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Konzern

Katja Kunicke

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Glasfaser für das Friedrich-Schiller-Gymnasium

Der Glasfaseranschluss ist die Grundlage für digitalen Unterricht für die rund 2300 Schülerinnen und Schüler und knapp 200 Lehrkräfte. 

Sven Bühler erklärt am Spleißtisch, wie man Glasfaseradern verbindet. Um ihn herum stehen Pressefotografen.

Sven Bühler vom PTI 21 zeigt, wie man Glasfaser spleißt. Damit war er mit seinem Arbeitstisch ein gefragtes Fotomotiv beim Pressetermin zur Inbetriebnahme des Glasfaseranschluss‘ am größten Gymnasium in Baden-Württemberg. © DTAG

Das Friedrich-Schiller-Gymnasium (FSG) in Marbach am Neckar hat jetzt einen Glasfaseranschluss erhalten. In einem symbolischen Spleißakt wurden die letzten Meter Glasfaserkabel mit der Schule verbunden. „Wir freuen uns, dass mit der Glasfaseranbindung ein erster Schritt gemacht wurde“, sagt die stellvertretende Schulleiterin Kathleen Kroll. “Für die Schulen ist eine verlässliche und leistungsstarke Internetanbindung unerlässlich. Die letzten Monate haben uns gezeigt, was im Rahmen des Online-Unterrichts möglich ist: Unterrichten im Live-Stream, didaktisch sinnvoller Einsatz von Online-Tools, kommentierte Hausaufgaben und vielfältige Formen der Rückmeldung über Chat, Mail und weitere Kanäle – ohne schnelles Internet kann all dies von den Lehrkräften aus der Schule nicht in ausreichendem Maße geleistet werden.“  Im zweiten Schritt will das FSG auf dem gesamten Schul-Campus in den kommenden sechs Monaten eine WLAN-Versorgung aufbauen. Die Planungen dafür laufen bereits. 

Gute Abstimmung verringert Tiefbau 

Das FSG ist das das größte allgemeinbildende Gymnasium in Baden-Württemberg und unter den ersten Schulen, die vom laufenden Glasfaserausbau im Rahmen der Kooperation zwischen der Gigabitregion Stuttgart und der Deutschen Telekom profitieren. Bei den Bauarbeiten hat sich die gute Zusammenarbeit zwischen dem Bauamt der Stadt Marbach und der Telekom im Wortsinn bezahlt gemacht. Durch die Synchronisation von Modernisierungsarbeiten auf dem Schulhof des FSG mit den für den Anschluss erforderlichen Tiefbaumaßnahmen konnten die Baumaßnahmen während der Schulferien durchgeführt werden. Durch eine optimierte Trassenführung entlang des Gehwegs waren nur knapp 100 Meter Tiefbau erforderlich. Dadurch konnten auch die Ausbaukosten deutlich reduziert werden. 

Digitalisierung von Schulen immer wichtiger

„Die Erfahrungen der vergangenen Monate zeigen, dass wir unsere Schulen jetzt mit Nachdruck digitalisieren müssen“, sagt Stefanie Kreusel, seit Juni 2020 Konzernbeauftragte für Bildung der Deutschen Telekom. „In der Kooperation zwischen der Telekom und der Gigabitregion Stuttgart ist deshalb die Anbindung von Schulen mit Glasfaseranschlüssen fester Bestandteil der Vereinbarung. Wir stehen in den Startlöchern, um uns an Ausschreibungen zu beteiligen. Und im Rahmen des DigitalPakt Schule unterstützen wir Schulen ganz konkret von der Planung über die Beantragung der Fördergelder bis zur technischen Umsetzung.“ Insgesamt will die Telekom noch in diesem Jahr weitere 1.110 Schulen in Deutschland breitbandig an das Internet anschließen.

"Fit für den Unterricht der Zukunft"

Landrat Dietmar Allgaier betont: „Wir sind hochzufrieden, dass das FSG in Sachen Glasfaseranbindung als erste Schule im Landkreis Ludwigsburg einen der begehrten Glasfaseranschlüsse erhält. Wir investieren aus voller Überzeugung in leistungsfähige Internetzugänge an unseren Schulen. Zum nächsten Schuljahr werden auch alle beruflichen Schulen im Landkreis an das Glasfasernetz angeschlossen sein. So machen wir diese fit für den Unterricht der Zukunft. An dem offiziellen Termin zur Einschaltung des neuen Glasfaseranschluss für das Friedrich-Schiller-Gymnasium nahmen auch die Kultusministerin des Landes Baden-Württemberg, Dr. Susanne Eisenmann und Marbachs Bürgermeister Jan Trost teil.

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