Was ist Generative Künstliche Intelligenz?
Wir erklären Generative Künstliche Intelligenz einfach. Und in diesem Fall schließt „wir“ die KI ein, denn sie hat mit Hand angelegt. Selbsterklärend im wahrsten Sinne des Wortes.
Künstliche Intelligenz ist eine Anwendung aus dem Bereich der Informatik. Dabei geht es darum, Maschinen und Software dazu zu bringen, menschenähnliche Intelligenz zu zeigen. Das lässt sich so erklären: Stell dir vor, du hast einen sehr klugen Roboter, der bestimmte Aufgaben erledigt, wie zum Beispiel Fragen beantworten, nachdem er viele Bücher gelesen hat. Das wäre eine Form von KI.
Tatsächlich hat nun Generative KI einen Hype ausgelöst. Zum Beispiel die des Unternehmens OpenAI. Diese Künstliche Intelligenz ist darauf trainiert, menschliche Sprache zu verstehen, darauf zu reagieren und etwas Neues erschaffen. Einfacher erklärt: Stell dir vor, dein Roboter hat nun so viele Bücher und Webseiten gelesen, dass er in der Lage ist, jede Frage zu beantworten. Er kann zudem neue Sätze, Geschichten und Bilder schaffen, die Sinn ergeben. Wie viele andere Sprachen beherrscht er zusätzlich Software-Sprachen. Damit kann er auch Software programmieren oder dabei unterstützen.
Muster sagen vorher, was als nächstes kommt
Wichtig ist, dass diese Modelle nicht wirklich "verstehen" oder "denken" im menschlichen Sinne. Sie verwenden statistische Muster und Techniken, um vorherzusagen, was sie als nächstes sagen sollten – stets basierend auf dem, was sie bisher gesehen haben. Sie haben weder Bewusstsein noch Gefühle, Meinungen oder ein Verständnis von dem, was sie sagen.
Künstliche Intelligenz wird bereits vielfach eingesetzt. Etwa für automatisierte Fahrsysteme, die Fahrzeuge ohne menschliches Eingreifen steuern. Dazu kombiniert KI Sensoren und so genannte Machine-Learning-Algorithmen, um sich in verschiedenen Umgebungen zurechtzufinden, Verkehrszeichen zu erkennen und zu reagieren, wie ein Mensch das tun würde. Weitere Beispiele: KI kann medizinische Bilder analysieren und Vorhersagen über Patienten treffen. Sie kann große Mengen wissenschaftlicher Literatur durchforsten und dabei neue Erkenntnisse gewinnen. Einer der verbreitetsten KI-Dienste ist die Spracherkennung, mit der Digitale Assistenten wie Siri, Alexa und Google Home auf Befehle reagieren. KI-Technologie verändert zudem die Unterhaltungsindustrie, indem sie bei Streaming-Diensten personalisierte Empfehlungen gibt und dabei immer genauer wird. Dasselbe gilt für Werbung im Online-Shopping.
Die Grenzen von KI liegen hauptsächlich in ihrer Fähigkeit, "Verständnis" im menschlichen Sinne zu haben. KI-Systeme können Muster in Daten erkennen und darauf reagieren, aber sie verstehen den Kontext oder die Bedeutung hinter dem, was sie tun, nicht so wie wir Menschen. Sie können nur Muster aus den Daten replizieren, mit denen sie trainiert wurden.
Ethik berücksichtigen!
Wenn KI-Modelle Inhalte wie Bilder, Videos oder Texte erzeugen, erscheinen diese meist wie von Menschenhand gemacht. Wichtig zu wissen: KI-Systeme können fehlerhaft sein und zudem voreingenommen von Daten, mit denen sie trainiert wurden. Sie spiegeln so Vorurteile und Klischees wider. Und sie „halluzinieren“ mitunter. Heißt, sie erzeugen Interpretationen, die für Menschen keinen Sinn ergeben. Nicht zuletzt ist das Risiko groß, dass KI missbraucht wird. Etwa mit "Deepfake“-Videos: täuschend echt nachgeahmte Personen sagen oder tun Dinge, was aber alles so im echten Leben nie stattgefunden hat.
Fest steht: KI ist gekommen, um zu bleiben. Frage an ChatGPT: Was bedeutet das für uns Menschen? „Es ist wichtig, sich auf die fortschreitende Präsenz KI vorzubereiten und sich an die Veränderungen anzupassen“, sagt die KI und gibt Tipps, was dafür wichtig ist. Zum Beispiel Lebenslanges Lernen, Entwicklung "weicher" Fähigkeiten wie Kreativität, emotionale Intelligenz und zwischenmenschliche Kommunikation, die schwer zu automatisieren seien. Weiterhin: mit KI zusammenarbeiten und laufend mit anderen darüber diskutieren. Sicherheit, Datenschutz und ein verantwortungsvoller Umgang mit KI. Und: ethische Aspekte berücksichtigen!
Dieser Text entstand mithilfe von ChatGPT. Er wurde redaktionell bearbeitet und fachlich überprüft.