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Julia von Esmarch

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We care: Nicht mehr weiter auf Pump leben

Von jetzt an leben wir auf „Pump“ – so lautet die ökologische Bilanz zum Erdüberlastungstag, im englischen auch Earth Overshoot Day genannt, am 22. August. Nach nur 8 Monaten und 22 Tagen haben wir 2020 so viel von der Natur verbraucht, wie die Ökosysteme der Erde im ganzen Jahr erneuern können. Immerhin drei Wochen später als im Vorjahr – insbesondere wegen des weltweiten Corona-bedingten Lockdowns. Ökologisch betrachtet leben wir ab jetzt über unsere Verhältnisse. Ein Desaster. Denn die globale Erwärmung ist bereits gestartet und bedroht Mensch, Tier und Natur. 

Symbolbild zum Erdüberlastungstag

Ab jetzt leben wir auf „Pump“ – so lautet die ökologische Bilanz zum Erdüberlastungstag. #GreenMagenta: Bei der Telekom übernehmen wir Verantwortung. Unsere Klimaziele unterstützen das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens.

Wir retten den Planeten nur, wenn alle ihre Hausaufgaben erledigen

Wir – die Telekom und jede und jeder von uns – tragen Verantwortung beim Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Als führender europäischer Telekommunikationsanbieter wollen wir auch in Sachen Umweltschutz Vorreiter sein. Wir verpflichten uns zu verantwortungsvollem Handeln entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette und leisten unseren Beitrag zur Lösung ökologischer, ökonomischer und sozialer Herausforderungen. 

Wir übernehmen Verantwortung 

Das Thema Nachhaltigkeit ist beim Vorstand der Deutschen Telekom verankert und in der Unternehmensstrategie festgeschrieben. Bei geschäftlichen Entscheidungen werden die gesellschaftlichen und ökologischen Konsequenzen von Beginn an beachtet. Das konzernweite Programm We care for our planet soll helfen, die ambitionierten Klimaziele zu erreichen. (Dazu: FAQ , Factsheet (pdf, 497,5 KB))

Seit den 1990er Jahren setzen wir uns aktiv und ganzheitlich für den Klimaschutz ein. In unserer Strategie verfolgen wir beim Klimaschutz einen ganzheitlichen Ansatz: Wir reduzieren konsequent unsere Umweltbelastungen und die unserer Kunden. Und dass wir auch unsere Partner in die Pflicht nehmen und mit ihnen an einer grüneren Wertschöpfungskette arbeiten.

Ein Ziel ist bereits erreicht: Bei uns surfen die Kunden im grünen Netz der Telekom. Und nicht nur das: Der gesamte Strombedarf in Deutschland wird bereits heute zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt. Ab 2021 auch konzernweit. 

200821-erdüberlastungstag

Mit gutem Beispiel vorangehen

Mit hocheffizienten Rechenzentren senken wir unseren Stromverbrauch und schonen so das Klima. Mit umweltfreundlichen Angeboten und Dienstleistungen wie helfen wir unseren Kunden, ihren Energieverbrauch zu senken und Ressourcen zu schonen. Beispielsweise mit einem nachhaltigen Smartphone-Kreislauf oder Mietmodellen für Router und Geräte. Von der Verpackung bis zum Endgerät wird Umweltfreundlichkeit mitgedacht: So besteht der Router Speedport Pro und die neue MagentaTV Box aus recyceltem Kunststoff. Auch in den Telekom Shop schonen wir Ressourcen: Beispielsweise durch 100 Prozent Recycling-Taschen und Verzicht auf Papiermaterial. Oder durch nachhaltige Kleidung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Smarte Produkte wie beispielsweise die Park and Joy App helfen Staus zu verhindern und CO2- Emissionen zu reduzieren. 

Unser Ziel: Wir wollen die Telekom noch grüner machen. Mit konkreten und messbaren Klimazielen unterstützen wir das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens und werden unserer Verantwortung für eine klimafreundliche Gesellschaft gerecht. 

