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Sandra Rohrbach

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Der Biber von Lassan

Grüße gehen raus an den Biber von Lassan: Der Biber war für unseren Funkmasten gegenüber von der Insel Usedom ein gern gesehener Nachbar. Trotzdem musste der Biber weg. Es lag nicht an unserem Funkmast. Aber es war ein Problem aufgetreten, was das harmonische Miteinander von Mast und Biber störte. 

Und wenn ihr jetzt wissen wollt, wie die Geschichte weitergeht, dann solltet ihr euch unbedingt dieses Video ansehen. Denn dank begabter Tierfilmer kamen wir dem Biber von Lassan sehr nah.

Wer lieber liest, dem sei die Geschichte hier schnell erzählt. Erst vor Kurzem erreichte uns ein Hilferuf des Bürgermeisters von Lassan. Die Biberfamilie hatte mehrere Dämme gebaut. Damit setzten sie unseren Funkmasten unter Wasser. Die Sorge des Bürgermeisters war, dass der Funkmast stürzen könnte. Doch unsere Kollegen von der Deutschen Funkturm DFMG konnten die Bürger von Lassan beruhigen. Der Turm ist hochwassersicher gebaut und tief in der Erde verankert. Staudämme und nasse Wiesen durch den Biber sind für unseren Funkmasten kein Problem. Ende gut, alles gut? Leider nein.

20210316_Biber-in-Lassan_Skizze

Dank hochwassersicherem Bau, können die Staudämme der Biber dem Funkmasten nichts anhaben.

Der Biber darf trotzdem nicht bleiben, zumindest nicht in der Nähe der Lassaner Altstadt, wie uns der Bürgermeister in aller Nüchternheit erklärte. Denn das Wasser des Mühlenbachs wird gebraucht, sollte in dem Ort Feuer ausbrechen. Feuer ist bei unseren trockenen Sommern natürlich eine Gefahr. Und durch Biberdämme aufgestaute Flüsse behindern den Brandschutz. Also bekommt die Biberfamilie woanders eine neue Bleibe. Der Damm am Funkmast wird mit Einverständnis der Naturschutzbehörde abgetragen und die Nager ziehen etwas weiter weg. 

Sorry Biber. Lag nicht an uns. Unser Funkmast wird dich vermissen! 

Viele Grüße,
deine Telekom

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