
- Startseite
- Konzern
aktuelle Seite: Kinder programmieren mit der Telekom

Konzern
Kinder programmieren mit der Telekom
1.500 Schülerinnen und Schüler lernten bei Veranstaltung "Coding&Robotik4Kids" im Bonner Telekom Forum, wie einfach Technik und wie spannend Programmieren sein können.
2.000 Gäste nahmen an der Veranstaltung "Coding&Robotik4Kids" im Bonner Telekom Forum teil, darunter etwa 1.500 Schülerinnen und Schüler aus 60 Schulklassen. Ähnliche Events gab es bereits in Berlin und in Darmstadt. Geplant sind weitere Auflagen in Hamburg, München, Düsseldorf, Dresden und Leipzig.
Hinter "Coding&Robotik4Kids" steht die Telekom-Initiative IT@School. Heike Söll ist eine der Gründerinnen. "Wir wollen Kinder und Jugendliche neugierig und fit für die Digitalisierung machen. Dabei geht es vor allem darum, dass sie Grundfähigkeiten erlernen, die sie für das spätere Berufsleben brauchen."
Mehr als 20 Stationen wurden im Telekom Forum aufgebaut. Unter anderem gab es ein Schülerlabor, einen Roboterparcours und Roboterrennen. An einigen Ständen konnten sogenannte "Calliopes" ausprobiert werden. Dabei handelt es sich um Minicomputer, die sich einfach programmieren lassen - zum Beispiel für ein Spiel Pacman oder Schere-Stein-Papier.
Etwa 90 Telekom-Mitarbeiter unterstützen bei dem Event. Sie standen den Schülern beispielsweise beim Programmieren mit Rat und Tat zur Seite - so wie hier Manfred Andrzejczak (r.) und Dirk Wolters.
Auch Nele Mersch war eine der fleißigen Helfer: "Es ist sehr cool, dass die Telekom so ein Event anbietet. Ich habe früher während der Schulzeit schon sehr viel mit Jugendarbeit gemacht und finde es toll, dass ich das so im Rahmen meines Jobs weiterführen kann."
Wer dachte, die Kleinen hätten möglicherweise Berührungsängste mit der Technik, lag falsch. Die Schüler waren neugierig, tüftelten und probierten von der ersten Minute an tatkräftig aus.
Neben dem großen Marktplatz gab es in den oberen Etagen des Forums auch zahlreiche Workshops für ganze Schulklassen. Dabei lernten die Kinder unter anderem den Einstieg in die Programmierung, wie man Roboter selber baut oder Social Media nutzt.
Auch die Lehrer kamen nicht zu kurz. In acht Vorträgen konnten sie sich beispielsweise zu Themen wie Medienkompetenz oder Künstliche Intelligenz weiterbilden.
Amalia (l.) und Melissa sind von der Grundschule am Lauterbach in Königswinter und kamen gemeinsam mit ihrer Klasse zu dem Event. "Wir konnten Roboter steuern und mit ihnen reden", erzählten die beiden.
Die Kinder haben gelernt, wie faszinierend Programmieren sein kann. Da wird beim Endergebnis auch schon mal das Smartphone zum Filmen gezückt - so wie hier.
"Wir haben 3D-Drucker ausprobiert und Sachen auf dem Computer gebaut. Das fand ich sehr interessant. Das macht auch viel mehr Spaß als in der Schule zu sein", sagte Luis von der Gesamtschule Rodenkirchen. Gemeinsam mit seinen Klassenkameradinnen Ella, Sudenaz, Nora und Jule spielt er hier mit dem Roboter "Pepper".
Konrektorin Esther Köster (l.) und Lehrerin Julia Lütz kamen mit einer Klasse von der Bonner Münsterschule. "Das, was zum Anfassen ist, das Analoge, ist für uns in der Grundschule natürlich essentiell. Aber wir halten es auch für sehr wichtig, dass unsere Schüler in den ersten Kontakt mit der Digitalisierung kommen", erklärt Köster.