Pokémon GO-Fest 2019 - Highspeed für Pikachu und Co.
Pokémon-Fans aus der ganzen Welt trafen sich am Wochenende beim Pokémon Go Fest im Dortmunder Westfalenpark um gemeinsam Pokémon zu jagen. Funkplaner Patrick zeigt, wie die Telekom den Park mit mobilen Standorten auf das Spektakel vorbereitet hat.
Menschenscharen die auf ihr Smartphone schauend durch einen Park ziehen. Viele sind verkleidet. Einige tragen Schilder bei sich, auf denen zum Beispiel „Suche Incognito, biete Shiny Glurak“ steht. Der Westfalenpark in Dortmund bot vergangene Woche ein ungewohntes Bild. Über 100.000 so genannte Pokémon-Trainer begrüßte Telekom-Partner Niantic in Dortmund zu einem von weltweit nur drei stattfindenden Pokémon Go Festen. Damit zählt Dortmund neben Chicago (USA) und Yokohama (Japan) zu den Epizentren der Pokémon-Go-Community.
An vier aufeinanderfolgenden Tagen verwandelten tausende Fans des Augmented-Reality-Spiels den Westfalenpark in eine riesengroßen Spielarena. Japan, Schweden, Tschechien, Frankreich, Amerika – die Fans reisten aus der ganzen Welt an, um gemeinsam auf die Jagd nach seltenen Pokémon zu gehen und sich in der Battle Arena mit ihren virtuellen Geschöpfen zu duellieren.
Um den bis zu 30.000 Spielern pro Tag, die gleichzeitig beim Fest auf Pokémonjagd gingen, ein gewohnt sehr gutes Telekom-Netz zu bieten, hat Patrick Braun mit seinen Kollegen im Westfalenpark das Netz für das Event aufgerüstet. Drei zusätzlich mobile Mobilfunkstandorte sorgten für schnelle Datenraten. 107 GByte rauschten in der Spitze innerhalb von gerade einmal einer halben Stunde durch unser Netz. Rund 2 Terabyte pro Tag verzockten die Spieler in Summe.
Im Interview erklärt Patrick wie die Funkplaner von der Anfrage zur Veranstaltungsplanung kommen, worin sich ein Online-Spiel-Festival und ein Musikfestival aus planerischer Sicht unterscheiden und wieso er davon ausgeht, dass das Pokémon-Go-Spiel selbst gar nicht die größte Datenlast im Netz verursacht.