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Das Ausbaujahr 2023 in Bildern
Rekorde, Abschiede und Neuanfänge: Das Ausbaujahr 2023 brachte für die Telekom jede Menge Highlights und Herausforderungen mit sich. Dabei sind einige Bilder und Geschichten besonders im Gedächtnis geblieben. Zum Jahresende blicken wir auf diese zurück und lassen das vergangene Jahr Revue passieren: Hier ist das Ausbaujahr 2023 in Bildern.
Im Jahr 2023 ging eine Ära zu Ende: 160.000 Telefonzellen waren es mal, im Januar wurden nun die letzten 12.000 öffentlichen Telefone endgültig abgeschaltet. Genutzt wurden diese schon lange nicht mehr: Fast jedes dritte öffentliche Telefon machte im Vorjahr keinen einzigen Euro Umsatz mehr. Außerdem verbrauchten die verbliebenen Telefonzellen eine enorme Menge an Energie. Mit der Abschaltung der ungenutzten Technik-Dinosaurier lassen sich zwischen sechs und 15 Millionen Kilowattstunden jährlich einsparen. © Deutsche Telekom
Die Fraueninsel im Chiemsee surft als erste Gemeinde Deutschlands komplett auf Glas. Der Glasfaser-Ausbau auf der Insel ging mit einem hohen Aufwand einher. So halfen speziell geschulte Taucher bei der Verlegung von Seekabeln durch den Chiemsee und es durfte nur außerhalb der Saison ausgebaut werden, um keine Touristinnen und Touristen zu stören. Begonnen hatte der Ausbau bereits im Jahr 2020, Anfang 2023 erhielten dann die letzten Haushalte ihren Glasfaser-Anschluss. © Deutsche Telekom
Eine der größten Herausforderungen beim Netzausbau bleibt weiterhin die Standort-Suche für neue Mobilfunk-Masten. Aus diesem Grund suchte die Telekom Anfang des Jahres in Überlingen am Bodensee per Plakat neue Stellplätze für Antennen. Mit Erfolg: Durch die Kampagne hat die Telekom vier vielversprechende neue Mobilfunk-Standorte gefunden. Einen davon kann die Telekom jetzt bereits realisieren. Nun wird die Plakataktion in elf weiteren Städten in ganz Deutschland fortgeführt. © Deutsche Telekom
Die deutschen Basketballer haben zum ersten Mal die Weltmeisterschaft gewonnen. Im Finale siegte das DBB-Team sensationell gegen Serbien. Bei der Basketball-WM glänzte aber nicht nur die deutsche Nationalmannschaft mit einer Spitzenleistung. Auch das Netz der Telekom stellte einen neuen Datenrekord auf. Rund um den Abpfiff des Finales gab es einen Daten-Peak in nie dagewesener Höhe von 1.251,63 Gbit/s. Kein Wunder: Insgesamt über zehn Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die acht Turniersiege der deutschen Mannschaft auf MagentaSport live mit. © dpa
Bei Bauarbeiten an der Bahn durchtrennte ein Bagger im Februar Glasfaserkabel der Telekom. Die Folge war eine IT-Störung bei der Lufthansa. Rund 200 Flüge mussten gestrichen werden und am Frankfurter Flughafen konnten zwischenzeitlich keine Flugzeuge mehr landen. Telekom-Technikerinnen und -Techniker begannen unmittelbar damit, die Kabel zu ersetzen. Die Behebung des Problems gestaltete sich aufgrund der erheblichen Schäden und der Situation auf der Baustelle als äußerst schwierig: Die durchtrennten Glasfaserkabel befanden sich nicht nur in fünf Metern Tiefe, das Bauunternehmen hatte zuvor auch noch Beton über die Kabel gegossen. © Deutsche Telekom
Die erste Vermittlungsstelle komplett auf Glas steht im Ahrtal: Nachdem der alte Hauptverteiler in Altenahr bei der Flut im Jahr 2021 zerstört wurde, baute die Telekom eine neue Betriebsstelle in Pützfeld. Diese verbindet als erste Vermittlungsstelle deutschlandweit ausschließlich auf Glas. Mit der kleineren Technik schrumpfte auch der benötigte Platz für die Vermittlungsstelle: Die Betriebsstelle in Pützfeld ist um ein Vielfaches kleiner als ihr Vorgänger in Altenahr. © Deutsche Telekom
Etwa 50 Bewohnerinnen und Bewohner der sächsischen Stadt Waldenburg waren im Mai für einige Tage vom Netz abgeschnitten. Schuld hatten tausende von Ameisen, die sich in einem Multifunktionsgehäuse und zugehöriger Stromsäule eingenistet hatten. Trotz ihrer geringen Größe sorgten die Tiere für Kurzschlüsse und schließlich zum Totalausfall der Technik. Mit handelsüblichen Mitteln haben die Ameisen sich nicht vertreiben lassen: Bereits nach wenigen Stunden suchten sich die Tiere wieder ihren Weg in den Verteilerkasten. Schließlich schaffte der Kammerjäger Abhilfe und sorgte dafür, dass die Kundinnen und Kunden wieder online gehen konnten. © Deutsche Telekom
Neuer Weltrekord im Mobilfunk! In Alzey konnte die Telekom bei Tests eine Datenrate von 12 Gigabit pro Sekunde messen. Datengeschwindigkeit und Bandbreite waren damit bis zu zwölf Mal höher als im heutigen 5G-Netz. Möglich wurden diese hohen Datenraten durch den zusätzlichen Einsatz des Frequenzspektrums bei 6 Gigahertz. Dieses steht bisher für den Mobilfunk noch nicht zur Verfügung, doch die Weltfunkkonferenz in Dubai berät aktuell über ihren Einsatz ab 2025. © Deutsche Telekom