Beim KI-Tag drehte sich in der Zentrale der Telekom alles um künstliche Intelligenz (KI). Es gab smarte Exponate zum Anfassen. Außerdem wurde gleich auf zwei Veranstaltungen intensiv mit internen und externen Experten zum Thema KI und Ethik diskutiert. Interesse und Gesprächsbedarf waren groß.
Star-Allüren sind NimbRo fremd. Der kleine humanoide Fußballroboter der Uni Bonn bleibt gelassen. Auch als ihm Claudia Nemat, Vorstand für Technik und Innovation, ein Trikot vom FC Bayern München überreichte. NimbRo gewann 2018 zum zweiten Mal in Folge den „RoboCup“, die WM der Roboter. Er war eines von sieben Exponaten, die gestern im Foyer ausgestellt waren und das abstrakte Thema KI anfassbar machten. Das thematische Spektrum reichte von Mode über Kunst, Schule und Sport bis hin zum Netzausbau und dem privaten Wohnzimmer.
Am frühen Nachmittag startete der Mitarbeiter-Event zu den konzerneigenen KI-Leitlinien. Rund 70 Gäste waren der Einladung in die Telekom Design Gallery gefolgt, um mit Moderator und Leiter der Design Gallery Stefan Kohn, Compliance-Chefin Manuela Mackert, Daniel Krüger, Digital Product Manager für künstliche Intelligenz, T-Mobile Austria, und Lena-Sophie Müller, Geschäftsführerin Initiative D21, zu diskutieren. „Die KI-Leitlinien der Telekom sind Vorreiter in diesem Bereich“, betonte Lena-Sophie Müller.
Die öffentliche Podiumsveranstaltung am Abend stand unter dem Motto "KI und Ethik: Alles gut, oder was?“. Rund 300 Gäste waren gekommen, um mit Vorstand Claudia Nemat, Prof. Christian Bauckhage von der Uni Bonn, Nils Lenke, Forschungsdirektor des Unternehmens Nuance und der Roboter-Ethikerin Dr. Janina Loh von der Universität Wien, zu diskutieren. Die Aspekte der Diskussion und die Fragen aus dem Publikum waren vielfältig. Im Kern wollten die Gäste wissen, was eigentlich KI ist. Wie die Sicherheit gewährleistet werden kann und warum die Telekom KI-Leitlinien hat.
In zwei Punkten waren sich alle Panelteilnehmer einig: Ethik ist nicht statisch und kann nicht für alle Zeiten definiert werden. Dr. Janina Loh: „Es wird keine Lösung geben, weil es kein Problem gibt. KI und Ethik ist ein immerwährender Diskurs.“
Die einstündige Podiumsdiskussion hätte noch länger weitergeführt werden können. Fragen und Themen gab es noch genug. Viele Besucher nutzten anschließend die Gelegenheit die Impulse bei einem lockeren Get together ausklingen zu lassen. Es zeigte sich, dass das Thema der Initiative „Wir müssen reden … über digitale Verantwortung“ noch lange nicht zu Ende sein wird.
Der Tag in Bildern
Telekom-Initiative "Digitale Verantwortung"
Veranstaltet wurde der Thementag von der Telekom-Initiative „Digitale Verantwortung“, die 2016 ins Leben gerufen wurde, um gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und den Diskurs um Chancen und Risiken der Digitalisierung anzustoßen.
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