Heimat und Herzblut
30 Jahre Heimat und Herzblut – 30 Jahre Telekom Baskets Bonn und Deutsche Telekom. 1995 begann in Bonn eine Erfolgsgeschichte. Seitdem stehen wir gemeinsam für Spitzensport, Emotionen und die Förderung des Basketballs. Die Stimmung bei den Heimspielen der Telekom Baskets ist in der gesamten Liga legendär. Blickt mit uns zurück.
Die Anfänge: 1995 war die Telekom an der Gründung der Telekom Baskets Bonn beteiligt. Sie einen eigenständigen Verein als Voraussetzung für ein langfristiges Sponsoring. Der erste Kader des Clubs startete in der zweiten Bundesliga. Die Trikots zierte „Scall“. Der Pager-Dienst war in den 80er und 90er Jahren populär, bevor er weitgehend durch Mobiltelefone und SMS-Dienste ersetzt wurde. © Telekom Baskets Bonn
Der Aufstieg: Bereits 1996 stieg das Bonner Team mit 22 Siegen in 22 Spielen ungeschlagen in die Basketball-Bundesliga auf. Baskets-Präsident Dr. Hans Braun, Bonns Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann und unser damaliger Vorstandsvorsitzender Ron Sommer feierten den Aufstieg im Sportpark Pennenfeld. © Norbert Ittermann
Vizemeister: Die Baskets schafften es 1997 als erster und bisher einziger Aufsteiger, in der Debütsaison ins Endspiel zu kommen. Im Finale um die deutsche Meisterschaft gewann ALBA Berlin die Serie mit 3:1 und sicherte sich so den ersten Meistertitel. Für den Bonner Verein mit Eric Taylors „Dreier vom Parkplatz“ trotzdem ein historisches Ereignis. © Jörn Wolter
D1 stürmt 1. Liga: 1998 wurde das Teamfoto auf dem Dach der Telekom-Zentrale geschossen. Auf den Trikots war Schriftzug D1 prominent platziert. Das D1-Netz, ist der frühere Name unseres Mobilfunknetzes. Es war eines der ersten digitalen Mobilfunknetze in Deutschland und wurde im Jahr 1992 eingeführt. Es basierte auf dem GSM-Standard und ermöglichte den Mobilfunkkunden, digitale Sprach- und Datenübertragungen zu nutzen. © Telekom Baskets Bonn
Der Rekord-Basket: Branko Klepac spielte von 1998 bis 2006 für die Telekom Baskets Bonn, insgesamt acht Saisons. Mit 21 Jahren wurde er der jüngste Kapitän der Liga. Für die Baskets absolvierte er 311 Spiele – so viel wie kein anderer Spieler – und erzielte 1.311 Punkte. Branko erreichte mit Bonn sieben Viertelfinals, vier Halbfinals und zwei Finalserien gegen ALBA Berlin. Seit Ende seiner Basketball-Karriere arbeitet er bei der Telekom. © Branko Klepac
Der Traum von der eigenen Halle: Die Grundsteinlegung für den Telekom Dome in Bonn fand am 24. Januar 2007 statt. An der feierlichen Veranstaltung nahmen rund 500 geladene Gäste teil, darunter Vertreter der Baskets, der Stadt Bonn und Sponsoren. Präsident Wolfgang Wiedlich und Stephan Althoff, damaliger Leiter Konzernsponsoring, legten selbst mit Hand an. Der Bau markierte den Beginn der ersten und einzigen vereinseigenen Spielstätte eines Basketballvereins in Deutschland. © Deutsche Telekom / Norbert Ittermann
Der Telekom Dome: Am 12. September 2008 fand die Einweihungsfeier des Telekom Domes statt. Die Halle hat Kapazitäten für 6.000 Zuschauer*innen. Sie dient als Spielstätte und Trainingszentrum für die Bundesliga-Mannschaft und die Nachwuchsteams der Telekom Baskets Bonn und ersetzte die Hardtberghalle. © Deutsche Telekom / Norbert Ittermann
Drama in Oldenburg: Im Finale der BBL 2009 zwischen den Telekom Baskets Bonn und den EWE Baskets Oldenburg gewannen die Oldenburger das entscheidende fünfte Spiel mit 71:70 und sicherten sich damit ihren ersten deutschen Meistertitel. Das Spiel war äußerst dramatisch: Bonn führte zwischenzeitlich mit elf Punkten, doch Oldenburg kämpfte sich zurück und entschied die Partie durch einen Freiwurf von Je’Kel Foster fünf Sekunden vor Schluss. © Jörn Wolter
