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Rainer Knirsch

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EU feiert 400 Millionen Corona-Zertifikate

Im Bericht zur Lage der EU legte ihre Chefin Ursula von der Leyen beeindruckende Fakten vor. Seit 1. Juli überprüfen die Mitgliedsstaaten digitale Covid-Zertifikate. Immer mehr Länder machen beim EU-System mit. Für den Zertifikate-Check sorgt Technik von T-Systems und SAP.

Symbolbild Covid, Europa

Rund 400 Millionen erstellte digitale Covid-Zertifikate bis Ende August: In ihrer Rede zur Lage der Union informierte Ursula von der Leyen zur Reise-Situation in Europa. Demnach sei der Flugverkehr inzwischen wieder auf 70 Prozent des Volumens vor der Pandemie angewachsen. Dies belege die große Zahl erzeugter digitaler Zertifikate.

Seit Juli gibt es das digitale Covid-Zertifikat der Europäischen Union. Reisende können damit in anderen Mitgliedsstaaten digital sicher nachweisen, dass sie geimpft, negativ getestet oder genesen sind. Die Zertifikate haben sich als wichtiges Hilfsmittel für sicheres Reisen in der EU etabliert. Die EU sagt: „Das digitale COVID-Zertifikat der EU ist ein Symbol für ein offenes und sicheres Europa.“

Auf dem Weg zum globalen Standard

Zum Schutz vor Fälschungen trägt jedes EU-konforme digitale COVID-Zertifikat einen QR-Code mit einer digitalen Signatur. Um eine vertrauenswürdige grenzübergreifende Überprüfung der Nachweise zu gewährleisten, entwickelte die Kommission gemeinsam mit Telekom und SAP eine sichere digitale Infrastruktur. Diese verbindet die nationalen Systeme miteinander. Die Technik erleichtert Behörden und Fluggesellschaften die Überprüfung.

Das hat sich auch in anderen Erdteilen rumgesprochen. Bis heute haben die T-Systems-Spezialisten bereits 42 Länder auf vier Kontinenten angebunden: Alle EU 27 EU-Länder sind dabei. Hinzu kommen Norwegen, Liechtenstein und Island und weitere zwölf Drittländer – darunter die Türkei, Marokko und Panama. Mit weiteren 20 Ländern gibt es Gespräche dazu.

Symbolbild Covid, Europa

Stoppschild für Virus

Zum 1. Juli ist das digitale Covid-Zertifikat EU-weit in Kraft getreten.

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