DL_Factsheet-GreenMagenta

Die Deutsche Telekom setzt sich konsequent für eine klimaneutrale und ressourcenschonende Wirtschafts- und Lebensweise ein.

Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Klimaschutz

Die Telekom setzt sich schon seit den 1990er Jahren aktiv für den Klimaschutz ein. Wir reduzieren konsequent unsere Umweltbelastungen und bieten auch unseren Kunden immer mehr nachhaltige Produkte und Services. 

Telekom-Kunden surfen beispielsweise im „grünen Netz“: Der gesamte Strombedarf der Telekom wird weltweit seit 2021 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt. Zudem betreibt die Telekom eines der effizientesten Rechenzentren der Welt. 

Energieverbrauch per se ist erst einmal nicht klimaschädlich. Wichtig ist, woher die Energie kommt. Daher hat sich die Telekom dazu verpflichtet, 100 Prozent des Strombedarfs weltweit mit erneuerbaren Energien abzudecken. 

Wichtig ist außerdem, dass die neuen Technologien auch große Potenziale zur Ressourcenschonung bieten. So können durch virtuell abgehaltene Videokonferenzen Reisen ersetzt werden.

Die Telekom hat sich ambitionierte Klimaziele gesteckt, um die globale Erwärmung zu begrenzen: Bis Ende 2025 werden wir bei unseren eigenen Emissionen (Scope 1 und 2) klimaneutral. Dazu werden wir unsere weltweiten Emissionen um bis zu 95 Prozent reduzieren. Die verbleibenden Emissionen unseres CO2-Fußabdruckes werden wir durch geeignete Maßnahmen zur langfristigen Bindung von CO2 aus der Atmosphäre ausgleichen, zum Beispiel Aufforstung. Spätestens ab 2040 wollen wir komplett klimaneutral sein („Netto-Null“) und über alle drei Scopes keinen CO2-Fußabdruck mehr hinterlassen. Dazu wollen wir mindestens 90 Prozent der Emissionen einsparen; lediglich bis zu 10 Prozent dürfen über hochwertige CO2-Bindungsprojekte ausgeglichen werden. Im März 2023 haben wir uns ein neues ambitioniertes Zwischenziel gesetzt: Bis 2030 wollen wir die CO2-Emissionen bereits um 55 Prozent gegenüber 2020 senken.

Um diese Ziele erreichen, werden zahlreiche und vielfältige Maßnahmen umgesetzt. Von klimafreundlichen Produkten und nachhaltigen Telekom Shops über IT- und Netzinfrastruktur bis zu energieeffizienten Gebäuden und Mobilität. 

Grundsätzlich gilt: Bei allen unseren Produkten und Services achten wir auf Klima- und Ressourcenschutz. So bestehen etwa die Gehäuse des Routers Speedport Smart 4 und die MagentaTV One aus fast ausschließlich aus recyceltem oder biobasierten Kunststoff. Alle eigenen neuen Geräte sind zudem umweltfreundlich verpackt. 

Um besonders ökologische und nachhaltige Angebote hervorzuheben, haben wir die Label #GreenMagenta und #GoodMagenta eingeführt. Dazu gehört beispielsweise ein nachhaltiger Smartphone-Kreislauf. Ausgewählte Geräte werden professionell aufbereitet und können anschließend zu einem attraktiven Preis erneut angeboten werden. Übrigens: 100 Prozent biologisch abbaubar verpackt.

Darüber hinaus setzen wir auf das Modell „mieten statt kaufen“. Die Mietservices schonen Ressourcen, reduzieren den Elektronikabfall und vermeiden so auch CO2-Emissionen. Bei einer Kündigung werden die Geräte zurückgegeben und entweder aufbereitet und in den Mietkreislauf zurückgeführt oder fachgerecht recycelt.

Waldmotiv auf Handybildschirm.

Umwelt

Die Deutsche Telekom bekennt sich klar zum klimaneutralen Wirtschaften und dem Streben nach Kreislauffähigkeit. 

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