlung demokratischer Werte. 

Zwei Mädchen beim Spielen am Computer.

Gaming steht für Spaß und Zeitvertreib, Games können aber noch mehr. Sie schaffen es, gesellschaftliche und politische Themen spielerisch aufzugreifen.

Gegner bekämpfen, Fantasiewelten erschaffen, bei einem Autorennen gewinnen – das ist das, was viele mit Computerspielen verbinden. 

Computerspiele können aber noch mehr. Mit ihnen kann Wissen vermittelt, können Fähigkeiten trainiert oder gesellschaftliche Themen spielerisch erklärt werden. Solche Spiele nennt man Serious Games, übersetzt: ernsthafte Spiele. Dabei geht es nicht nur ums Gewinnen. Vielmehr soll ein Bewusstsein für die Inhalte geschaffen, neue Perspektiven geboten oder eine besondere Erfahrung durchlebt werden. 

Viele Serious Games leisten in der Vermittlung demokratischer Werte einen großen Beitrag. Hier einige Beispiele:

Through the Darkest of Times

Es versetzt die Spielenden in die Zeit des zweiten Weltkriegs. Als Teil des organisierten Widerstands in Berlin erleben die Spieler*innen die Nazi-Zeit. Eine Widerstandsgruppe muss beisammengehalten und vor der Gestapo geschützt werden. Das Spiel erhielt den Preis Best Studio vom Deutschen Entwicklerpreis. Es ist auf Deutsch, Englisch und für PC, Handy und Spielekonsolen verfügbar. Empfohlen ist es ab 12 Jahren.

Fake It To Make It

Die Spielenden produzieren eigene Fake News und bekommen dadurch ein Gefühl für die Strategien, die hinter Desinformationen stecken. Ziel im Spiel ist es, viele Klicks und Likes für die Falschnachrichten zu erhalten. Das Spiel wurde von der Bundeszentrale für politische Bildung gemeinsam mit der niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung veröffentlicht. Es ist online, kostenlos in Deutsch und Englisch verfügbar. Eine Altersbeschränkung gibt es nicht, wird aber empfohlen für Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene.

Leons Identität - Ein exploratives Abenteuer

Die Spieler*innen werden in die Rolle eines Jungen versetzt, dessen Bruder verschwindet. Im Laufe des Spiels erfahren sie, wie dieser in die rechte Szene abrutscht. Das Spiel soll für rechtsextreme Inhalte sensibilisieren und die Medienkompetenz der Spielenden fördern. Herausgegeben wurde das Spiel vom nordrhein-westfälischen Innenministerium und der Staatskanzlei. Es kann kostenfrei auf dem PC von Kindern ab 12 Jahren gespielt werden.

Oft ist die Lernmotivation durch Serious Games höher. Da besonders junge Menschen eine große Affinität zu digitalen Medien haben, sind sie also ein gutes Beispiel dafür, Medienkompetenz und demokratische Wertebildung mit Spaß und Freude zu fördern. 

Wer auf der Suche nach weiteren Spielempfehlungen ist, wird auf den Seite des deutschen Computerspielpreises oder auf Spielbar.de fündig. Dort werden viele aktuelle Games, auch Serious Games, vorgestellt und ihre Inhalte beschrieben.

Die esports player foundation - einer von 44 Partnern der Deutschen Telekom – hat einen Flyer mit Links und Anlaufstellen für Eltern veröffentlicht. Von pädagogischen Spieleempfehlungen bis hin zu Beratungsstellen finden Interessierte darin hilfreiche Informationen rund um Gaming. 

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Gegen Hass im Netz

Die Telekom kämpft für ein Netz ohne Hass, in dem alle respektvoll miteinander umgehen.

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