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Roxana Radu

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Wie der Funke der Innovation überspringt

Was braucht es, um aus einer Idee ein Produkt zu machen? Und wie trägt internationale Zusammenarbeit dazu bei?   

Symbolbild: Das Wort „New“, aus Wunderkerzen gebildet.

Beharrlich sein, zusammenarbeiten und sich von alten Mustern lösen: Das sind wichtige Zutaten für erfolgreiche Innovationsarbeit.

Innovation ist ein hartes Spiel. Wer in diesem Bereich tätig ist, kennt das. Du musst nicht nur den Weg und die Schritte vorhersehen, um deine Ideen zu verwirklichen. Genauso wichtig: Risiken und Probleme, die auftauchen könnten, zu antizipieren und zu lösen. 

Am größten wird die Herausforderung, wenn du dich für einen völlig neuen Ansatz entscheidest und dabei neue Technologien ausprobierst. Deine Annahmen können komplett falsch sein, und deine Hypothese kann in die Irre führen. Dann braucht es zwei Zutaten fürs Erfolgsrezept:  

1. Beharrlichkeit

Versuche es weiter. Glaube an deine Vision. 

2. Zusammenarbeit

Erhöhe deine Erfolgschance, indem du Ideen, Lösungen und Arbeit verschiedener Teams zusammenbringst, die ein gemeinsames Ziel vereint.

Oft ist das Problem der Schlüssel zur Lösung. Oder die Lösung liegt direkt vor uns, und wir erkennen sie nicht. Das passiert vor allem dann, wenn wir in einem Team arbeiten, das lange zusammenarbeitet und für sich ein funktionales „Muster“ entwickelt hat. 

Innovation erwächst jedoch nicht aus wiederkehrenden Mustern. Auch nicht aus vorgeschriebenen Wegen. Viel erfolgreicher ist, auf unterschiedlichen Pfaden voranzugehen und neue, (re)evolutionäre Dinge auszuprobieren. 

Fest steht auch: Internationale Zusammenarbeit befördert Innovation. Wenn brillante Köpfe mit ihrer Sicht auf unterschiedliche Märkte und Kundenbedürfnisse, aber gemeinsam vor selben technologischen Herausforderungen stehend, zusammenkommen – dann mündet das in echter Innovation.

Ein konkretes Beispiel liefert die Zusammenarbeit zwischen dem Magenta Entertainment Team in Österreich, den Kollegen aus den Telekom Innovation Laboratories (T-Labs) in Berlin und der TU Ilmenau in Deutschland. Zusammen mit dem Start-Up „AVEQ“ in Österreich haben sie eine Lösung zur Qualitätssicherung von TV-Streams entwickelt.   

Die Vorgeschichte: Im Juli 2019 kamen Kollegen zweier Teams aus zwei Ländern in den Telekom Innovation Laboratories in Berlin zusammen. Gemeinsam tauschten sie sich über knifflige technische Fragen aus. Eigentlich wollten beide Teams diese unabhängig voneinander lösen. Bei ihren Gesprächen kamen sie gemeinsam und spontan auf die Lösung, wie die Beteiligten erklären. Erst die Interaktion mit den Kollegen bestärkte alle darin, Ideen gemeinsam weiterzuverfolgen und zu verwirklichen. 

Ich möchte dem gesamten Team gratulieren. Es hat gezeigt: Innovation wird getragen von Vielfalt, engem Austausch und Transparenz. Damit der Funke der Innovation überspringt, ist es wichtig, offen zu bleiben, Ansichten und Ideen zu teilen und sich innerhalb internationaler Forschungs- und Innovationsgemeinschaften auszutauschen. 

Was seht ihr das? Ich freue mich auf eure Kommentare. 
 

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