Vom Telekom-Azubi zum Langzeit-Basket: 2011 begann Florian Koch, Flügelspieler der Telekom Baskets Bonn, seine Ausbildung bei der Deutschen Telekom. Er verkürzte diese auf zweieinhalb Jahre, um 2013 den Abschluss als Industriekaufmann zu machen. Danach konzentrierte er sich gänzlich auf den Basketball. Viele Jahre war er Leistungsträger der Baskets war absoluter Publikumsliebling. 2024 erst beendete er seine sportliche Karriere. © Deutsche Telekom / Norbert Ittermann
Baskets@school: 2017 starteten die Telekom und die Baskets in Kooperation mit der Stadt Bonn das Sportprojekt Baskets@school. Dazu zählen die Baskets Grundschul-Challenge, die Baskets Grundschul-Liga bis zur sportlichen Aktivierung mit ihren Idolen bei den Baskets Sportstunden. Rund 10.000 Kinder aus der Region konnten so schon ihre Basketball-Fertigkeiten ausbauen. © Deutsche Telekom / Norbert Ittermann
Die legendären Telekom-Shirts: Traditionell unterstützt die Telekom mit T-Shirt-Aktionen vor den Playoffs. Dabei werden auf 6.000 Sitzen im Telekom Dome magentafarbene T-Shirts ausgeteilt. 2019 war das Motto: "Macht den #HEARTBERG zur Festung". Das begeistert die Fans und schafft eine besondere Atmosphäre. Weitere Klassiker waren „Bonn to be wild“ oder „Hück oder nie“. © Jörn Wolter
Die Corona-Krise: Wie viele Vereine standen die Bonner Baskets während der Corona-Pandemie vor großen Herausforderungen, wie Spielunterbrechungen und finanzielle Einbußen oder Geisterspielen. Trotz der Schwierigkeiten stärkten die Baskets den Teamzusammenhalt und erhielten entscheidende Unterstützung von Fans und Sponsoren, wodurch sie die Krise mit Zuversicht bewältigten. © Deutsche Telekom / Norbert Ittermann
Baskets im Telekom-Headquarters: Immer wieder besuchten Spieler der Telekom Baskets Bonn auch die Zentrale. Zum Beispiel unterstützen sie unseren CEO beim Dreh eines Tim testet Videos im Oktober 2021. Tim Höttges hat es sich dabei nicht nehmen lassen im Innenhof mit Michael Kessens, Tyson Ward, Karsten Tadda und Justin Gorham danach ein paar Körbe zu werfen. © Deutsche Telekom / Norbert Ittermann
Erster Titel der Vereinsgeschichte: Die Telekom Baskets Bonn gewannen am 14. Mai 2023 das Finale der Basketball Champions League mit 77:70 gegen Hapoel Jerusalem. Damit holten sie den ersten Titel in ihrer Vereinsgeschichte. Rund 2.000 Fans fieberten im Telekom Forum bei mit den Baskets mit. © Deutsche Telekom / Norbert Ittermann
CEO meets MVP: Telekom-Chef Tim Höttges begrüßte die Spieler persönlich als die Telekom am 19. Juni 2023 die Telekom Baskets Bonn als Hauptsponsor empfing. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kamen am mit Familie und Freunden in die dicht gedrängte Zentrale, um gemeinsam mit den Telekom Baskets den Saisonabschluss und mit dem Champions League-Sieg den ersten Titel in der Vereinsgeschichte der Baskets zu feiern. © Deutsche Telekom / Norbert Ittermann
Die Baskets rollen mit den 99ers: Baskets machen ein neue Sporterfahrung. Am 12. April 2024 fand eine gemeinsame Rollstuhlbasketball-Einheit mit den Köln 99ers und den Telekom Baskets Bonn statt. Beide Profi-Clubs und die Telekom setzten damit ein starkes Zeichen für Inklusion im und durch Sport und in der Gesellschaft. © Deutsche Telekom / Norbert Ittermann
Die Doku: Zum Jubiläum hat die Telekom den Baskets eine Dokumentation geschenkt. Die Doku "Heimat und Herzblut" blickt in vier Folgen auf die Vereinsgeschichte und die Menschen, die den Club geprägt haben. Die ersten beiden Folgen sind bereits veröffentlich und sind kostenlos und frei zugänglich auf MagentaSport und MagentaTV. © Deutsche Telekom / Norbert Ittermann